Schönheits-OP

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Eine Schönheits-Operation ist für den modernen Menschen heutzutage eine Selbstverständlichkeit. Sie dient insbesondere der charakterlichen Verbesserung der Persönlichkeit.

Ausprägung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Manchmal geht eine Schönheits-Op halt auch mal schief...

Während die erste OP meist schon im Kindesalter durchgeführt wird, folgen im Laufe eines Lebens eine Vielzahl weiterer. Das Individuum folgt dabei der gängigen Mode. Menschen, die keine Schönheits-OP vollziehen, erkennt man immer daran, dass sie sehr hässlich und unmodern sind (oder arm, aber das kommt nur davon, dass sie hässlich sind). Mit ihnen redet man besser nicht. Sie sind das so gewöhnt, dass schon im Sandkasten niemand mit ihnen spielen wollte. Im Kastensystem der modernen Gesellschaft stellen sie die absolute Unterschicht dar.

Der Rest der Gesellschaft absolviert so viele OPs wie möglich, und zwar so viele, wie sie sich irgendwie leisten kann. Dadurch hat das Individuum die Möglichkeit, seinen sozialen Status innerhalb der Gemeinschaft zu verbessern, denn je schöner der Mensch ist, desto leichter lässt sich die Karriereleiter - in welchem Metier auch immer - erklimmmen. Es wird von jedem Menschen erwartet, sich dafür zu verschulden und Kredite aufzunehmen. Die hohen Kosten rechnen sich auf jeden Fall, da er oder sie in der Zukunft aufgrund des besseren Aussehens viel mehr verdienen wird, immer Erfolg haben und außerdem die Liebe seines Lebens kennenlernen wird.

Untersmesser.jpg

Ratgeber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sollte sich einmal ein Schönheitschirurg an seinen Hippokrates-Eid erinnern und Sie nicht umoperieren wollen, so lachen Sie ihn laut vor allen anderen Patienten aus. Erinnern Sie ihn daran, dass sein Gott Mammon heißt, und dass die Krankenversicherungen bald die Erstattungssätze für Schönheits-OPs wieder einmal senken werden. Und sagen Sie ihm außerdem, dass er hässlich ist, und sich am besten unter sein eigenes Messer legen sollte.

Bevorzugte Operationszonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Frau hat alles richtig gemacht, nach der Schönheits-OP gilt sie der vorherrschenden Meinung nach als schön und sexy, nur Feministinnen und Kampflesben werden ihr Äußeres als primitiv bezeichnen, da es sich scheinbar an das männliche Ideal eines Sexsymbols anbiedert.

Alles, was an einem normalen Mensch hässlich ist, sollte umoperiert werden. Dazu gehören insbesondere:

  • Hängende, deformierte oder zu kleine Brüste bei Frauen
  • Nicht stehende, defomierte oder zu kurze Penisse bei Männern
  • Schlupflider bei beiden Geschlechtern
  • Fettansammlungen im Hüft- und Bauchbereich bei beiden Geschlechtern
  • Totale Gesichtsbarackigkeit bei beiden Geschlechtern

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gunther von Hagens: Meine Arbeit mit Frau Loth - Versuche zur Haltbarmachung nekrotischen Gewebes. Nosferatu Verlag, ISBN 7-8963-5650-7