Sudoku
Als Sudoku (leg. Soduku) bezeichnet man eine Anordnung von 3x3x3x3 Kästchen (also je 3x3 kleine und davon wiederum 3x3) mit so Zahlen drin. Aufgabe eines Sudoku ist, die Hirnleistung der Bürger in einem totalitären Regime derart aufzuzehren, dass sie sich in Sachen Aufruhr, Protest und Wahlbeteiligung zurückhalten.
Spielverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es befinden sich am Anfang des Spiels meistens sowohl leere als auch volle Kästchen auf dem Spielfeld, vergleichbar mit einem Kreuzworträtsel. Die erste Aufgabe besteht nun darin, die leeren Kästchen von den nichtleeren zu unterscheiden. Nach dem Lösen dieser Aufgabe sind die leeren Felder nach einem bestimmtren Muster aufzufüllen. Die Summe aller Kästchen mal dem Intelligenzquotienten eines ausgestorbenen Flussdelphins geteilt durch Unendlich muss immer Pi ergeben. Tut sie das nicht, so muss man alles ausradieren und sich aufs Neue das Hirn zermartern.
Voraussetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Voraussetzungen zum Spielen von Sudoku ist die Fähigkeit, Zahlen lesen und addieren zu können. Ohne diese Fähigkeiten ist höchstrens das Spielen einfacherer Sudoku-Varianten möglich (siehe unten).
Motivation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Allgemeinen gelten Sudoku-Spieler als intelligent und fortschrittlich. Gerade Manager und Geschäftsleute, so wie Gymnasiasten und Geisteswissenschaftler zeigen sich daher gerne in der Öffentlichkeit beim Sudoku-Spielen, um so ihre Überlegenheit gegenüber der normalen Bevölkerung zum Ausdruck zu bringen. Sie dient diesen Gruppen auch als Ausgleich der Isolation und der mangelnden sozialen Kontakte, und gibt ihnen das Gefühl, etwas Gutes für ihre geistige Gesundheit zu tun. Aus dem gleichen Grund spielen auch sehr viele RentnerInnen gerne Sudoku.
Variationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gibt unterschiedlichste Varianten des Sudoku, zu viele, um sie alle aufzuführen. Die wichtigsten Vertreter dürften wohl das binäre Sudoku und das transfinite Sudoku sein (Siehe Grafiken).
Geltendes Recht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sudokus sind fester Bestandteil der Eignungsprüfungen zur Zulassung an den wenigen deutschen Eliteuniversitäten. Wenn man hierbei versagt wird einem automatisch die Hochschulzugangsberechtigung aberkannt und man muss stattdessen eine Dachdeckerlehre absolvieren. Dachdecker transpirieren dank der globalen Erwärmung außerordentlich und müssen mehrmals täglich duschen.
Anwendung in der Altenpflege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sudoku ist bei fortgeschrittener Demenz ein gutes Beruhigungsmittel. Es fällt nicht mehr auf, dass die Zahlen nicht in der richtigen Reihenfolge stehen und dass neben mancher Zahl gar kein Platz für die Lösungswörter ist. Ist auch egal, weil man auch den Rätseltext gar nicht finden konnte. Trotzdem kann man ein paar Buchstaben hinein malen und wenn alle Felder ausgefüllt sind, sich stolz in seinem Erfolg sonnen!