Silvio Berlusconi
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„Soll sich doch ein anderer Duce um meinen Scheiß kümmern!“
- ~ Silvio Berlusconi über sein(en) Erbe(n)
Silvio Berlusconi war der Chefpate Italiens. In Wahrheit ist Silvio Berlusconi jedoch die neueste Reinkarnationsform des Allmächtigen. Zumindest glaubt er das und auch seine Speichellecker. Sein Vermögen von ca. 12 Milliarden Monopoly-Spielgeld-Dollar hat er vorwiegend durch den Bau von Sandburgen, penetrante Talkshow-Fernsehkanäle und durch Waffen- und Drogenhandel erlangt.
Leben und Tod[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als Reinkarnationsform des höchsten Wesens lebt Berlusconi im eigentlichen Sinne nicht und muss daher als Untoter bezeichnet werden. Um den Schein zu wahren, hat er jedoch eine erstunken und erlogene Biographie von Konrad Kujau mit dazugehörigen Tagebüchern erstellen lassen, die im August 2006 auch im Stern erschien. Silvio Berlusconi hat zwei jüngere Schwestern, Jacqueline und Mandy Berlusconi, sowie einen jüngeren Bruder, Ronny Berlusconi.
Aufgrund seiner winzigen Körpergröße (1,26 m) und der damit verbundenen anatomischen Benachteiligung auch in Bezug auf die primären männlichen Geschlechtsorgane (Penis) leidet Berlusconi unter Großmannssucht.
Am 12. Juni 2023 gegen 9:30 starb Berlusconi an einer Überdosis Pasta. Am Abend davor bestellte er noch seine Lieblingsnudelportion mit dem gewohnten Rucola Aufstrich, doch der Rucola Gehalt überschritt die 12,5% Marke. 4 Stunden später wurde er wegen starken Bauchschmerzen und rapidem Muskelschwund in ein von ihm finanziertes Kino gebracht, wo er die letzten 2 Stunden seines Lebens damit verbachte, die ZDF Dokumentation über Mussolini gleich zweimal hintereinander durchzuschauen. Ein drittes Mal hatte er zeitlich nicht geschafft. Schon seit längerem ist sein exessiver Rucola Konsum medial präsent, viele Personen aus seinem Umfeld rieten ihm zu einem Entzug, doch Berlusconi verwehrte sich vehement. Er entgegnete: „Ich würde Rucola rauchen, wenn er nicht so gut schmecken würde!“
Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Berlusconi hat eine abgeschlossene Berufsausbildung als Schlagersänger auf Ozeandampfern. Im Jahre 2006 brachte er eine CD mit neapolitanischen Liebesschnulzen heraus, um sich so einen Nebenverdienst für seine politikfreie Zeit zu sichern.
„Medienzar Berlusconi“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Berlusconi besitzt drei private Fernsehsender. Auf dem einen laufen den ganzen Tag über Reportagen über "Berlusconi, den Privatmann", wobei während 30% der Sendezeit Großaufnahmen von Berlusconi gezeigt werden. Da diese aber aufgrund der mickrigen Erscheinung Berlusconis alle retuschiert und in der Länge gestreckt werden müssen, sind das nur Standbilder. Verantwortlich für die Bildregie ist Leni Riefenstahl.
Der zweite Fernsehsender zeigt ausschließlich Talkshows und nachts billige Softpornos. Er ist somit auch Berlusconis Lieblingssender und läuft ständig in allen seinen Privaträumen.
Der dritte Sender schließlich wird als "Nachrichtenkanal" missbraucht und entstammt vom Sendekonzept her direkt der "Deutschen Wochenschau" der Jahre 1940-45.
Politiker Berlusconi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Berlusconi verstand seinen Politikstil als Hommage an die Herrschaftsweisen von Benito Mussolini und Julius Caesar. Auch Saddam Hussein wurde als großes Vorbild genannt. Zu seinen persönlichen Freunden zählt er Wladimir Putin, Hosni Mubarak und Muammar al-Gaddafi. Unter Regierungskollegen heißt es, dass seine Freundschaft mehr Unglück als alles andere bringt. Es ist aber ein infames Gerücht, dass Putin vor lauter Sorge einen Magier einstellte, um den bösen Geist abzuwehren. Der Kreml-Chef vertraut vielmehr seinen Judo-Künsten. Mit "Brot und Steuergeschenken an die Reichen" hielt sich Berlusconi über Wasser. Politische Gegner wurden über seine exzellenten Verbindungen zur Mafia ausgeschaltet.
Um auch noch mit Barack Obama gleichziehen zu können, hat sich Silvio Berlusconi kürzlich die abgeschabte Haut Michael Jacksons an sein Gesicht nähen lassen.[1]
Reinkarnation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit der Wiederentdeckung eines in Herculaneum durch den Vesuvausbruch des Jahres 79 n. Chr. verschütteten lateinischen Textes aus der Zeit der Kaiser Augustus und Tiberius halten sich hartnäckige Gerüchte, nach denen Silvio Berlusconi in Wahrheit die Reinkarnation eines italischen Barbiers wäre, der um 400 v. Chr. die Parteien im antiken Athen aufmischte und zum Niedergang der attischen Demokratie beitrug. Tatsächlich streitet in dem besagten Text der Philosophie- und Politikpauker Sokrates gegen eine Figur mit dem verdächtigen Namen Burleskos, die ähnlich viel Unsinn verzapft wie der notgeile Cavaliere aus Italien. Hier ein Auszug aus dem Text:
„Burleskos:
Wenn ihr mich wählt, Athener, dann werden wir die durchschnittliche Lebenserwartung auf einhundertzwanzig Jahre erhöhen. Außerdem werde ich alle Steuern abschaffen, und kein braver Bürger soll jemals wieder von Denunzianten verklagt werden. Keine Drachme zu viel an den Staat, und alle Prozesse sollen mit Freispruch enden! Für Italien und Hellas, hoch lebe Burleskos!“
- ~ Burleskos über sein Wahlprogramm in der Satire Pro Socrate des Petreius Hyphantes
Buddhistische Historiker fahnden derzeit nach weiteren Reinkarnationen in der Menschheitsgeschichte. Einer der heißesten Anwärter ist demnach der Hunnenfürst Bleda (Blödelin in der Nibelungensage), dessen wahrer Name Burlesda oder Berduslin gewesen sei und der einer unbestätigten Theorie zufolge seinen Zwillingsbruder Attila (Etzel in der Nibelungensage) ermordete, um unter falschem Namen seinen Platz einzunehmen.
Neuere Untersuchungen deuten allerdings darauf hin, dass es sich auch um eine Reinkarnation des Karthagers Hannibal handeln könnte, der über 2000 Jahre nach der Zerstörung seiner Stadt immer noch auf Rache an den Römern sinnt, indem er ihr Reich durch gezielte Sabotage von innen zu vernichten sucht.
Nach wissenschaftlichen Untersuchungen auf Grundlage des Maya-Kalenders wurde errechnet, dass die nächste Reinkarnation in genau sechzehn Jahren, vier Monaten und drei Tagen in Deutschland, Bayern oder Österreich zu erwarten ist. Englische Wettbüros bieten bereits Wetten an, unter welchem Pseudonym der alte Ungeist diesmal auftreten wird. Am höchsten gehandelt werden derzeit die Namen "Berluskaiser" und "Burlimeister".
Wahlkampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vorsicht, Fakten!
Auch wenn es unwahrscheinlich klingt: Einige oder alle der Informationen in diesem Beitrag sind wahr und nicht erfunden.
Im Wahlkampf ist der „Cavaliere“ selbstverständlich gegen die EU, gegen Deutschland, gegen Angela Merkel … – klar, als Großer Vorsitzender der „Partei des Volkes der Freiheit“ muss er halt zeigen, dass er sich von nichts und niemanden Vorschriften machen lässt. Die in diesem Zusammenhang höchstinteressante Frage, wie es denn passieren konnte, dass seine Partei Mitglied der von der CDU der letztgenannten Dame dominierten EVP geworden ist, konnte er jedoch nicht verständlich beantworten – offensichtlich spielt „das Alter“ eine nicht unwesentliche Rolle.
Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
"Veni, Vidi, Berlusconi."
~ Julius Caesar über Berlusconi
"Ein bisschen Spaß muss sein..."
~ Roberto Blanco über Berlusconi
"Er ist jung, gut aussehend und gut gebräunt."
~ Berlusconi über Barack Obama
"Uncyclopedia macht mir einen schlechten Ruf"
~ Berlusconi über Uncyclopedia
"Ich habe nie gesagt, dass mir Uncyclopedia einen schlechten Ruf macht!"
~ Berlusconi über Uncyclopedia 30 Sekunden später
"Mamma mia, wo fänden sie wohl einen anderen wie mich!"
~ Berlusconi über sich selbst und sein bedauernswertes Volk
"Ich sehe jedenfalls keinen, der sie würdiger vertreten könnte."
~ Berlusconi über sich selbst und seinen bedauernswerten Nachfolger
"Ich habe nicht gelogen. Schließlich habe ich niemals versprochen die Wahrheit zu sagen."
~ Berlusconi über seine Wahlkampfversprechen
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Silvio Berlusconi: Meine 1000 Lieblingswitze über Erdbeben und Neger. Editrice Fanfarone, 2009, ISBN 6-9276-7496-0
- Gerhard Schröder: Pasta statt Basta. Die Tomatisierung europäischer Politkultur. Editrice Don Camillo Tartufo, 2010, ISBN 0-0479-5957-1
- Petreius Hyphantes: Die Demagogen. Novum Verlag, 2010, ISBN 978-3990032022, ISBN 1-1793-4731-5