Oscarverleihung 2019
"Ich liebe Preisverleihungen. Man trifft so nette goldige Leute mit entzückenden Namen und starken Armen ..."
Die Verleihung der 91. Academy Awards fand 2019 am 5. Mai im Restaurant "Wang's' Lestelampe" in Chinatown statt. Das Datum wurde in diesem Jahr wiederum etwas weiter nach hinten verschoben, da Ende April ein Kindermalwettbewerb der örtlichen Sparkasse stattfand.
Moderator der Verleihung war Eddie Murhpy.
Kontroversen im Vorfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Präsident der Academy, Joseph U. S. Blatter, musste aus Kostengründen die Kategorien zusammenschrumpfen, da nicht genug Gold für vierundzwanzig Oscars plus Ehrenpreise vorhanden war. Man beschränkte sich deshalb auf die wichtigsten Sparten: Film, Regisseur, Hauptdarsteller/in und fremdsprachiger Film sowie Make-Up. Der diesjährige Ehrenpreis wurde in Form eines Schecks über zwei Millionen US-$ an den langjährigen Präsidenten der Academy, Joseph U. S. Blatter, überreicht.
Kevin Spacey wollte die Verleihung unbedingt moderieren und startete eine Internetkampagne dafür. Leider stimmten nur seine tote Mutter, seine Schwester und sein Hund Pete für ihn, sodass das Unterfangen versandete.
Zusammenfassung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das als Favorit gestartete Fantasymärchen "Gullivers Reisen nach Nimmerland, Guantanamo und den Hundertmorgenwald", ein surrealer Mix aus Kinderliteratur und politisch korrektem Erwachsenenkino, konnte sich am Abend nicht durchsetzen. Ridley Scotts "Blade City", welches Elemente der Dystopie und High-Science-Fiction aufweist und ein düsteres Zukunftsbild des Los Angeles in zehn Jahren zeigt, wurde gar nicht erst mit einer Nominierung bedacht; auch Steven Spielbergs Streifen "Indiana Jones und die geheimnisvolle Büste in der Münchner Glyptothek oder wie ich lernte, mir keine Sorgen mehr zu machen und einfach noch das letzte aus einem goldenen Esel rauszuquetschen" wurde ignoriert. Am Ende setzte sich Eatin', der Debütfilm eines unbekannten mexikanischen Studenten durch - ein Episodenfilm, der die Geschichten um ein sich entfremdendes Paar, ein auf der Straße erschossenes Kind und einen alternden Bibliothekar auf wundersame Weise verbindet. Der Gewinner, selbst abwesend, schickte lediglich eine angebliche querschnittsgelähmte Afroamerikanerin, die schweigend gegen die Abholzung des Regenwaldes protestieren sollte. Es stellte sich aber heraus, dass Gastgeber Eddie Murphy lediglich das Fehlen des Mexikaners vorgetäuscht und sich als die Afroamerikanerin verkleidet hatte. Diese Szene wurde im amerikanischen Fernsehen nicht ausgestrahlt, allerdings fand auch der Rest der Sendung unter Ausschluss der amerikanischen Öffentlichkeit statt.
Der deutsche Sender Pro7 strahlte jedoch gegen 2 Uhr nachts eine Show mit dem Titel "Oscar-Spezial" ab - tatsächlich berichteten Anke Engelke und Bastian Pastewka live aus L. A., und zwar als "Wolfgang und Anneliese" verkleidet.
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bester Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Eatin'
- "Gullivers Reisen nach Nimmerland, Guantanamo und den Hundertmorgenwald"
- "Ein verstörter alter Republikaner mit Flinte in der Hand sieht Rot", von Clint Eastwood
Bester Regisseur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Clint Eastwood, wegen der Flinte
Bester Hauptdarsteller/Beste Hauptdarstellerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Sean Penn, leider konnte sich keiner mehr an seinen Film erinnern
- Brad Pitt für irgendein langweiliges Fantasymärchen
- Kate Winslet, für irgendein Drama mit viel nackter Nazi-Haut
fremdsprachiger Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nazis/Kommunisten sind böse aber längst nicht alle haben mitgemacht, produziert von Bernd Eichinger (deutsch)
- "Stupid Black Man", von George W. Bush (texanisch)
Beste Maske[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wolfgang und Anneliese
Bester Song[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- "I`ve never been black (Timbaland Remix 2018)" von Michael Jacksonaus dem Film :"Stupid Black Man", von George W. Bush
- "Looking for Freedom" von David Hasselhoff aus dem Sci-Fi Doko :"Die Wende", von Oliver Stone
- "Demokraten rasieren ihre Kinder" von Steffie Graf aus "Ein verstörter alter Republikaner mit Flinte in der Hand sieht Rot", von Clint Eastwood
- "Fuck, Dance, Hardcore, Boom" von Scooter aus dem Kurzfilm "Fuck", von Quentin Tarantino
Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Eine ganz reizende Varieté, gerade wenn man auf das doch ein stückweit knappe Budget in dieser Gegend blickt. Was dieser Afroamerikaner und der verrückte Alte hingelegt haben, war stellenweise sogar unterhaltsam. Die billige Tombola, die sogar noch ständig wiederholt wurde, war jedoch kaum noch zu ertragen. - ANN-MARGRET HASTINGS, Reporterin des CHINATOWN KÄSEBLATTs
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