Bank
„Wenn es schwarze Löcher für Geld gibt, dann ist mein Konto eines davon.“
- ~ Albert Einstein über Banken
„Verrückte haben stets Freunde bei der Bank.“
- ~ Oscar Wilde über Verrückte
„Gott schütze das Geld unserer Klienten und das Bankgeheimnis.“
- ~ Marcel Ospel (Top-Manager, UBS) über das, was (noch) nicht ihm gehört
„Bankraub: eine Initiative von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.“
- ~ Bertolt Brecht über Finanzkriminalität
„Mein Geld zur Bank bringen?! Ich bin doch nicht verrückt! Wenn's um Geld geht: Sparkasse!“
- ~ schwäbische Hausfrau über ihre Altersvorsorge
„Man sollte seine Bank niemals größer wählen als man selbst ist.“
- ~ Bonnie über sein Erfolgsrezept
„Könnt' man Bonnie es vergeben?!
Irgendwann sind's Menschenleben!“
- ~ Student über die Mentalität von Bankräubern
Die Bank, auch Kreditinistitut genannt, ist nach neuesten alltagswissenschaftlichen Untersuchungen der erste Handlanger des Finanzamtes und
ähnlich wie bei der Polizei "dein Freund und Helfer", wenn es darum geht auch ohne Glücksspiel viel Geld in andere Taschen zu stecken. Entgegen dieser Vorstellung ist die Bank kein "Wettbüro", wie in anderen Artikeln erwähnt, sondern ein systematisches Geldvernichtungsinstitut, wenn man "Vernichtung" als Überweisung auf Konten von politischen Gegnern ansieht.
Nutzung des Ottonormalverbrauchers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Nutzung eines Kreditinstitutes für den Verbraucher ist allgemein einfach. Im Ersten Schritt muss man bei einer Bank ein Konto eröffnen, dessen Nummer man dann dem Arbeitgeber gibt. Im zweiten Schritt arbeitet man. Der dritte Akt der Kontoführung geht von der Bank aus. Sie sorgt nämlich dafür, dass von dem Geld nichts mehr übrig bleibt, was sich auf dem Kontoauszug wiederspiegelt.
Interne Abläufe einer Bank[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die bankinternene Prozesse und Vorgänge in einem Kreditinstitut sind hochkomplex und für den Laien nur schwer zu verstehen. Die Systematik, die dahinter steckt, lässt sich am ehesten in den einzelnen Abteilungen erkennen; Außenservice, Finanzberatung und Verwaltung.
Abteilungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vorstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Vorstand ist der repräsentative Teil der Bank, also diejenigen Personen, die man vor Gericht bei n-tv sehen kann. Der Vorstand hat folgendes zu tun:
- Im Büro sitzen und Minigolf spielen.
- Auf Pressekonferenzen das vorlesen, was die Abteilung "Finanzberatung" ihnen aufgetischt hat.
- Sich vor Gericht auf das Finanzamt berufen.
- Ihr Unternehmen als notleidend zu beklagen, um so das Mitleid der politisch führenden Kaste zu erwecken.
Außenservice[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Primäre Aufgaben der Serviceabteilung sind:
- Regelmäßige Sperrung wahllos ausgesuchter Konten.
- Aufbau eines Call-Centers, in dem man mindestens acht mal an die falschen Sachverständigen umgeleitet wird, spätestens jedoch bis der anrufende Kunde sich die Kugel gibt. Siehe dazu Hauptartikel "Service".
- Schriftliche Bestätigung vom Kauf unzähliger Telekomaktien.
Finanzberatung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Finanzberatung ist der Draht zum Kunde und rekrutiert sich zumeist aus vorbestraften Betrügern und professionellen Fälschern. Sie verkauft ihren Kontoinhabern Fonds von Bananaplantagen in Grönland oder Aktien für Wasserförderunternehmen in der Sahara. Außerdem muss die Finanzberatung das tun:
- Dem Kunden alles andrehen, was keinen Profit abwirft.
- Die Angebote so zu formulieren, dass sich jeder davon Gewinn verspricht.
- Lächeln
Verwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zu den Prioritäten der Verwaltung gehört:
- Weitergabe ihrer Daten an Dritte.
- Abzug der Kontoverwaltungsgebühren (vor allem bei kostenlosen Konten).
- Überweisung von 20% ihres Gehaltes an das Finanzamt durch die "gesetzliche Kontopauschale".
- Investition von 30 % ihres Geldes in Telekomaktien.
- Einleitung von Zwangsvollstreckungsverfahren
- Vollständige Kontrolle über Ihr Vermögen ("Die Bilanz, die Bilanz, die hat immer Recht")
Vorwände einer Bank zur Rechtfertigung eines fälschlicherweise geleerten Kontos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einige listige Kontoinhaber sind jedoch gegenüber den internen Abläufen einer Bank misstrauisch und fangen an, die Kompetenz und das ehrliche Verhalten der Verwaltung in Frage zu stellen, da sie ihr Geld vermissen. Um diesen Fragen auszuweichen oder den Kunden im Glauben zu lassen, er wäre bei seinem Kreditinstitut am besten aufgehoben, haben Bankangestellte raffinierte Methoden entwickelt, ihre Kunden rhetorisch einzlullen. Gern genutze Ausreden sind:
- Das Finanzamt
- "Dafür bin ich nicht zuständig."
- "Durch einen Computerfehler hatte ihr Konto plötzlich einen Stand von einer halben Million Euro..."
(Als Computerfehler gilt auch, wenn der Kunde tatsächlich 500.000 € angespart hat. Der Fehler des ganzen ist dann allerdings, dass die Verwaltung vergessen hat, das Geld einzuziehen.)
- Variante 1: "... Wir mussten daraufhin ihr Konto annullieren."
- Variante 2: "... Dies passt allerdings nicht mit Ihrer Steuererklärung zusammen, das Finanzamt hat die entsprechenden Gebühren sofort abgezogen. Ihr Konto ist dementsprechend zugerichtet."
- "Ich leite sie an den entsprechenden Sachverständigen weiter. Einen Moment bitte..."
- "Ja hören Sie, Sie sehen doch am aktuellen Kontoauszug, dass das wie folgt verbucht worden ist..."
- "Wir leiten den Fall sogleich an unsere Rechtsabteilung weiter."
- "Im Prinzip: Ja/Nein." (Nichtzutreffendes bitte streichen)
Finanzielle Flüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Siehe auch Hauptartikel Banküberweisung -
Finanzexperten konnten nun neben der Motivation der Banken, nämlich ihrer egoistisch-großkapitalistischen Haltung, auch klären, wohin die Beträge denn verschwinden. Das Ergebnis wird der "kapitalistische Teufelsdreizack" genannt, da das Flussdiagramm tatsächlich Ähnlichkeiten eines Dreizacks aufweist. Insgesamt gibt es fünf Stationen im Flussdiagramm: Ihr Konto, die Verwaltung, die Mafia, der Vorstand und das Finanzamt. Anders als das Bayrische Bildungssystem ist es also relativ einfach unterteilt. Im Endeffekt landet aber das Geld des Kontoinhabers auf den Konten der eben genannten.
Ausgangsstation: Konto des Kunden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Ausgangsstelle, die Quelle aller finanziellen Flüsse ist immernoch das Konto des Kundens bzw. der Kundschaft. Auf das Konto wird Geld eingezahlt, sei es dadurch, dass die Finanzabteilungen einem einrede, die Sicherheit des Geldes gewährleisten zu können, dass der Arbeitgeber den Lohn am Ende des Monats auszahlt oder etwa gar durch einen anderen Grund.
Dabei wird der Ausgangsbetrag plus einen zusätzlichen Kredit, den sie zwar von der Bank nehmen, dessen Kreditgeld aber durch die spezielle EDV-Bearbeitung (s. "EDV-Bearbeitung: 1. Überweisung") der Bank gutgeschrieben. die Verwaltung überweist dann das Geld automatisch auf die Konten der Mafia, der Verwaltung und des Finanzministeriums. Kredit und Zinsen muss der Kunde dann innerhalb kürzester Zeit zurückzahlen,sodass der gesamte Überweisungsprozess von vorne beginnt. Ist der Kunde nicht imstande, Kredit und Zinsen zurückzuzahlen betreibt die Bank den betriebswirtschaftlichen Ausgleich durch Zwangsvollstreckung, eine Praxis, die ihren ersten Höhepunkt zur zeit der Hexenprozesse hatte.
Überweisung: Geldbetrag durch EDV-Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nehmen wir nun an, ihr Konto hatte einen ursprünglichen Stand von 1.500 €. So wird nach dem Eingreifen der Verwaltung (genauer in Station 2 erklärt) der Betrag genau - 1.500 €, der Kunde hat sich also einen unfreiwilligen Kredit gegönnt. So wird nach der einfachen Formel:
Wobei den neuen Kontostand darstellt und den alten.
Arithmetik-Experten unter den Kontoinhabern versuchen es sich leicht zu machen, indem sie bereits einen negativen Betrag, einen Nullbetrag oder nur einen ganz geringen positiven auf ihrem Konto halten. In diesem Fall greift jedoch das ausgeklügelte "Kontraproduktive Obligatorische Taschengeld Zählsystem" ,kurz "K. O. T. Z.", in das System ein. Hier ein Auszug aus dem Sourcecode des Programms:
// K. O. T. Z., a prodakt of 'se meikrosofft kommpanie. Alle Reigts reserved. if kontostand >> 5.000€ then reducemoney(-kontostand) but if kontostand == 5.000€ or kontostand << 5.000€ then [ setmoney(10.000€) ++ reducemoney(-newkontostand) ]
Die genaue Ausführung ist nun ziemlich einfach. Bei einem einfachen Betrag von über 5.000 Euro z. B. 6000 Euro wird genau der negative Wert zum Kontostand bestimmt, d. h. aus 6000 Euro werden minus 6000 Euro. Ist der alte Betrag aber kleiner als 5.000 Euro, so wird der neue Kontostand mit 10.000 Euro bestimmt. Ein Grund zum Freuen, aber nur wenige Millisekunden darauf wird die nächste Zeile des Programms ausgeführt und man erhält immer einen Betrag von minus 10.000 Euro. Deshalb sollte man genau in dieser Millisekunde möglichst 10.000 Euro ausgeben, um das Programm zu überlisten. Denn der negative Wert von 0 ist Null. Das Geld, was neben ihrem Kontostand abgehoben wird, nennt die Bank "Kredit". Der Kunde hat denn Kreditbetrag und die Zinsen zügig zurückzuzahlen.
Zwischenstation: Verwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Verwaltung ist die Exekutive, die ihr Kontoguthaben plus "ihren Kredit" vom Konto abheben muss und dann auf die Konten der nachfolgenden Empfänger (Mafia, Vorstand und Finanzamt) überweisen. Dabei behält die Verwaltung einen geringen Anteil von ca. 0,004 % für sich und die übrigen Abteilungen. Der Vorstand nennt das "Entlohnung", die Gewerkschaft "Misshandlung".
2. Überweisung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Siehe obigen Subartikel.
Empfänger: Vorstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der repräsentative Teil der Bank nutzt sein Geld für Rolex-Uhren, Anwesen in der Schweiz oder spart es auf der eigenen Bank an (es kann ja nur zu ihm zurückkommen).
Empfänger: Mafia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Et Profecto die internationale Mafia wird nicht nur durch Silvio Berlusconi(Vorsicht: Politische Anspielung) finanziert, sondern auch von städtischen Geldwächtern.
Empfänger: Das Finanzamt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Finanzamt ist als einziger staatlicher Empfänger durch die Demokratie und die Regierung dazu berechtigt, sich alle Einkünfte der Bürger auf legalem, amtlichen Wege anzueignen und der Staatskasse hinzuzufügen. Ganze 105 % des Bruttoinlandsproduktes werden so durch das Amt finanziert. Das ist jedoch nur Statistik des Finanzamtes, um die restlichen 5% in die Bürodekoration investieren zu können.
Architektur eines Bankgebäudes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Neben der theoretischen Struktur eines Bankunternehmens muss jede Filiale natürlich auch für den Kunden entsprechend eingerichtet werden. Neben den Einweg-Geldautomaten (genaue Beschreibung kommt noch) und der Eingangshalle muss es auch einen Tresorraum, zur temporären Verwahrung der Währung, ein Büro für die Finanzberatung und einen Mitarbeiterraum geben. Das Prinzip einer Bank filiale muss es sein, äußerlich einen guten Eindruck zu machen, um den Kapitalanleger zum Eröffnen eines Kontos zu bewegen. Danach ist alles egal...
Die Empfangshalle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Empfangshalle ist der Dreh- und Angelpunkt des gesamten Bankgeschäftes. Hier befinden sich die Schalter, von denen man die Dienstleistungen der Bank entgegennimmt. Dabei wird viel Wert auf eine nüchterne, sachliche Architektur gelegt, die dem Bankopfer (Kunde) eine aufs Wesentliche reduzierte Sparsamkeit implizieren soll