Quant
Das Quant oder Quantum (Pl. Quanten) wurde irgendwann zwischen 1922 und 1941 vom türkischen Wissenschaftler Ali Quando erfunden, der es nach sich selbst benannte. Es zeichnet sich vor allem durch seine Unbestimmtheit aus.
Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Quanten sind vor allem eins: sehr schüchtern. Wenn man sie beobachtet, liegen sie einfach langweilig irgendwo im Raum, und versuchen, ihre Position und ihr Reiseziel zu verschleiern. Aber sobald sie sich unbeobachtet fühlen „interferieren“ Quanten mit einander, oder wenn sie allein sind auch mit sich selbst (diese Schweine). Alle Quanten haben einen angeborenen Hass auf Katzen, welche man deshalb niemals unbeaufsichtigt mit einem Quant allein lassen sollte. Ein Quant, das mit einer Katze allein ist, hält sie in einem Zustand zwischen Leben und Tod, bis jemand kommt und die grausame Folter beendet. Für die Katze ist es dann meist zu spät. Wenn zwei Quanten sehr oft mit einander „interferieren“, können sie sich verschränken und sind dann auf ewig mit einander verbunden, selbst wenn sie weit von einander entfernt sind. Ali Quando hat die Partnerschaft der Quanten der menschlichen Ehe nachempfunden: Sobald zwei Quanten mit einander verschränkt sind, brauchen sie die Meinung ihres Partners nicht einmal zu wissen, sie sind immer entgegengesetzter Meinung (dreht sich das eine Quant nach links, dreht sich das andere nach rechts und umgekehrt).
Superkräfte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ali hat seine Quanten mit einigen außergewöhnlichen Fähigkeiten ausgestattet:
- Quanten können fliegen
- Quanten sind unsichtbar
- Sie verfügen vom Zeitpunkt ihrer Entstehung an über einen natürlichen Kopierschutz, den bisher nicht einmal die Chinesen überwinden konnten. Die Musikindustrie will deshalb vermehrt Quanten als Informationsträger einsetzen
- Der Biss eines Quants (engl. „Qubit“) kann schwer definierbare Folgen haben (insbesondere für Katzen)
- Quanten können an mehreren Orten gleichzeitig sein
- Es ist unmöglich, ein Quant unbemerkt zu beobachten
Pflege und Wartung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
"Ein einsames Quant ist nach einer Weile nur noch eine Wellenfunktion seiner selbst."
~ Erwin Schrödinger über Quanten
Geben Sie ihrem Quant weitere Quanten, mit denen es „interferieren“ kann, dann werden Sie noch lange Freude damit haben. Quanten müssen alle zwei Jahre zum Quantenmechaniker und untersucht werden, sonst verwischen sie nach und nach und lösen sich schließlich ganz auf. Unsachgemäße Behandlung kann außerdem schnell zu Massendefekten führen.
Reproduktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Anders als man erwarten könnte, hat die Verschränkung zweier Quanten nichts mit deren Reproduktion zu tun, sie ist rein platonisch. Quanten vervielfältigt man mithilfe der sog. "logischen Vermehrung". Dazu schickt man ein Quant mit hoher Geschwindigkeit durch einen Doppelspalt, das sind zwei Spalte in einer Wand, die sehr dicht bei einander liegen. Wissenschaftler konnten zweifelsfrei beweisen, dass das Quant durch beide Spalte gleichzeitig flog. Dies ist aber ein logischer Widerspruch.
"Dann müssen's ja wohl zwei gewesen sein..."
~ Realität über Doppelspaltexperiment
Wissenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Quanten sind biologisch abbaubar
- Quanten sind essbar, enthalten allerdings keinerlei Nährstoffe
- Katzen riechen ein Quant bis zu 50m gegen den Wind
- Quanten neigen zur Sprunghaftigkeit