Hass
Hass (von lat. bonum voluntas) ist das wohl bekannteste und am weitesten verbreitete Gefühl im gesamten Okzident.
Genese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gott sprach irgendwann zu Moses: „Du hasst Recht“, und fortan hasste Moses Recht und mutierte zum Anarchisten. Seine siebzehnte Frau Kleopatra fragte ihn eines Tages nach dem Klopapier, da sprach Moses zu Kleopatra: „Du hasst auch Recht“ und so hasste auch Kleopatra das Recht, bis sie auf den Nachhauseweg in eine Schlangengrube fiel und verstarb.
Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hass befähigt den Hassenden zur Ausschaltung von Mitgefühl, Liebe, Toleranz und Eierkuchen. Hass verleiht dem Hassenden die Kraft zu Attentaten, Terroranschlägen, Ohrfeigen, Ausgrenzungen, Diskriminierungen, Enthauptungen, Folterungen, Vergewaltigungen, Roboter mit Senf und Helene Fischer.
Hass im Okzident[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Gegensatz zu dem gemeinen ewig frohen Mohrenkopf Afrikas ist der hellhäutige Mensch in Europa grundsätzlich bis aufs Äußerste gereizt und gewillt zu hassen. Verständnis und Vergebung sind in der europäischen, logozentristischen Kultur verpöhnt, da sie die Konnotation des Christentums haben, dass auf der Gottesidee beruht, welche 1906 von Nietzsche mit dem Satz "Gott ist Brot" verworfen wurde. Der gemeine Europäer zeigt seinen Hass als Pendant zu Verständnis, Kulanz und Freundlichkeit in verschiedenen Situation am liebsten:
- beim Autofahren
- als Person, die zufällig männlich, >35 Jahre alt ist und als Schaffner bei der Bahn AG angestellt ist
- in Partnerschaften, die über 3 Jahre bestehen
- zwischen Vater und Sohn
- zwischen Professor und Student
- Bademeister
- Beamte in presentia sowie in absentia
Gerade der letzte Punkt macht es ausländischen Gästen europäischer Länder unerträglich schwer nicht in Konflikt mit dem Gesetz zu kommen und in Ruhe zu leben. Deswegen wird seit mehreren Jahren über sog. Hasskurse für Immigranten diskutiert, die mindestens mit dem Bachelor, besser aber mit dem Master of Hate abgeschlossen werden.
Hass als Studienfach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An verschiedenen Universitäten Deutschlands ist Hass 2022 als neues Studienfach eingeführt worden und wird, wie bereits erwähnt, als Bachelor- oder Masterstudiengang angeboten. In Uni-Rankings belegt die Universität Göttingen derzeit den Spitzenplatz.
Im Bachelorstudium werden die Grundlagen allgemeinen Hasses theoretisch aber auch praktisch als duales Studium vermittelt. So gibt es theoretische Fächer die sich mit der historischen Entwicklung von Hass auseinandersetzen aber auch praxisbezogene Fächer, welche Grundzüge des veräußerten Hasses im Alltag vermitteln.
E.c.:
- Fußnägel ins Müsli mischen
- In die Lüftungsanlage des Automobils der Exfreundin urinieren
- Mobbing
- Gerüchte geschickt und anonym verbreiten
- Vor die Füße kotzen
Zubehör[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Um professionell hassen zu können, braucht man professionelles Zubehör. Dazu gehören insbesondere:
- Hasskappen
- Baseballschläger
- Scheuklappen
- Stinkefinger
Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ich hasse den Glückskeks, er stiehlt mir mein Glück!! --Moses
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alex Gauland (Hrsg.): Besser hetzen – ohne Angst vor der Razzia. Mit über 100 subtilen Expertentipps. Dös&Kopp; Stuhr 2016, ISBN 4-0937-5154-6