Julia Klöckner
Julia Klöckner (*16. Dezember 1972, irgendwo am ADW) ist seit März 2018 Landwirtschaftsministerin. Darüber hinaus ist sie die Schnapsdrossel der Regierung und die Barschlampe des Kabinetts, die mit Peter Altmaier das kongeniale Sauf- und Feierduo bildet. Als ehemalige Weinkönigin ist sie die Stimmungskanone, die mit ihrer geselligen Art Fröhlichkeit und Prösterchen in jede noch so langweilige Ausschusssitzung bringt und selbst zu später Stunde weinselige gute Laune verbreitet. Dass sie darüber manchmal ihre Arbeit vergisst, sei ihr verziehen. Darauf einen Dujardin!
Werdegang[edit | edit source]
Julia Klöckner wuchs in einer konservativ-katholisch geprägten Winzerfamilie auf. Nach einer feuchtfröhlichen Abiturfeier studierte sie in ihrer knappen Freizeit Politikwissenschaft, katholische Theologie und Pädagogik. Nach schier endlosen Vor-Ort-Recherchen zu ihrer Magisterarbeit "Struktur, Bouquet, Optik und Gusto europäischer Weine", wurde sie letztlich doch noch fertig. Um dies gebührend zu feiern, wollte sie zunächst einige Parteifreunde zu einer kleinen Weinprobe in die Sakristei einladen, was ihr eigentümlicherweise jedoch verwehrt wurde. Daraufhin wurden die Feierlichkeiten in das nahegelegene Parteibüro verlegt. Noch heute kann sich Julia Klöckner nicht mehr erinnern, wie und mit wem sie anschließend nach Hause gekommen ist.
Zusätzlich erwarb sie das Erste Staatsexamen für ein Lehramt an Gymnasien für die Fächer Sozialkunde und Katholische Religion. Als ihr enge Freunde schonend beibrachten, dass Komasaufen und Flaschendrehen zwar unter Schülern weit verbreitet sind, Lehrer jedoch dabei nicht gerne gesehen werden, gab sie ihr Ziel, Lehrerin zu werden, wieder auf.
Fähigkeiten[edit | edit source]
Julia Klöckner ist weiblich, jung und blond.
Aufgaben[edit | edit source]
Als durchtrainierte Saufnase ist es ihr ohne Weiteres möglich, sich durch die Landwirtschaftsmessen der Republik zu fressen. Die ihr dabei unter die Nase gehaltenen Speisen und Getränke,welche in Gegenwart diverser Fotografen medienwirksam verzehrt werden, sollen die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft deutscher industrieller biologischer Lebensmittel unter Beweis stellen. Die dabei entstehende unkontrollierte Gewichtszunahme der Ministerin wird anschließend als Dauerschwangerschaft, Drüsenkrankheit oder Körperairbag würdevoll maskiert.
Positionen[edit | edit source]
- Mit ihrem Vorschlag, im Ökolandbau Pestizide zu erlauben, hat sie öffentlichkeitswirksam ihre Dankbarkeit gegenüber der Industrie gezeigt. Damit haben die Lobbyisten zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Julia Klöckner ist nicht nur eine Fürsprecherin der chemischen Industrie, sondern auch der industriellen Landwirtschaft. Besser kann es eigentlich nicht laufen.
- Julia Klöckner kümmert sich intensiv um eine ausgewogene Ernährung. So schlug sie kürzlich vor, die Bürger sollten künftig auf den Satansbraten verzichten. Dies begründete sie mit den Hinweisen, dass in einer säkularisierten Welt kein Platz für Geistwesen sei und dass zu viel Fleischkonsum ohnehin schade.
- Beim Thema „Lebensmittelverschwendung“ wolle sie selbst mit gutem Beispiel vorangehen. „Das Wenige, das ich esse, kann ich auch trinken.“, sagte die Ministerin.
- Damit die Integration ausländischer Mitbürger in ganz Deutschland in Zukunft besser gelinge, will Julia Klöckner die „Frauen unter den Zuwanderern und Flüchtlingen stärken“. Dies soll vor allem durch den kostenlosen Zugang zu Fitnessstudios ermöglicht werden.
- Außerdem setzt sie sich für den Erhalt der lila Kuh und den Schutz des Bärenmarkenbären ein.
Zitate[edit | edit source]
- "Prösterchen!" (gegen 20:00 Uhr)
- "Stößchen!" (gegen 21:00 Uhr)
- "Hau weg die Scheiße!" (gegen 22:00 Uhr)
- "Sach ei’fach Klöcki su mir,…du geile Sau!" (nach 23:00 Uhr)
Siehe auch[edit | edit source]
Literatur[edit | edit source]
- Charles Bukowski: Saufen als Kunst. Beam Verlag, ISBN 4-1419-5444-5
- Dean Martin: Feiern ohne Rotwerden. Rat Pack, ISBN 8-4094-8552-9
- Amy Winehouse: Trinken nur dem Namen nach. Brewery, ISBN 8-7378-0068-3