Auf der Suche nach der perfekten Leberwurst

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„Ah! Leverkusen ...“

~ George Hildebrand über Leverkusen


Auf der Suche nach der perfekten Leberwurst ist ein US-amerikanisch-deutscher Abenteuerfilm aus dem Jahre 2009. Die Hauptfigur George Hildebrand (gespielt von Harrison Mord) begibt sich dabei auf die Suche nach einer magischen Leberwurst mit ungeahnten Zauberkräften und muss sich dabei gegen Gegner bewähren, die damit Böses im Schilde führen. Regie führte Stefan Spieleburg.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film beginnt mit einem Prolog in Niederbayern, der Heimat der Hauptfigur George Hildebrand, wo dieser einen Metzger daran hindert, zehn Tonnen längst abgelaufenes Schweinefleisch wieder in den Verkauf zu stellen. In einer actionreichen Kampfszene geraten der böse Metzger und sein Komplize in den Fleischwolf, Hildebrand kann sich in letzter Sekunde retten. Der Prolog hat keinen Bezug zur Haupthandlung, sondern dient vielmehr als Worm-Up.

Kernhandlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Zuschauer erfährt, dass Dr. George Hildbrand an der Münchener University of Fleisch Verwurstungs- und Ernährungswissenschaften lehrt. Dort erhält dieser auch die Information, dass der verrückte nordkoreanische Staatschef Kim Jong-Il das Finden der berühmten perfekten Leberwurst, die alle bisher für eine Legende hielten, in Auftrag gegeben hat. Hildebrand macht sich ebenfalls auf die Suche, denn die Leberwurst hat magische Kräfte, die verhängnisvoll wären, wenn die Mächte des Bösen sie besäßen.

Er reist zunächst zu seiner Freundin Jo-Anne Wildest, die er seit der gemeinsamen Niederschlagung des Gelsenkirchener Gammelfleischskandals[1] nicht mehr gesehen hat, und die nun weit entfernt lebt, nämlich in Unterhaching. Sie aber wurde schon von Prof. Ranz, einem Helfershelfer der Nordkoreaner, entführt. In größter Sorge eilt Dr. Hildebrand nach Köln zur Messe, wo sich angeblich die perfekte Leberwurst befindet und wo er auch seine Freundin vermutet.

Zusammen mit seinem Freund Mahmud Ahmadinedschad, einem arabischen Kamel- und Uranhändler, gelingt es dem Helden, Jo-Anne zu befreien. Sie liefern sich daraufhin einen furiosen Kampf mit den Nordkoreanern und Prof. Ranz, bei der sie jedoch nicht die Leberwurst bekommen.

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Helden wie ihre Gegner geraten bei ihrem Kampf in die Krypta des Kölner Doms, wo Hildebrand schließlich die Leberwurst erbeutet. Er und seine Freunde werden von den Schlitzaugen aber eingeschlossen, und ausgeräuchert, sodass sie einen Geheimweg wählen müssen und schließlich in Leverkusen ankommen. Hier erwartet sie auch bereits Prof. Ranz. In einem genialen Einfall stopft Dr. Hildebrand ihm die Leberwurst in seinen Mund. Prof. Ranz bläht sich auf und platzt am Ende - die Leberwurst wird weit weggeschleudert, keiner weiß wohin. Mahmud reist begeistert wieder ab, nachdem er den in Köln vorherrschenden Fanatismus kennengelernt hat und ihn nun in seiner Heimat verbreiten will. George Hildebrand findet nun endlich mit seiner Freundin Jo-Anne Wildest zusammen.

Cameos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

George Hildebrand gerät versehentlich in die falsche Messe, in der gerade Karl Kardinal Lehmann ein Auswärtsspiel bestreitet.
Łukasz Podolski hat einen Kurzauftritt als Taschendieb in der Kölner Menge.

Mehrere Stars haben Kurzauftritte in dem Film.

  • David Simbel aus Monckersheim hat für seine Pädophilen-Wette bei Thomas Gottschalk einen Kurzauftritt gewonnen. Er ist in der 58. Minute zu sehen, wie er einen Ball gegen eine Wand wirft, hinten rechts im Bild! Die Klasse 9c und ihre Klassenlehrerin sowie alle Verwandten und Freunde grüßen herzlich.
  • Der Weihnaxmann hat seinen Cameo in der Universität, als er, auf einem Sessel sitzend, ganz zufällig eine Flasche mit der Aufschrift COCA-COLA sowie eine Tafel MILKA-Schokolade in der Hand hält.
  • Franz Beckenbauer ist in der Krypta zu sehen, wie er mit seinen beiden Handys (eines über O2, das andere über Telekom) Sepp Maier anruft und ihm mitteilt, wie gut Erdinger Weißbier schmeckt.
  • Als Jo-Anne nach dem Showdown fragt, wo die Leberwurst hingeflogen ist, antwortet ihr Verona Pooth: „11-88-0 - Da werden Sie geholfen!“
  • In der Krypta ist neben den Gebeinen der heiligen drei Könige Johannes Heesters zu sehen.

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • George - wir sind Pilger in einem wurstlosen Land! - Mahmud Ahmadinedschad in Leverkusen
  • Die Wurst ist mächtiger als das Schwert!

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der deutsche Metzgerverband protestierte zunächst gegen die Ausstrahlung des Films, billigte ihn jedoch nach einer Schenkung von 150 Mio. Euro einem sachlichen argumentativen Austausch beiderseits.

Der Film spielte allein in den USA über 300 Mio. US-Dollar ein; auf den Wurstfestspielen von Krakau und Frankfurt wurde er jeweils als „Bester Film“ ausgezeichnet.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Paulina Kael: „'Perfekte Leberwurst' anzuschauen ist wie mit einem Fleischwolf bearbeitet zu werden – irgendetwas wurde mit uns gemacht, aber nicht zu unserem Vorteil.“
  • Zeitschrift Cinema: „Auf der Suche nach der perfekten Leberwurst“ bietet gesättigte Fette, die für drei adipöse TypII-Diabetiker gereicht hätten. Mindestens genauso furios aber sind die süffisanten Wortgefechte zwischen dem fundemantalistischem Original Ahmadinedschad und dem „Sohnemann“, Kardinal Meisner in Köln. Ein echtes Vergnügen! Mehr Spektakel geht eigentlich nicht.“

Fortsetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stefan Spieleburg arbeitet laut eigener Aussage schon an einem zweiten Teil, der "George Hildbrand und der Konsumtempel des Hungertodes" heißen und 2010 in die Kinos kommen soll.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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