Mafiapate

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Ein Mafiapate ist der Patriarch, Pappi und Vorstandsvorsitzende einer der Mafiafamilien, die im 19. Jahrhundert einen Familienurlaub in den USA machten, und wegen Geldmangels nicht nach Italien zurückreisen konnten. Folglich suchte man sich eine bezahlbare Wohnung in einem Slumbezirk New Yorks wie Brooklyn, Little Italy oder New Jersey, und besann sich auf die traditionelle sizilianische Tugend des Geldverdienens. Da die Pizzaverkäufer, Erpressobars und Gemüsehändler irre hohe um nicht zu sagen ruinöse Schutzgelder (in der alten Heimat Pizo genannt) zahlen mußten, fingen sie bald an, den Cheffe von der Mafiafamilie ihres Viertels zu fragen, ob er nicht Pate ihrer Kinder werden wollte. - Dann hatten sie schließlich anspruch auf Familienrabatt. Später - in den 20er Jahren - erfand dann jemand die Prohibition, was den Mafiapaten sehr gut gefiel, da sie nun endlich genug Kunden fanden, die ihren miesen und überteuerten Grappa und Rotwein kauften. Roulette und andere Spiele, die von Amerikanern irrtümlich für Glücksspiele gehalten wurden, trugen ebenfalls zum Aufstieg der Mafiapaten bei, und als mit der Rockmusik auch noch Drogen in Mode kamen, war der Aufstieg der Mafiapaten zu einigen der reichsten Ausländer in den USA nicht mehr aufzuhalten.

Weil das Geschäftsmodell des Mafiapaten so erfolgreich war, wurde es schnell auch außerhalb der USA nachgeahmt, und so gibt es Mafiapaten heute auch in Palermo, Neapel, London und dem Bahnhofsviertel von Frankfurt am Main.

Bekannte Mafiapaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Al Carbonara – der Vater des Organisierten Erbrechens
  • Al Catzone – Erzfeind von Chip & Chap und die kriminellste Katze seit Kater Karlo
  • Alexander Schalck-Golodkowski – seit seiner Verstaatlichung durch die DDR-Regierung der ineffizienteste Pate der Welt
  • Alexis Sorbas – Über ein gepflegtes Netzwerk von Wirtschaftskriminellen ehrbaren Geschäftsleuten hat dieser Pate liebenswerte Gastgeber es tatsächlich geschafft Opfer Partner zu finden, die den im Rahmen seines überschwänglichen selbstverständlich angemessenen Lebensstils entstandenen Schuldenberg nun lebenslänglich abarbeiten sollen in treuer Freundschaft bereitwillig tilgen werden.
  • Benjamin „Bugsy“ Siegelbaum – Pate & Gründer von Las Vegas – litt nachweislich an Deubitis und erlag einer Bleivergiftung.
  • Charles "Lucky" Luciano – Pate der Vereinigten Staaten und Eigentümer Siziliens seit 1945
  • Eduardo Carpentiere, „Rudel-Ede“ – verfolgte seine Opfer nicht selber, sondern ließ nur die besten Spürhunde (daher der Spitzname) steckbrieflich nach ihnen suchen – kooperierte hierzu mit der italienischen Polizei, den italienischen Medien, sowie – seit Einführung der Eurovision – auch mit den Schwesterorganen in anderen EU-Staaten
  • Fat Tony – Mafiapate von Springfield & Duzfreund von Homer Simpson
  • Friedrich Flick – pflegte vorteilhafte Beziehungen nicht nur zur FDP – kollaborierte, nicht ohne unmittelbaren Nutzen daraus zu ziehen, mit der NSDAP im Rahmen der Enteignungen begüterter Juden, selbstverständlich alles (zum damaligen Zeitpunkt) absolut legal
  • Georges Bushes – Oberhaupt der amerikanischen Mafia – Hobbys: Büffeljagd, Bullenreiten, Folter (nur aktiv), Herbeiführen von Naturkatastrophen durch Sabotage von Ölplattformen, Kriegsspiel mit Osama bin Laden (s.u.)
  • Giovanni Augustinho Pinocchietto Geppetto, „Der gefährliche Genscher“, „Don Giovanni“ – Beruf: Puppenspieler – Spezialität: Zerschlagung finanzschwacher Staaten – Lebensmotto: „Fang' ich an zu spekulieren, hört Wirtschaft auf zu existieren.“
  • Gottlieb Biedermeier – der Pate von Wien – besser bekannt als der dritte Mann
  • Hu Hoi Sin – bekannter chinesischer Soßenproduzent – Gerüchten zufolge sollen seine Soßen ein erst nach Jahrzehnten wirksames, dann aber tödliches Gift enthalten. Das einzig brauchbare Gegenmittel soll er – als Soßenzutat getarnt – sich bereits patentiert haben lassen.
  • Juan March Ordinas, „Don Juan – der Pate von Mallorca – Für ihn gab es weder Freund noch Feind, sondern nur Kunden. Das Töten überließ er anderen.
  • Leppke – noch so ein Buchhalter – nahm mit der «Murder Inc.» die Gründung der Mordliga vorweg – saß dafür auf dem Elektrischen Stuhl
  • Logan Costello – der Pate von London
  • L. Ron Adolf Hitler-Hupenbart – hatte die revolutionäre Idee, seine famiglia als Religionsgemeinschaft zu tarnen
  • Mamma Miracoli – Eine der wenigen Mafiamatronen auf dieser Welt hat durch ihre Pastaprodukte Weltruhm erlangt. Nur Wenigen dürfte allerdings bekannt sein, dass nicht diese ihre Haupteinnahmequelle sind, sondern ihre Beteiligung an der Hunz & Strittich GmbH & Co. KG, einem mittelmäßigständischen Unternehmen, welches sich vor allem auf die Produktion quasi wirkungsloser erprobter Mittel gegen Adipositas und Folgekrankheiten spezialisiert hat.
  • Meyer Lansky – jüdischer Wirtschafts-Pate – Zitat: „Wozu morden? – Die Mafia kauf' ich mir einfach!“
  • Mohammed bin Awad bin Laden – hat u.a. seinem Sohn Osama einen extensiven Privatkrieg mit Georges Bushes (s.o.) finanziert – Beide Familien betrachten dies selbstverständlich nur als Spiel und pflegen auch weiterhin beste Kontakte.
  • Pino Fusilli – Renommierter Gastronom und Weinhändler. Während im vorderen, öffentlichen Bereich die Heuschrecken aus den umliegenden Bürotürmen ihr Carpaccio genießen, wird im Hinterhaus emsig der Aldi-„Premium“-Wein zusammengepanscht.
  • Ronald McDonald – Dieser als Clown verkleidete Pate spielt eine bedeutende Rolle im weltweiten Handel mit Kindersklaven. Ausschussware und Rückläufer können ohne Verzögerung in der von ihm betriebenen Restaurantkette anderweitige Verwendung finden.
  • Solo Morasso – auch bekannt als Dr. Tod – ehemaliger Pate von Palermo und Big Boss der Mordliga
  • Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow – Durch die Verwendung des gleichnamigen Cocktails konnte das zuvor recht personalintensive Schutzgeldgeschäft wesentlich rationalisiert werden.

Liter-A-Tur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mario Puzo: Der Pate – eine Berufsbeschreibung. Kosher-Nostra-Verlag, ISBN 0-0097-9780-2


Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]