BP

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bp zeigt auch seit Jahren sein soziales Engagement und veranstaltet regelmäßig Graffiti-Workshops für vernachlässigte Jugendliche.

bp (auch BP) sind die Initialen eines anonymen britischen Malers (Die Ableitung British Painter ist bis heute umstritten.) und Aktionskünstlers aus der Waliser Avantgardeszene.

Bis 2010 nur wenigen bekannt, gelangte er im April des selben Jahres mit dem wohl größten jemals gemalten Ölgemälde der Welt zu einer außergewöhnlich hohen Popularität. bp verwandelte in einer aufwendigen Kunstaktion die Wasseroberfläche des Golfs von Mexiko in ein überdimensionales hochkoloriertes Ölgemälde, das bis heute noch stetig wächst und seine Formen und Farben verändert.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis heute sind über bp, wie er strikt genannt werden will, nur wenige Informationen bekannt. Der ca. 1,80 große und schlanke Brite war bisher nur selten in der Öffentlichkeit zu sehen und trägt stets einen schwarzen Neopren-Ganzkörperanzug. Selbst bei seinen Arbeiten können Kunstexperten immer wieder nur auf zwei seiner Gemälde verweisen. Zum einen ist dies "Greasy Cucumber" (Öl auf Salat, 30x30 cm, 1984) und zum anderen "Shipper Claude" (Öl auf Fotomodell, 90X60X90 cm, 1996). Sein größtes und bedeutendstes Werk betitelte bp als "Deepwater Horizon" (Öl auf Salzwasser, geschätzte Größe 9.900.000.000 m2), welches symbolisch für das "künstlerische Schaffen als Kooperation von Mensch und Natur" steht.

Deepwater Horizon - das Mammutprojekt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schon 1989 soll bp zusammen mit dem argentinischen Popart-Giganten Exxon Valdez ein ähnliches Kunstprojekt angegangen sein. Valdez bestreitet dies bis heute und verweist anstatt dessen auf den tragischen Unfall der Speditionsfirma, die damals seine 37.000 Tonnen Ölfarben beim Transport verlor. Valdez wollte angeblich damit große Teile des südamerikanischen Regenwaldes farbig anstreichen, um auf die massive Abholzung aufmerksam zu machen.

Die Idee, große Mengen von Farbe in die Natur zu integrieren, griff bp Anfang 2000 wieder auf und beschaffte sich unter extrem hohem Kostenaufwand ca. 250 Millionen Liter Ölfarbe. Diese wurden über Jahre hinweg in ein unterirdisches Reservoire im Meeresboden des Golfs von Mexiko gepumpt. Warum bp gerade dieses Meer und die ungewöhnliche aufwendige Speicherung wählte, bleibt unklar.

Dr. Leonardo Rubens, Professor für Meta-Paintings an der Universität Cologna, betitelte bps Malstil als "intrinsisches Floating", d. h. die Ölfarbe wird nicht kontrolliert von außen, sondern frei fließend von innen her aufgetragen. "Mutter Erde würgt sich die Farben des Lebens aus dem Leib und erbricht sie kolorativ über ihren eigenen Sohn bp, der sie zuvor damit geschwängert hat" (Rubens in Oilmagazine 05/2010). bp spielt hier klar auf den Kreislauf des Lebens zwischen Natur und Mensch an.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die größte Kritik am Schaffen des Künstlers kommt seit Jahren von der Erdölindustrie. Anfänglich waren sie es, welche die riesigen Mengen an Ölfarben zur Verfügung stellten und am Verkauf gut verdienten. Nachdem bp mehr als drei Viertel aller Ölreserven der Erde für sein Projekt aufgebraucht hatte, wendete sich das Blatt. Die Ölindustrie gelangte in eine Existenzkrise und versuchte durch illegale Ölsammelaktionen an der Küste Floridas sich des Öls von bp wieder zu bemächtigen.

Pressemitteilungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


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