B67

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Theorie bikomplexer Baradoch-Räume[edit | edit source]

Die Theorie baradochscher Räume ist ein äusserts kompliziertes Gebiet der modernen Metamatik, welches sich mit paradoxen Räumen befasst. Baradoch-Räume zeichnen sich durch ihr negatives Volumen und nichtkorrelierte, antilokale Symmetriebrechung bei relativistischen Geschwindigkeiten aus. Dabei unterscheidet man zwei fundamental verschiedene Raumtypen:

Mathematische Beschreibung[edit | edit source]

Entartete pseudobaradoch'sche Räume[edit | edit source]

Wenden wir uns zuerst einmal den entarteten pseudobaradoch'schen Räumen zu. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass die drei volumenspannenden Achsen für kleine Längen untersucht werden, dabei wird die verwendete Längenskala in Einheiten von Epsilon derart, dass Epsilon dividiert durch eine beliebige, positive natürliche Zahl negativ wird. Dies lässt sich nur für sehr kleine Längenskalen realisieren, und da die mittlere Lebensdauer proportinal zum negativen Volumen des Raumes ist, lassen sich solche Räume experimentell kaum nachweisen.

Bikomplexe Baradoch-Räume[edit | edit source]

Demgegenüber sind die bikomplexen Baradoch-Räume wesentlich interessanter. Als bikomplex gelten Baradoch-Räume mit zwei imaginären Achsen und einer positiven, reellen Achse. Da die Längenskala in diesem Fall nich durch einen Parameter Epsilon, sondern rein durch die Geometrie der multidimensionalen Mannigfaltigkeit des einbettenden Raumes gegeben ist, lassen sich theoretisch beliebig grosse und damit stabile negative Volumina erzeugen. Allerdings fällt es mit den heutigen Mitteln äusserst schwer, solche Räume zu konstruieren, da unsere Einstein-Weinberg-Lebowski-Mannigfaltigkeit eine SU(3) irreduzible latente Vakuumenergiedichtekonstante aufweist, weswegen die zur Erzeugung benötigte Energie giga-exponentiell in Potenzen von Unendlich zunimmt.

Quantenmechanik des Pauli-Baradoch-Raumes[edit | edit source]

Wenden wir uns nun einer der wichtigsten Anwendungen der Theorie baradoch'scher Räume zu, dem Pauli-Baradoch-Theroem.

Das Pauli-Baradoch-Theorem in drei Dimensionen[edit | edit source]

Das Pauli-Baradoch-Theorem geht auf den Mathematiker Baradoch zurück. Legenden berichten, dass Baradoch nach einem seiner ersten Ausflügen in den Raum B67 feststellen musste, dass die angeheuerten Abenteurer sich nur in bestimmten Konfigurationen mit ihm zusammen in den Raum hineinbewegen konnten. Es folgten lange Stunden, in denen er seine Beobachtungen - wie unfassbar diese auch sein mochten - mathematisch zu erklären suchte. Schliesslich fiel ihm das Buch "Quantum Physics for Dummies" in die Hände, welches ihn mit dem Pauli-Prinzip bekannt machte. Es gelang ihm nun, nicht zuletzt dank mehrfachen Einsatzes des legendären pfyfferschen Korr-Operators, eine konsistente Beschreibung der von ihm beobachteten Effekte im Rahmen des Pauli-Baradoch-Theorems zu erreichen.

Mathematischer Formalismus[edit | edit source]

Der mathematische Formalismus soll an dieser Stelle nicht abgebildet werden, da er einerseits derart kompliziert ist, dass ihn auf der ganzen Welt nur 0.002133387 Personen verstehen, und andererseits sind schon viele brillante Geister an der unüberwindbaren Komplexität desselben zerbrochen und für den Rest ihres Lebens in geschlossenen psychiatrischen Anstalten untergebracht worden.

Das Pauli-Baradoch-Theorem in n Dimensionen[edit | edit source]

In seiner Verallgemeinerung auf n Dimensionen offenbart sich die schlichte Schönheit des Pauli-Baradoch-Theorems. Die in n=3 Dimensionen noch nicht-renormierbare Theorie reduziert sich in n -> unendlich Dimensionen zu einer einfachen, endlichen Randwertbedingung einer dreipoligen, komplexen Ellipsengleichung. Unter Fachkräften gilt der Pauli-Baradoch-Ansatz auch als aussichtsreichster Kandidat für eine vereinheitlichte QFT der vier bekannten Kräften.

Mathematischer Formalismus[edit | edit source]

Wo der Formalismus in n=3 Dimensionen noch wahnfördernd ist, ist dieser in n -> unendlich Dimensionen an seiner Schlichtheit und Kompaktheit kaum zu übertreffen: p=1, -1 oder 2, je nach Wochentag und Promillegehalt des Probeteilchens (Offensichtlich ist dieser Formalismus eng verwandt mit der differentialalkometrischen Formulierung der allgemeinen Alkoholtheorie.)

Experimentelle Beobachtungen[edit | edit source]

Bislang ist es in keinem Teilchenbeschleuniger der Welt gelungen, einen stabilen Baradochschen Raum zu erzeugen. Mit der Inbetriebnahme des LHC am CERN in 2008 erhofft man sich aber neue Erkenntnisse zu diesem Thema, insbesondere hoffen zahlreiche Forscher auf eine genauere Bestimmung der unteren Energieschwelle für die Entstehung bikomplexer Baradoch-Räume, denn bis heute ist dieser Wert (~1.26031984) höchst ungenau bestimmt, da man nicht weiss, in welchen Einheiten dieses ansonsten sehr genaue Resultat anzugeben ist.

Es scheint jedoch ein seltenes Naturphänomen in der Nähe von Biel zu geben (genauer gesagt in Bern bei Ostermundigen), welches sich als aussichtsreicher Kandidat für einen Pauli-Baradoch-Raum erweisen könnte. Um diese Naturerscheinung wurde ein Forschungszentrum errichtet, dass dem alleinigen Zweck dient, den Raum B67 - einen 67-dimensionalen Baradoch-Raum - und dessen Eigenschaften zu erforschen.

Experimentell beobachtete Eigenschaften des B67[edit | edit source]

  • Am auffallendsten ist die paradox anmutende Eigenschaft des Raumes, von innen und von aussen zugleich infinitesimal klein zu erscheinen, und dennoch ein genügend grosses Volumen zu besitzen, dass sich ganze Expeditionen darin verlieren können (inklusive Material, wie die königlich-kaiserliche ungarische Mathemarine schmerzhaft erfahren musste). Dieses Phänomen lässt sich nur durch eine exorbitante Raumkrümmung erklären.
  • Aufgrund der starken Raumkrümmung ist der Informationstausch durch, in oder aus dem B67 stark behindert, ja schier unmöglich, obgleich offenbar auch in der Metrik des B67 ein Killing-Feld existiert, entlang welchem der Informationsfluss nicht behindert wird, allerdings nur in lichtartiger Richtung zu propagieren vermag.
  • Die Vakuumpolarisation am Ereignishorizont des Raumes (oftmals simplizistisch als Tür bezeichnet) nimmt extreme Werte an, es kommt sogar nicht selten vor, dass sich ein virtuelles Theoretiker-Antitheoretikerpaar bildet, von welchem der Theoretiker den Raum verlässt und der Antitheoretiker in den Raum fällt, wodurch die Entropie im Inneren des B67 kontinuierlich steigt. Welcher Mechanismus genau für diese bevorzugte Emission von Theoretikern verantwortlich ist, und ob derselbe Mechanismus auch für die Baryon-Assymmetrie verantwortlich ist, wird in Physikerkreisen heftig diskutiert. Einige Theoretiker scheinen sogar eine These zu unterstützen, wonach ungarische Theoretiker durch einen ähnlichen Mechanismus entstehen, was deren beständig wachsende Anzahl erklären würde.