Corporate Identity

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Die Corporate Identity (Abk. CI) ist eine Ikone der BWListen.

Zweck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Zweck liegt in der Anbetung der Ikone, die mit dem Stilmittel des Absoluten herrscht.

Ziel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch ständige Änderung der Corporate Identity ist zu erreichen, daß sich die Mitarbeiter ständig umgewöhnen müssen und das eigentliche Produkt an Wert verliert, um dann das Unternehmen für viel Geld an ein Konkurrenzunternehmen zu veräussern.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Corporate Identity ist ein sich selbst hinterfragendes Stilmittel. Mitarbeiter, die sich der Corporate Identity verschrieben haben, müssten alle bei Einführung einer neuen Corporate Identity entlassen werden, da sie sich ja der alten CI verpflichtet haben. Dies geht jedoch aus rechtlichen Gründen nicht. Also sind alle Firmen mit unfähigen Ja-Sagern gesegnet.

Errungenschaften durch CI[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kleidung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch einheitliche Kleidung wird eine militärische Ordnung innerhalb der Unternehmung geschaffen sowie die ehrbare Kundschaft dazu verleitet gerne nicht nur einmal zu übersehen, dass zu einem Betrieb auch (noch) Menschen gehören. Während der menschliche Körper als Werbefläche also quasi in den Besitz des Unternehmens übergeht, verbleibt immerhin (oder leider?) das Bewusstsein indes im Eigentum des Arbeiters.

Zeitform "finite Zukunft"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zeitform der "finiten Zukunft" wird einen durchschlagenden Erfolg gehabt haben. Sie unterscheidet sich von allen anderen Zeitformen dadurch, daß alle unendlich motiviert gewesen sein werden, die diese Zeitform benutzt gehabt haben werden.

Schriftarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diskussionen um Schrifttypen gehören der Vergangenheit an. Es gibt nur noch eine Schrift. Dummerweise streitet man sich nun um Punktgröße, kursiv, fett, schattiert, und andere wichtige, den visuellen Kanal ansprechende Elemente.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Theodor Paul Albrecht: Die Dichotomie von Corporate Identity und Conquering Marketing am Beispiel des postmodern-clientokratisch orientierten Lebensmittelhandels. Grinch & Gobbler, ISBN 3-7593-7122-2