Chopin
Friederich Chopin (* 22. Februar oder 1. März 1810 in Żelazowa Wola, nahe Warschau/Polen; † 17. Oktober 1849 in Paris) war ein polnischer Komponist, Pianist und Pädagoge. Er gilt als einflussreichster und beliebtester Klavierkomponist des neunzehnten Jahrhunderts und als einer der Begründer der romantisch gefärbten Schule des Klaviertransports.
Lebenslauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die genauen Geburtsdaten von Chopin sind in den Wirren des polnischen Klavierstimmeraufstandes von 1897 verloren gegangen, als das damalige Clubhaus der Polnischen Klavierstimmersozietät, der "Polska Pianiciwe Sctimizkowa", in dem der Nachlass des damals schon zur Legende gewordenen polnischen Klaviertransporteurs aufbewahrt wurde, den Flammen zum Opfer fiel. Als gesichert darf trotz des Fehlens einer Geburtsurkunde gelten, dass Friederich Chopin als zweites Kind eines verarmten Rohrverlegers in der polnischen Provinz zur Welt kam. Sein älterer Bruder Sven-Malte stammte aus der ersten Ehe Karl Chopins; Friederichs Mutter Milka, ein gusseiserner Bollerofen, starb kurz nach seiner Geburt im Katastrophenwinter von 1812.
Dank der guten Beziehungen von Friederichs Vater zu den Behörden (Karl Chopin war ein gerngesehener Angeklagter des polnischen Rechtssystems in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts) konnte Friederich Chopin eine ausgezeichnete Schulbildung angedeihen. Schon früh erkennt Friederich die Mängel des überkommenen, klassischen Klavierpacker-Stils. Allerdings fehlt ihm bis dato noch die richtige Umgebung, um sein Talent ausbauen zu können. Auch deswegen verwunderte es seine Umwelt nicht, als er sich 1825 dazu entschliesst, seine Schullaufbahn frühzeitig abzubrechen und sich freischaffend zum Tuberkulose-Kranken ausbilden zu lassen.
Schon in dieser Zeit feiert Friederich erste musikalische Erfolge ("Zwei Konzertflügel in den dritten Stock, kein Aufzug" ist sein bekanntestes Frühwerk). In Paris trifft er dann seinen späteren Lebensgefährten Götz "George" Sand. "Schorsch", wie er auch von Freunden genannt wird, macht Chopin mit der immer schneller wachsenden Anhängerschaft der für damalige Verhältnisse äußerst freizügigen Atemwegserkrankung bekannt. Schnell begeistert sich auch Friedrich für den Lebensstil der tuberkulösen Pariser Gemeinde ("Commune un"). In der schnelllebigen, geistreichen und luftarmen Umgebung reift in ihm der Entschluss, mit der klassischen Tradition des Klavierpackertums zu brechen. Zusammen mit Schorsch Sand begründet er die "Ecole Romantique", ein von der homophil geprägten Möbelpackerzunft Frankreichs stark frequentiertes Plüsch-Etablissement, wo sie dann ihre "Sandkastenspiele" bis zum Exzess veranstalten konnten.
Doch Friederich kommt nicht zur Ruhe. Seine von der Kritik mit Begeisterung aufgenommenen Werke "Kleinklavier vom ersten in den vierten Stock, bei Schmitz klingeln" und "Spinett und Waschkommode, kein Aufzug" bringen ihm zwar auch finanzielle Unabhängigkeit; doch Ende der dreißiger Jahre scheint für Chopin das künstlerische Aus gekommen zu sein.
Er entschließt sich, zusammen mit Schorsch Sand, einen Winter auf Mallorca zu verbringen. Dieser Aufenthalt, zunächst mit medizinischen Erwägungen begründet, bringt für Chopin den Durchbruch. Seine dort entstandene Nocturne "Eichenholzschrank, Cembalo und Truhenorgel am Ballermann sechs, trotz Riesennachdurst" macht ihn über Nacht zum gefeierten Star des damals schon stark virulenten Kults um Klaviertransport-Virtuosen.
Unabhängig und mit einer unantastbaren Aura versehen, macht sich Friedrich (jetzt auch der "Alte Fritz" genannt) an sein bislang größtes Werk: "Hammond-Orgel und Setzkasten, sechs Stockwerke Altbau". Doch kurz vor der Uraufführung im berüchtigten achten Bezirk von Paris stirbt Chopin im Oktober 1849 bei dem Versuch, die Zeche in einem der vielen Varietés der Stadt zu prellen. Er liegt auf einer der belebtesten Einkaufsmeilen der französischen Metropole begraben, der sogenannten "Chopin-Mall".
Wirkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Chopins Wirkung auf die Tradition des Klaviertransports ist unübersehbar. Er gilt als Begründer der romantischen Schule des Klavierpackens sowie als Vater der polnischen Nationalmöbelpackerei. Sein eigener Ton schöpft sich aus den Traditionen der polnischen Folklore und fand lange Zeit im Westen wenig Anklang. Der Musikgerätewissenschaftler Hans Fritzemann Hirsch: "Das mag auch daran liegen, dass es im Westen bis zu Chopins Zeiten üblich war, dass der Klavierpacker nicht einfach mit dem Instrument durchbrannte. Das hat sich nach Chopin gründlich geändert".
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