Günter Grass
"Gunter KraSS? Eh, Aldaah, kommst du her, zeig isch dir, bin isch auch voll krass Aldaah, guckst du hier!"
~ jugendlicher Zeitgenosse mit Integrationspotential in den Strassen Neuköllns bei einer IFO-Befragung kurz vor dem Ziehen einer Stichwaffe
"Wer fährt da Nachts noch mit dem Panzer? Das is der GraSS, der alte Landser."
~ Alte deutsche Weisheit
Günter Grass, neuerdings Günter GraSS, war ein SS-Oberführer im Zweiten Weltkrieg.
Lebenslauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die frühen Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geboren 1927 in Danzig als Sohn eines Blechtrommlers und einer Schreibvorlage war Günter GraSS in seiner Jugend ein eher unscheinbarer Zeitgenosse, der sich für nichts begeistern konnte, doch dann ergriff Idolf Hatler die Macht in Deutschland, und GraSSens Leben änderte sich dramatisch. Er ließ die Schreibweise seines Nachnamens, der bis dahin Graß gelautet hatte, mit den zackigen SS-Runen enden. Im zarten Alter von 17 Jahren (1944) trat Günter der Waffen-SS unter der scheinbar fälschlichen Annahme bei, es handele sich um einen SchriftSteller-Verband. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges tauchte er mehrere Jahre unter, um seine Vergangenheit zu verschleiern. Erst 1959 trat er mit einem zweiten Anlauf, eine literarische Karriere zu starten, wieder an die Öffentlichkeit. Sein Werk (Die Holzklarinette) floppte allerdings grandios. Die bald darauf folgende Verfilmung des Buches unter dem Titel Die Blechtrommel - reloaded wurde allerdings ein großer Publikumserfolg, der aber eher den grandiosen Schauspielerleistungen als dem Inhalt der Buchvorlage zuzuschreiben ist.
Der Aufstieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Günter GraSS ließ sich nicht entmutigen und veröffentlichte in den folgenden Jahren das eine oder andere Werk und arbeitete nebenruflich für den Verband deutscher Pfeifenhersteller als Aushängeschild. Von diesen Werken konnte allerdings keines so richtig im Gedächtnis der wenigen Leser bleiben. Im öffentlichen Leben Deutschlands wurde GraSS dennoch zu einer moralischen Instanz, die zu vielen politischen und gesellschaftlichen Disputen ungefragt ihren Senf dazugab.
Durch die Verleihung des Literaturnobelpreises im Jahre 1999 für sein fragwürdiges Lebenswerk wurde GraSS dann zu der weltweit geachteten Ikone, die er bis zum Jahre 2006 darstellte.
Er hat maßgeblichen Anteil an der Emanzipation der Nachkriegsgeneration von ihren anti-westlichen und antisemitischen Eltern, indem er unaufhörlich Kritik an den USA und Israel sowie an der westlichen Zivilisation allgemein übt, um den jungen Leuten somit eine neue Perspektive zu geben.
Der Fall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2006 – Als Günter GraSS im Rahmen der Veröffentlichung seiner Autobiographie "Beim Lüften des Giebels" den dunklen Schatten auf seiner Vergangenheit lüftete und öffentlich zugab, bei der Waffen-SS gewesen zu sein, war die öffentliche Empörung groß und der Ruf des berühmten Schriftstellers litt erheblich. Die Vorbestellungen für dieses literarisch fragwürdige Machwerk schnellten daraufhin jedoch in die Höhe und GraSS hat mit diesem cleveren Marketing-Trick sein Auskommen erst einmal gesichert.
2012 – Für das stolze Werk des Hobbydichters "Was gesagt werden muss" brachte die Rezensentengemeinde von ARD bis ZDF und von AN bis Zeit, Die ihren lässigsten Kritiker aus der zweiten Reihe in Stellung und konterte mit "Was kommentiert werden muss".
Hobbys[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- (alphabetisch geordnet)
Hobbydichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zu Ostern 2012 dichtete sich Günterchen GräSSchen,
in alle deutschen Boulevardmedienchen mit seinem
Nix-U-Bötchen-für-die-bösen-Buben-die-die-braven-Jungs-erschrecken-Gedichtchen,
welches ein Osterstürmchen in Bier-, Schnaps- und Wein-Gläschen
quer durch die Boulevardmedienlandschaft verursachte,
welches wiederum alle Osterhäschen in die Flucht jagte,
dabei gingen viele Ostereierchen in die Brüchchen,
was Günterchen GräSSchen in seinen Boulevardmedienshowauftritten
als fremdrassiges Treiben scharf verurteilte,
sich selber dabei als eins der armen Häschen
in Schutz vor so viel Rassismus nehmend.
Siehe auch: Häschenjagd, Häschenkriege, Häschenkultur, Häschentreiben, Häschenwitze
Hobbymaler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Günter GraSS ist ein leidenschaftlicher Hobbymaler und malt vorzugsweise Aquarelle, auf denen Pfeifen, Fische und er selbst zu sehen sind. Überhaupt sind die Pfeifen und das Pfeiferauchen seine große Passion, die Farbe seiner Zähne ist ein klares Indiz für dieses Laster.
Hobbywahlkampfhelfer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Günter GraSS hilft gerne auch in Wahl–Kämpfen/Krämpfen mit, stellt sich dabei entschlossen stets auf die eine Seite – die der SPD-Gegner.
"Grass versteht sich als engagierter Linker, und als solcher mischt er sich freudig und wortstark in die Kampagnen sozialdemokratischer Kandidaten ein, egal, ob man ihn will oder nicht. Viele möchten ihn nicht, denn Grassens Auslassungen empfinden viele als Belastung und nicht als Hilfe.
~ Ulrich Schmid, Berliner Korrespondent der NZZ in: Deutscher Umgang mit Peinlichkeiten
Werkverzeichnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Holzklarinette - erschienen bei Musik Tonger
- Hundehaare - erschienen bei Pedigree
- Das Meerschweinchen - erschienen bei Futternapf
- Der Thunfisch - erschienen bei Nordsee
- Beim Lüften des Giebels - erschienen bei OBI
- Memoiren eines alten Arschlochs - erschienen beim Hinterhof-Verlag
- Krötenwanderung - erschienen bei Al Kaida
Uncyclopedia Feuilleton |
Musik: Henry Rollins | Chopin | Charles Brainfield Band | Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann... | Lord I lift your Name on High | Philosophil Talking
Bildende Kunst: Das Trauma der Vernunft gebiert Ungeheures | Die Kartoffelesser | Édouard-Henri Avril | Aktionskunst | Bob Ross | Kartoffelmalerei | bp Literatur: Kein Mampf | Günter Grass | RoboCop 2 Film&Fernsehen: Auf der Suche nach der perfekten Leberwurst | Das Jerusalem-Komplott | Die zwölf Geschworenen | Der Untergang | Deutscher Fernsehkrimi | Hollywood-Standarddrehbuch | Jim Jarmusch | Katastrophenfilm | Oscarverleihung 2019 | Paul Wesenich | Schauspieler | Sex and the City | Star Trek | Super Nanny Theater: Stefan Mappus | Warten auf Godot |