Philosophil Talking

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Bach rockt mal wieder das Haus!

Philosophil Talking ist eine hierzulande eher unbekannte Musikgruppe von Intellektuellen für Intelligente. Sie ist irgendwo zwischen klassischer Klassik und romantischem Kuschelrock einzusiedeln, aber auf jeden Fall weit jenseits des von den Mitgliedern verhassten Mainstreams. Da die Gründungsmitglieder J.W.v. Goethe und J.S. Bach sind, ist Philosophil Talking die älteste Rockband der Welt - sogar noch vor den Rolling Stones.

Wie der Name es schon sagt, besteht die Gruppe vorwiegend aus Philosophen, die über viele wichtige intellektuelle Dinge sprechen oder musizieren. Da gut Ding Weile braucht, bringen deren Mitglieder nur alle paar Jahre einen neuen niveauvollen Bildungs-Erguss heraus, der dann umso anspruchsvoller ist. Hierzulande sind Philosophil Talking eher unbekannt, dafür sind sie Kritikerlieblinge und werden vom Feuilleton wie FAZ, TAZ oder "Bild der Frau" regelmäßig mit positiven Kritiken überhäuft.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Philosophil Talking wurde etwa 1789 von Johann Wolfgang von Goethe gegründet. Zur Hochzeit der damaligen Französischen Revolution war es im Zeitraum des kreationistischen Rokoko ein Unikum, dass sich Dichter und Denker in einer Musikgruppe zusammenschlossen. In Ateliers oder Galerien wurden neue musikalische Schöpfungen erschaffen, die zur höchsten Kunst der heutigen Weltgeschichte gehören. Philosophil Talking gründeten so u.a. auch die legendären Abbey Road Studios in London.

Neben Musik wird zwischen den Aufnahmen natürlich auch gerne über aktuelle Themen der Zeitgeschichte diskutiert. Man äußert sich zu abstrakter Kunst von Monet über bis hin zu Buchbesprechungen von anderen Künstlern. Es wird auch lebhaft debattiert, ob z.B. die "prä-historische Kollektivschuld bei der Vertreibung der Aboriginies im direkten Zusammenhang mit der künstlerischen Aufarbeitung in der skizzenhaften Pinseldeutung der Mona Lisa" steht. Bis heute bekannt ist die überlieferte Streitigkeit zwischen Günter Grass und Marcel Reich-Ranitzki über das Huhn-Ei-Paradoxon (Was war zuerst da?).

Aufnahmekriterien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitglied bei Philosophil Talking können nur Klavierkinder, Menschen mit Hochbegabung oder einem IQ von mindestens 135 werden. Eine neue Aufnahme in den elitären Kreis erfolgt immer per Vorschlag eines Mitgliedes. Damit kann eine Mitgliedschaft nicht durch Geld "erkauft" werden wie es z.B. bei Schönheits-OPs, der Mafia oder beim ADAC möglich ist. So wird ausgeschlossen, dass dümmliche Kunstbanausen oder jämmerliche Abitur-Versager bei der Pisa-Studie das hohe Niveau von Philosophil Talking unnötig senken.

Traditionell wird bis heute ein Aufnahmetest vor der endgültigen Mitgliedschaft gefordert. Er kann dabei wahlweise aus verschiedenen Themengebieten wie Quantenphysik, Literaturgeschichte, Bildende Kunst oder Sudoku stammen. Erreicht der Kandidat die Mindestpunktzahl nicht, wird er zum Gespött des Groß-Bildungsbürgertums, was jedoch zum Glück noch nicht vorgekommen ist. Es erfolgt stets eine Nachbesprechung des Tests, die ungefähr so gnadenlos ist wie eine Notengebung beim Ballett.

Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die jüngste Neuaufnahme von Lisa Simpson erfolgte 2002. Bisherige und aktuelle Mitglieder von Philosophil Talking sind u.a. (in Klammern das jeweilige Aufnahmejahr):

Diskographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein kostbares Relikt des ersten Hits aus dem Jahr 1797, das wochenlang Platz 1 der Charts des Heiligen Römischen Deutschen Reiches belegte

Einige bedeutende Werke der Band:

  • Es dünkt mich, es werde Winter (1797)
  • Das güldene Abendrot (1803)
  • Uns dürstet nach Wissen (1879)
  • Hallelujah, das Denken siegt (1902)
  • Panzerhelm - die Antwort auf Frieden? (1944)
  • Chronische Depression des Bildungsadels (1980)
  • Feuchtgebiete (2005, Gastbeitrag von Charlotte Roche)

Siehe lieber nicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


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