Deubitis

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Als Deubitis wird eine unheilbare Krankheit bezeichnet, die einen Bauwahn hervorruft.

Symptome[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Symptome sind genauso offensichlich wie vielfältig. Im ersten Stadium der Krankheit verfällt der Erkrankte wie einleitend erwähnt in einen akuten, nicht mehr enden wollenden Bauwahn. In diesem Zeitraum werden zahlreiche Bauprojekte ohne größeren praktischen Nutzen initiiert.
Das zweite Stadium ist im Volksmund auch unter pfälzischer Trotzköpfigkeit bekannt. Obwohl sich im Laufe der Zeit herauskristallisiert, dass die begonnen Bauprojekte weder finanzierbar sind noch in irgendeiner Art und Weise positive strukturelle Effekte hervorrufen, wird von den begonnenen und auch neuen Vorhaben nicht abgesehen, wodurch eine Reihe von Bauruinen (siehe Hotelrohbau) und halbfertigen Gebäuden ensteht.
Im dritten Stadium isoliert sich das erkrankte Individuum immer mehr von seiner Außenwelt. Aufkommende Kritik wird mit einer Humorlosigkeit gekontert, wie man sie sonst nur von Österreichern kennt.
In Stadium Vier neigt der Erkrankte in hektischen Phasen, die der Beschaffung von neuem Baumaterial dienen, dazu, die Straßenverkehrsordnung zu ignorieren und die Kontrolle über sein Fahrzeug zu verlieren. Als Folge davon verläßt er meist unabsichtlich Unfallorte fluchtartig.

Historisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste bekannte Fall der Krankheit wurde Ende des 20. Jahrhunderts bekannt. Zu dieser Zeit erkrankte der damalige Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern an dieser Krankheit und hinterlies zahlreiche Bauruinen.

Weitere bekannte Opfer dieser Symptomatik waren: