Nibelungen

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Die Nibelungen sind ein deutsches Volk, das im Gebiet um Worms lebte und dessen Angehörige Hauptprotagonisten der Nibelungensage sind.

Diese Sage ist Stoff vieler Epen und findet sich beispielsweise im in Deutschland äußerst populären und beliebten Nibelungenlied wieder.

Sage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sage existiert in vielen Varianten, wobei sich dieser Artikel auf die zuerst um entweder 1200, 1400 oder 1800 schriftlich festgehaltene Version bezieht.

Protagonisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hagen von Tronje[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einer wie der düstere Hagen wäre heute der Schocker jedes Büros. Groß, dunkel,Migrant übel gelaunt und zu allem Überfluss Hochschulabsolvent. Weiß alles besser, intrigiert, mobbt, und bringt schließlich auch noch den Kollegen um. Ihm gebührt die derbste Strafe, aber natürlich kommt alles ganz anders.


Siegfried[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siegfried ist ein heißblütiger Haudrauf, muskulös, blond, blauäugig, gewitzt und arisch. Er verfügt über die Kraft, unsichtbar Frauen zu beglücken.

Kriemhild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kriemhild ist ein - neudeutsch bezeichnet - Groupie von Siegfried. Sie heiratet ihn im Laufe der Geschichte.

König Gunther[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gunther ist der König, seine Brüder sind Gernot und Giselher, seine Schwester ist Kriemhild. Er gilt als leicht vertrottelt.

Brunhilde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brunhild

Brunhilde hat Klasse, sie frisst Männer fast schon zum Frühstück. Prinzipiell darf sie jeder besteigen, so fair ist sie, nur muss derjenige sie zuerst im Kampf besiegen. Und das ist ein Problem, denn es hat bisher noch jeden den Kopf gekostet.

Die Drei Schlümpfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gernot, Giselher und Tankwart. Gernot ( Counter Tenor ) Bruder von Krimhild, Giselher ( Mezzo Sophran) noch ein Bruder, Tankwart auch ein Bruder, allerdings von Hagen, der ein Auge ( Familien Krankheit) auf Giselher geworfen hat.

Etzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Etzel oder auch Attila ist der Hunnenkönig und eigentlich der einzige Normaldenkende. Er ist Soldat und macht letztlich nur seinen Job. Eigentlich hat er Null Bock auf die ganzen Spielereien, was sich auch in seiner Art der Kriegsführung (Massenvernichtungswaffen) widerspiegelt.


Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1.Teil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Akt ist eigentlich nur Vorspiel, aber er stammt aus tiefster, ur-germanischer Zeit. Es ist die Zeit, aus sämtliche heutigen Fantasy-Autoren inklusive der Herr der Ringe die Ideen klauen. Siegfried, ein etwas unausgelasteter Sportler und Bodybuilder, rennt arbeitslos durch Deutschland und sucht Arbeit als Schmied. Bereits früh merkt er, dass man als Arbeitnehmer kaum reich werden kann. Allerdings ist er auch gemein: Als er nach einem Streik von seinem Arbeitgeber zur Versöhnung ein Zauberschwert bekommt, nimmt er dies und schlägt seinem Chef zum Dank den Kopf damit ab.

Diese Art der Problemlösung war auch schon damals so unkonventionell, dass Siegfried nicht wirklich verfolgt wurde. Siegfried zog also weiter und erlebt so manches Abenteuer. Sein eigentlicher Coup ist aber der Sieg gegen den Nibelungen-Drachen, der einen riesigen Schatz bewacht. Absolute Glanzleistung, so was erlebt man heute nur noch in Videospielen!

2.Teil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dass ein solcher Superheld in der Folge alle Frauenherzen abräumt, ist klar. Aber als Sigfried in Worms bei den Burgundern eintrifft, setzt sich Kriemhild souverän durch. Typisch Mann: Als der bekennende Single (unattraktiv) König Gunther Siegfried sieht, dem die Frauenherzen reihenweise zufliegen, will er jetzt sofort auch eine haben. Aber von allen Milliarden Schönen auf der Welt sucht er sich ausgerechnet Brunhilde aus, das Kampfweib! Siegfried rettet Gunther zwar noch das Leben, aber mit einer Entjungferung sollte man einfach nicht spaßen, schon gar nicht bei einer Brunhilde. Was nun folgt, übertrifft alle gängigen Kriegsfilme bei Weitem. Soviel Blut und Leichen kann kein Produzent bezahlen, und es würde auch nicht auf diese Seite passen. Also muss man es doch lesen.

3.Teil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gunther hat seine Brunhild, Siegfried seine Kriemhild. Beim gemeinsamen Kirchgang kommt es zu Stutenbeißereien zwischen den beiden Zicken. Kriemhild, ein bisschen beschränkt, rechnet nicht damit, dass Brunhild nachtragend wie eine Elefantenkuh ist und ziemlich schnell einen ausnehmend perfiden Racheplan ausheckt.
Sie dingt den finsteren Hagen von Tronje Siegfried umzulegen. Hagen, der ohnehin neidisch auf Siegfried ist, da er mindestens genauso ein Haudrauf ist, aber trotzdem keine Frau abbekommt, stimmt nur allzu gerne zu. Siegfried, nach dem Bad im Dung des von ihm erlegten Nibelungendrachen unverwundbar, ist allerdings eine harte Nuss, also kitzelt Hagen aus Kriemhild die einzige Stelle heraus, an der dies nicht so ist. Die pappt einen Sticker auf die Stelle an Siegfrieds Rüstung und bei der nächsten Gelegenheit wird sie zur Witwe. Gunther, der ihr ständiges darauf folgendes Gejammer bald nicht mehr hören kann, verheiratet sie daraufhin an Etzel. Der ist zwar Heide, aber egal. Hauptsache weg mit der Alten.

4.Teil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im vierten Teil der Nibelungensage lädt König Etzel König Guntjer und seinen ganzen Hofstaat zu sich nach Pannonien ein. Alle Nibelungen finden dies toll und treffen ihre Reisevorbereitungen, wie Schwerter schleifen und die Rüstung polieren. Nur Brunhild, die sich inzwischen mit ihrem Schicksal abgefunden hat, bittet ihren Gemahl von dieser Reise abzusehen, denn ihr schwant Übles. Nichtsdestotrotz bricht Gunther mit seinem gesamten Hofstaat Richtung Pannonien auf. Nach einigen Gemetzeln zwischendurch erreichen die Nibelungen den Hof Etzels.

5.Teil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es endet, wie es enden muss. Kriemhild hetzt ein paar Söhne und Gefolgsmänner Etzels auf, die versuchen, die ersten Nibelungen in einer Taverne zu ermorden. Die nibelungischen Helden wehren sich tapfer und besiegen die Hunnen, wobei sie auch einen Sohn Etzels, Blödel mit Namen, töten. Draufhin kommt es zum Eklat in der Thronhalle, die Nibelungen kämpfen monatelang gegen Etzels Truppen und als letzter steht noch Hagen. Natürlich haben die Nibelungen den Hunnen einen gewaltigen Blutzoll abgerungen und die Leichen türmen sich bis unters Dach. Hagen wird gefangengenommen und in den Kerker gesperrt. Dort trifft ihn dann doch noch die schlimmste Strafe, die einen gestandenen Mann seiner Zeit treffen konnte, denn Kriemhild nimmt ihm seine Ehre, indem sie ihm Siegfrieds Schwert in die Eingeweide rammt. Während sie noch Freudentänze im Kerker aufführt, kommt der Recke Dietrich von Bern - er hat seine eigene Sage, im Nibelungenlied ist er nur eine Nebenrolle. Außerdem hat er sich während der Kämpfe, wie es sich für einen wahren Schweizer gehört, neutral verhalten - zu dem Schluss, dass eine derart blöde Kuh wie Kriemhild nur nervt. Also rollt auch ihr Kopf. Etzel findet das ganze so zum Kotzen, dass er kurzerhand stirbt. Er hat keine Lust die Beseitigung der Sauerei in seinem Thronsaal zu zahlen.

Jugendwarnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die FSK bzw. die USK haben die Sage nicht eingestuft.

Trotzdem verstoßen die Nibelungen in vielfacher Weise gegen heutiges Recht und Ordnung. Die Anklagen lauten u.a. auf Mord, Totschlag, versuchter Mord, versuchtes Ertränken, heimtückischer Mord, Völkermord, Rufmord, Raubmord, arglistige Täuschung und Betrug, unerlaubtes Duellieren, Tierquälerei (einschließlich Sodomie und Brandstiftung sowie Defloration unter Vortäuschung falscher Tatsachen.


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Sagen, Mythen und Legenden

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