Selbstmord

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Laut der westlichen Weltanschauung ist Selbstmord eine permanente Lösung für ein temporäres Problem.

Laut der buddhistischen Weltanschauung ist Selbstmord eine temporäre Lösung für ein permanentes Problem.

Arten von Selbstmord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aktiver Selbstmord: Beendigung des eigenen Lebens, etwa durch Erhängen, Pillen schlucken, aus dem Fenster springen, diese Seite betrachten
  • Passiver Selbstmord: Beendigung des eigenen Lebens durch Andere. Wird erreicht durch einfache Schlüsselsätze wie: "Verdammt, bist du hässlich!" oder Schlüsselverhalten wie das Tragen von weißen Kutten mit spitzen Hüten in einer farbigen Gemeinde. Es sind wohl schon Fälle bekannt gewurden, indem Suizid begangen wurde, durch übermäßigen Konsums des ARD und ZDF-Programms. Zu den harten Varianten zählen: "Rosamunde Pilcher und die Große Hitparade der Volksmusik".
  • Unechter Selbstmord: Verwendung von vornherein ungeeigneter Techniken, z.B. Sprung aus dem Kellerfenster oder von der Teppichkante, Wurf hinter einen fahrenden Zug, Erschießen mit einem Strick.
  • Weiblicher Selbstmord: Ähnlich dem unechten Selbstmord, nur mit an sich geeigneter Technik, die jedoch unsachgemäß angewandt wird (z.B. zu wenig Pillen) und mit Vorankündigung. Dient nicht dem Beenden des Lebens, sondern dazu, den Partner unter Druck zu setzen, doch bitte einen neuen Pelzmantel zu kaufen.
  • Männlicher Selbstmord: Der Selbstmord möchte doch bitte wenigstens im Lokalblatt stehen, besser noch in der Tagesschau erscheinen. Selbstenthauptung auf der Besuchertribüne des Bundestages ist z.B. geeignet.
  • Unbeabsichtigter Selbstmord: Ein Student erzählt seinem Vater zum Ende eines von dessen Lieblingsmannschaft verlorenen Fußballspiels, dass er eine Klausur nicht bestanden hat und deshalb exmatrikuliert wird.
  • Nonlethaler Selbstmord eines Egoisten: Eine Person tötet nicht SICH selbst, sondern IHR Selbst, ist also nach vollendeter Tat noch quicklebendig, aber fortan vollkommen selbstlos.
  • Nonlethaler Selbstmord eines Karrieristen: Eine Person tötet nicht SICH selbst, sondern IHR Ansehen, durch Begehen eines nicht als "Avantgarde" bewunderten, also eines trotz "Moderner Zeiten (und Sitten)" weiterhin beinhart geschmähten Tabubruches (nicht zu verwechseln mit dem Bruch der Tabulator-Taste). Dieser gesellschaftliche Tod kann tatsächlich laut der bahnbrechenden expertenzertifizierten Langzeitstudie von Dr. med. h.c. Jesus Christus überwunden werden, und zwar durch Teilnahme an DSDS unter Absingen des Cover-Song-Evergreens "Hoch auf dem gelben Wagen". Danach wird der Patient nicht mehr scheel angesehen, sondern nur noch als so verrückt wie einst Außenminister Walter Scheel! Dieser gesungenen Wiederauferstehungs-Arznei wird die Nebenwirkung nachgesagt, dass man davon Bundespräsident werden kann.

Gründe für den Selbstmord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Angst vor dem Tod
  • Keine Kohle (siehe auch: Hartz-IV)
  • Keine Freunde
  • Depression
  • Krankheit
  • Kein Sex
  • Keine Lust am Leben
  • Keinen Computer
  • Keine Matura
  • Zu kurzer Penis
  • Zu langer Penis
  • Der Lebenspartner hängt die ganze Zeit nur vor dem Fernseher rum und zieht sich Videos mit dem Musikantenstadl rein.
  • Der Lebenspartner hängt die ganze Zeit nur vor dem Fernseher rum, und der Strick stört zu sehr, um fernsehen zu können.
  • Mal sehen, was auf der anderen Seite so passiert
  • Musik von Heino, Jonny Cash und Richard Wagner
  • Die monatlichen Raten für das Einfamilienhaus können nicht mehr an das Kreditwesen gezahlt werden.
  • Die Lieblingsfußballmannschaft hat mal wieder verloren.
  • Zu viel Drogenkonsum
  • Zu wenig Drogenkonsum
  • Keinen „normalen“ Körper (Behinderungen)
  • Fehlentscheidungen zum Leidwesen anderer (nur bei Japanern)
  • Verstöße gegen deinen Ehrenkodex (nur bei der Samurai)
  • Um ein Leben voller Gewalt, Elend und Hunger zu vermeiden (häufig in Venezuela, Haiti und Afghanistan)
  • Fehlentscheidungen zum eigenen Leidwesen (z.B. Adolf Hitler)
  • Eigentlich richtige Entscheidungen zum Leidwesen der USA
    • Variante 1: Es sieht nur nach Selbstmord aus. (Beispiel: Gründung eines Betriebsrats in einem Coca-Cola-Zulieferbetrieb)
    • Variante 2: Der Selbstmord an sich ist (zumindest subjektiv) die richtige Entscheidung. (Beispiel: 11. September)
    • Variante 3: Man ist obdachlos und der Hunger plagt einen sehr, verfügt aber über eine Spielzeugpistole. Also führt man einen Bankraub auf. Schauspielert man glaubwürdig genug, honorieren die USA dies mit kostenfreier Kost und Logis bis zum Lebensende zu einem festgelegten Zeitpunkt, welches – wie es sich für All-Inclusive-Pakete gehört – obendrein noch vom freundlichen Justizpersonal mit Hingabe zelebriert wird.
    • Variante 4: Ein sowjetischer Kapitän versenkt sein havariertes U-Boot, um nicht von Stalin wegen Geheimnisverrats auf Lebenszeit ins Gulag versetzt zu werden.
  • Um zu vermeiden, verhaftet und folglich entweder zu lebenslanger Haft oder Todesstrafe verurteilt zu werden, nachdem eine Schießerei an einer Schule begangen wurde (häufig in USA).
  • Ein Trabbifahrer wird von einem Mantafahrer überholt.
  • Ein Porschefahrer wird von einen Trabbifahrer überholt. (auf DDR-Autobahnen im Rahmen des Möglichen)
  • Ein Mantafahrer muss an einer Frittenbude feststellen, dass Pommes rot/weiß aus sind.
  • Ein katholischer Pfarrer wacht am 13. August 1961 auf der falschen Seite der Mauer auf.

Zitate zum Thema Selbstmord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"...und ich dachte wieder an Selbstmord - diesmal wollte ich direkt neben einem Versicherungsvertreter tief einatmen."

~ Woody Allen - aus: Ohne Leit kein Freud

"Wenn alle Stricke reißen, hänge ich mich auf."

~ Johann Nestroy

"Wenn alle Stricke reißen, dann hilft dir nur mehr der Strick."

~ Klaus Eberhartinger

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]