Währung

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1-Dollar-Münze von den Cook-Inseln, mit polynesischem Fruchtbarkeitsgott

Eine Währung beschreibt das Geldwesen eines Staates oder einer Staatengemeinschaft (Reichsmark) oder einer Staatenzwangsgemeinschaft (Euro).

Währungsformen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Währungen finden sich in den unterschiedlichsten Ausprägungen und nennen sich meist Geld. Kleinere Werte werde meist in Form von Münzen, größere in Papierform (Scheine) ausgegeben. Auf Papua-Neuguinea gibt es jedoch weder Münzen noch Scheine. Dort hat sich die gewöhnliche Seemuschel als Zahlungsmittel etabliert. An Tankstellen wird gerne mit Payback- oder Clubsmartkarten bezahlt. In manchen Sitationen ist Geld unnötig, da der Schwächere dem Stärkeren meist die Ware bei angebotener körperlichen Unversehrtheit überlässt.

Währungsreformen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mögliche Gründe für eine Währungsreform sind

  1. ein Staat übernimmt die politische Führung eines anderen Staates (z.B. die Integration der DDR in die BRD)
  2. mehrere Staaten wählen eine gemeinsame Einheitswährung (z.B. der Euro)
  3. sämtliche Kühe eines Staates sterben aus (dazu später mehr)

Wird nur das Design einer Währung geändert, spricht man von einer Anpassung einer Währung an eine neue Corporate Identity.

Inflation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Juhuu, ich bin Milliardär, verdammt !!!"

Die Inflation einer Geldwährung hat begonnen, wenn ein Arbeiter mit seinem kompletten Jahresgehalt vor zwei Jahren nur noch ein Pfund Butter kaufen kann. Es handelt sich also hierbei um eine Geldentwertung.

Oftmals hängen Inflationen stark mit Kriegen zusammen, die ein Land führt und gewinnt oder verliert. Aus diesem Grunde gab es in Europa, speziell in Deutschland, in der Vergangenheit sehr viele Inflationen. Den USA ist dieser Zusammenhang bekannt und sie versuchen, so viele Kriege wie nur möglich zu beginnen und zu gewinnen, damit der Dollar eine stabile Währung bleibt.

Währungen der Welt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die meisten Währungen sind uns völlig unbekannt und auch belanglos, deren Bezeichnung kann jedoch recht lustig sein.

USA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den USA gibt es den Dollar ($). Den Dollar gibt es fast nur als Papiergeld. Dieses kann sich jeder auf Klopapier selber drucken, was zu einer Geldentwertung Anfang 2008 führte.

Mongolei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Mongolei gibt es den Tögrög, der wiederum aus 100 Möngö besteht. Dies ist zurückzuführen auf den ersten mongolischen König Tögrög, der diese Währung 105 v. Chr. in der Mongolei einführte. Hierdurch konnte man nun für nur einen Tögrög genau eine erwachsene Kuh kaufen. Um auch Teile von Kühen kaufen zu können, wurde diese Geldwährung in 100 Untergeldstücke geteilt, dem Möngö, benannt nach dem ersten unehelichen Sohn des Tögrög. Die Währung war festgeschrieben, und auch heute noch gibt es in der Mongolei keinerlei Kursschwankungen. Der Tögrög gilt weltweit als die stabilste Währung.

Mauretanien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Mauretanien wird mit dem unaussprechlichen Ouguiya gezahlt. Da die meisten Mauretanier nicht in der Lage sind, dieses Wort aussprechen zu können, wird dort üblicherweise der Tauschhandel praktiziert.

Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europa hat ein weiteres Mal versucht, eine Einheitswährung unter dem Namen Euro im Zuge der Europäisierung europaweit einzuführen. Schon 1939 gab es einen ersten Versuch durch das damalige Deutsche Reich, die Deutsche Reichsmark europaweit zu etablieren. Dies scheiterte 1945 durch den Einmarsch alliierter Truppen, wodurch die Deutsche Reichsmark entwertet und durch zwei Geldwährungen, die Deutsche Mark und die Ostdeutsche Mark, ersetzt wurde. Ein Veto Bayerns, dort das Moars und 100 Stuppis einzuführen, wurde durch Konrad Adenauer 1949 abgelehnt.

Bosnien und Herzegowina[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der gewaltigen Abwanderung der einheimischen Bevölkerung in die BRD führte Bosnien-Herzegowina die D-Mark als Währung ein. In Anlehnung an den dortigen Straßenhandel mit einem lustigen neuen Namen. Die wurde bis heute nicht abgeschaft, was immerhin dazu geführt hat, dass Bosnien-Herzegowina viel weniger Nullen als andere Staaten mit ähnlich desolater Wirtschaftslage auf seine knallbunten Geldscheine drucken muss. Keine D-Mark mehr, keine Kursschwankungen mehr.

Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den längsten Währungsnamen gibt es in Nicaragua mit dem Córdoba Oro. Bis 1756 gab es in Ecuador den "Unidad de Valor constante todo sobre el Mundo". Diese Geldeinheit konnte sich jedoch nicht durchsetzen, da schon die kleinste Münze wegen der langen Währungsbezeichnung einen Duchmesser von 28 cm hatte (entspricht einer grossen Pizza Mozzarella alla Chef).

Die meisten Währungsreformen sind in Jugoslawien zu verzeichnen. Dort hatte man den Dinar in den unterschiedlichsten Ausprägungen, den reformierten Dinar, den Oktober Dinar, den Konvertiblen Dinar, einen neuen Dinar und weitere Dinare, deren Aufzählung sich der Autor sparen möchte.