Franz Josef Strauß
„… keine Berechtigung, dem Franz Josef Strauß auch nur einen Teil des Rufes und Ruches anzudichten, der den Hitler umwölkt. Strauß denkt von sich, und hier darf man wohl sagen wie Hitler, dass er und nur er die Welt oder doch zumindest Europa vor einer Katastrophe bewahren kann.“
- ~ Der Spiegel über Franz Josef Strauß
Franz Josef Strauß. Bayerisches Fabeltier, halb Gorilla, halb Straußenvogel. Ausgeprägt ist sein Dominanzverhalten und seine ausgesprochene Neigung sich aufzuplustern. Da er schon seit einigen Jahren nicht mehr gesichtet wurde, halten ihn Ornithologen für ausgestorben.
Die öffentliche Meinung stellt Franz Josef als einen der großen Verbrecher des 20. Jahrhunderts dar, neben David Hasselhoff, Jörg Haider, Adolf Hitler und dem Erfinder von Klingeltönen, die im Fernsehen beworben werden. Die Vorwürfe werden oft einseitig und unüberlegt ausgesprochen, meist behandeln sie jedoch das in Bayern seit Jahren patentierte Verhalten der Vetternwirtschaft. Da er ein Freund noch anderer Verbrecher war, unter anderem von Paul Schäfer, fielen seine kriminellen Aktivitäten nicht so sehr ins Gewicht, so dass es sich bei ihm ein bis zu seinem Tode öffentlich anerkanntes, mit einem Ehrendoktor ausgestattetes Wesen handelt.
Er hinterließ einen Sohn - Max Strauß - der von ihm eine Vielzahl von Verhaltensmustern geerbt hat, und ihm wenn auch mit geringem Erfolg als Pate der Bayerischen Amigo-Gesellschaft nacheiferte und - wie einst Al Capone - wegen Steuerhinterziehung verurteilt wurde.
Man muss auch noch seine Tocher Monika Hohlmeier, eine ausgebildete Kellnerin Hotelkauffrau erwähnen, die ein paar Jahre lang im Nebenjob Kultusministerin war und das mit der Vetternwirtschaft auch ganz gut beherrscht.
Wissenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Obwohl der Franz-Josef-Strauß kein Flugvogel sondern ein Laufvogel ist, hat man nach ihm in München einen Flughafen benannt.
- Noch zu Lebzeiten widmete die Bundesbank ihm die Rückseite eines 2-Mark-Stücks und nach seinem Tode fand sich sein Konterfei auf einer Briefmarke der Deutschen Post AG wieder.
- Weil Franz-Josef-Strauß gerne Sauftouren durch Oberbayern machte, wurden eigens sogenannte Straußwirtschaften erfunden.
- Historische Quellen bezeichnen die Ära Strauß als Hochzeit der CSU. Jedenfalls habe beim Auftritt
der TAFeiner in einer absichtlich plagiierenden Weise als TAF angekündigten Nazi-Band auf dem Münchner Oktoberfest im Jahre 1980 eine Bombenstimmung geherrscht.
Ende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Über das Ableben des großen Bayern wurde nur bekannt, dass er nach einem Wiesn- Besuch das Hendl-Haxn schlecht vertragen haben und dann zügig seinen Geist ausgehaucht haben soll. Das Obduktionsergebnis - wie bei Ludwig II. ein Staatsgeheimnis. Nach Recherchen der deutschen Apotheken-Umschau soll das bayerische Landesamt für Denkmalpflege umfangreiche Dossiers der DDR-Stasi heimlich in eine Strauß-Statue vor der bayerischen Staatkanzlei eingemauert haben.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Augustus Eberhartz Wenzeslaus Freiherr von Habenicht zu Wendehals: Von Straußen und anderen Vögeln. Kohlibri Ltd., ISBN 3-5455-2507-6
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]