Bademeister
Ein Bademeister ist jemand, der dafür sorgt, dass
- in Schwimmbädern genug Dihydrogenmonoxid in den Becken ist,
- dieses genug Chlor und Calgon enthält,
- Schwimmbadbesucher nicht ertrinken,
- Goldkettchenhersteller eine Dauerkonjunktur erleben,
- die Badegäste nicht in die Becken urinieren,
- die Badegäste nicht vom Beckenrand springen,
- die Badegäste nicht die Liegewiesen verschmutzen (Freibad)
- die Badegäste an Tagen, an denen er sein Fernglas vergessen hat, nicht den Geschlechtsakt vollziehen
- die Badegäste ihm nicht in der Sonne stehen
- die Badegäste keinen Spaß haben
Der Bademeister trägt in seinem Schwimmbad den Titel im Dauerbaden. Er sorgt für Nachfolger unter den jüngeren Badegästen.
Der Bademeister als Naturphänomen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Beruf des Bademeisters wird von Experten als Nische für eine untergeordnete Menschengattung, den am Strand rumhängenden Macho, angesehen. Dieser hält sich, soweit es die geographische Region zulässt, an Stränden auf, läuft bei allen Temperaturen und Wettern barhäuptig herum, um seinen in seinen Augen perfekten Körper zu präsentieren, stellt jungen Frauen nach und belästigt kontinuierlich Badegäste, z.B. weil sie ihm in der Sonne stehen. Um die Bestände dieser immer häufiger vorkommenden Gattung gleichmäßig zu verteilen, wurde von Experten der an sich überflüssige Beruf des Bademeisters erfunden. Dieser hat nun von Öffnung bis Schließung des Schwimmbades Zeit, seine Macken auszuleben und bekommt sogar noch Geld dafür. Der Bademeister sorgt dafür, dass niemand außer ihm vom Beckenrand springt, die Liegewiesen verschmutzt (Freibäder), in das Becken uriniert oder den Geschlechtsakt vollzieht. Um Letzteres ungestört tun zu können, bekommt er ein Büro zur Verfügung gestellt.
Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- „Nicht vom Beckenrand springen!“
- „Hey! Raus mit den Bällen!“
- „Der Fahr*krk* des Wagens *krz* R *knarz* fünf *krr* möchte bitte sof*krk* *proz* *brrrl* kommen!“