UnNews:Rückzug vom Bombodrom. Jung wird alt!
Wittstock (Ostdeutschland), 10.07.2009: Nach 17 Jahren erbitterten Kampfes zwischen der Armee der Bundeswehr unter Führung des Generalfeldmarschalls Franz Josef Jung und dem von der Tourismuslobby finanzierten Partisanenbündnis "Freie Heide für freie Hotels" zogen sich am gestrigen Tage die Streitkräfte des deutschen Heeres aus der Kryritz-Ruppiner Heide nun endgültig zurück.
In der Schlacht um das so genannte Bombodrom kam es im letzten halben Jahr im Frontverlauf zu erheblichen Kräfteverschiebungen zugunsten der Partisanen. Die Judikative Eingreiftruppe der "Oberverwaltungsgerechten" aus Berlin-Brandenburg, die ehemals dem Generalfeldmarschall unterstanden, hatte sich Ende März nun endgültig gegen das deutsche Heer entschieden.
Bis zum 13. Juli hätte Jung vom Oberkommando noch etliche Reservisten erhalten und einsetzen können. Dieser verzichtete aber und verwies auf seinen General von Klinger, der sich gegenüber der Presse eher nüchtern äußerte: "Es war die logische Konsequenz von 27 verlorenen Panzern". Jung selbst hielt sich ebenfalls mit langen Erklärungen zurück und sagte: "Wir haben die Schlacht verloren, werden aber an der Ostfront am Hindukusch gegen das Unrecht dieser Welt weiterkämpfen."
Reichskanzlerin Merkel verwies dann am gestrigen Abend in einem Unnews-Interview auf die Konsequenzen, die aus dieser Niederlage resultieren könnten: "Zunächst bin ich enttäuscht von diesem Rückzug und schaue mit Bedenken in die Zukunft und dem was nun kommen wird für das Volk der Kryritz-Ruppiner Heide. Blühende Hotels, anstatt blühender Heide, Massentourismus, anstatt Ruhe und Frieden und unterbezahlte Jobs in der Gastronomie anstatt einer Kariere bei der Bundeswehr".
Mit diesen Aussichten bleibt abzuwarten, wie sich die Region ohne das Bombodrom entwickeln wird.