Alkoholdefizitsyndrom

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Das Alkoholdefizit-Syndrom (ADS) ist eine schwerwiegende Stoffwechselstörung des Alkoholhaushaltes, die in Folge zu krankhaftem Realitätssinn, Spießigkeit und letztendlich zu sozialer Ausgrenzung führen kann.


Entdeckung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ADS ist seit Anfang der Menschheit bekannt. Bereits berühmte Persönlichkeiten wie Jesus Christus - der immer wieder Wasser zu Wein verwandelte - nahmen den Kampf mit ihr auf. Da jedoch nach Meinung der Forschung diese Krankheit nicht existiert, konnten nie effektive Heilmethoden entwickelt werden. Erst als der britische Forscher Robinson Crusoe nach jahrelangen Kampf auf einer einsamen Insel ohne Kneipe ihre Symptome erkannte, wurde die Fachwelt aufmerksam und die UNO legte ein internationales Forschungsprogramm zur Bekämpfung des ADS auf.

Symptome[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Symptome von ADS sind leicht zu erkennen. So sind z.B. Körperkontrolle und das Ausbleiben von plötzlichem Herumgrölen eindeutige Zeichen für die Krankheit. Auch die Fähigkeit zu sprechen ist nicht mehr die selbe: anstatt zu grölen, zu rülpsen und wie David Quasselhoff unvollständige Wörter zu brabbeln wie es bei jedem normalem Menschen der Fall ist, beginnt man plötzlich mehrere Wörter grammtikalisch in korrekter Sequenz höchst sinnvoll nacheinander zu bilden (im fortgeschrittenen Krankheitsverlauf kann es auch zur Bildung kompletter Sätze kommen!). Im späteren Verlauf der Krankheit bleibt sogar der reinigende Kater am nächsten Morgen oder der Brand aus. In einigen Extremfällen soll es sogar vorkommen, dass dem Bierschiss kein Tribut gezahlt wird. Menschen, die schon einmal längere Zeit am ADS litten, berichteten außerdem vom Ausbleiben des üblichen Tremors und einer ungewohnten Kontrolle ihrer Gliedmaßen. Spätestens dann sollte der Erkrankte eine Trinkervereinigung oder eine Trinkhalle aufsuchen, da ihm sonst der Verlust seines teuer erworbenen Alkoholismus droht. Bisher ist dies noch keinem Menschen widerfahren.

Krankheitsverlauf und Folgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die gesundheitlichen Folgen lassen sich nicht abschätzen. Es kann nur mit dem Ausbruch einer noch völlig unbekannten Krankheit gerechnet werden. Die Staaten der UNO haben sich lediglich schon auf eine Bezeichnung für diese Krankheit festgelegt: Die Nüchternheit. Obwohl es dringend notwendig erscheint, hat sich noch kein Forscherteam der Welt bereiterklärt die Nüchternheit näher zu erforschen.

Staatliches Eingreifen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Anerkennung des Alkoholkonsum Defizit Syndroms führte zur verstärkten Kontrolle des Straßenverkehrs. Bei stichprobenartigen Untersuchungen der Polizei Tlewredhcsrama kamen drei der 1500 Untersuchten mit einem Alkoholspiegel von unter 0,8‰ in die Entnüchterungszelle der hiesigen Polizeiwache. Nach dem Konsum von jeweils drei Bacardi-Cola konnten sie jedoch die Wache wieder verlassen. In der offiziellen Stellungnahme des Bürgermeisters Herr Dr. Manbinichhacke entschuldigte sich dieser für das Verhalten seiner Bürger und sicherte eine baldige Besserung der Situation zu. Um einen konstant hohen Alkoholpegel der Bürger zu gewährleisten, ist das Ministerium für Verbraucherschutz inzwischen dazu übergegangen, dem Leitungswasser hochprozentigen Goldbrand beizumischen. Desweiteren werden die Lehrer in allen deutschen Schulen dazu angehalten, mit ihren Schülern Trinkgelage während des Unterrichts abzuhalten.


Suchtmittel
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Suchterkrankungen: Alkoholismus | Alkoholkonsum Defizit Syndrom

Phänomene: Flaschengeist | Pennerbier | Suchtdruck | Schnapsleiche

Therapie: Selbsthilfegruppe | Psychotherapie

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