Benutzer:H1

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Moin.

Indem man es schon ist, kann man sich nicht zum Heinz machen.

Das Nichts, weinige Minuten vor dem Urknall

Kapitel 1: Das Nichts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausgehend von blanker Energie über Wasserstoff und Helium entstand in 13.8 Mrd. Jahren die derzeit in Gebrauch befindliche vierdimensional gekrümmte Gegenwart.
Nur das Nichts ist älter.
Ausgehend vom Nichts kann alles nur besser werden.
Normalerweise existieren wir nicht. Mit der Geburt hört das auf und geht nach dem Tod weiter.

Kapitel 2: Das Loch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Urknall hat ein gepflegtes Loch ins Nichts geschossen.

Ein Loch ist ein räumlich begrenzter Bereich mit mindestens einer Eigenschaft, die ihn vom umgebenden Bereich unterscheidet und als Mangel wahrgenommen wird.

Kapitel 3: Das Etwas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Loch im Nichts ist immerhin schon Etwas.

Als die erste Lebensform sich ihrer Existenz bewußt wurde und fragte: "Hää?", lautete die Antwort 42.

-"Hua!"-

Diese bahnbrechende Erkenntnis wurde genetisch weitergeleitet und steht heute für den Sinn des Lebens. Die Frage, wozu das Leben einen höheren Sinn braucht, bleibt weiter offen.

Immerhin bestünde auch die Möglichkeit, den (un)Sinn des Lebens aus eigener Kraft individuell zu gestalten und flexibel der Realität anzupassen.

Obwohl wir den den Spitzenplatz in der Nahrungskette erreicht haben, sind wir immernoch unzufrieden. Dabei sind wir mit 42 doch gut dran. Hätte schlimmer kommen können. Hauptsache, man hat ein Handtuch dabei.

Kapitel 4: Die Bedrohung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit den Lebensformen entstanden auch humorfrei-obskure Abstraktionen.

Reale Bedrohungen braucht man nur zu erkennen.
Abstrakte Bedrohungen machen mehr Arbeit, die muß sich einer ausdenken und an die große Glocke hängen.
Da die abstrakte Welt mehr Zulauf hat als die Realität, findet sich dafür immer jemand.

Immerhin haben wir es hinbekommen, Gott zu erschaffen und es so aussehen zu lassen, als sei er es gewesen, der uns erschuf. Damit sind wir fein 'raus. Aus der Verantwortung.

Früher waren es dunkle Mächte, die für Dramatik sorgten und bei Bedarf bei Hölle bestellt wurden. Die bekam man auch mit Licht nicht weg.

Inzwischen hat ein Update stattgefunden.

Die Bedrohungen werden jetzt aus dem Weltall bezogen, das ist ergiebiger. Die Hölle wurde modernisiert und touristisch erschlossen. Die heizen auch nicht mehr mit Schwefel, sondern mit umweltfreundlicher Geothermie. Sie soll demnächst zum Weltkulturerbe erklärt werden.

Narzissten werden heute auch nicht mehr in Narzissenverwandelt, sondern geschmeidig als Populisten eingesetzt. Bevor sie den Löffel abgeben, können sie sich noch mal richtig gut fühlen.

Die Ketzer von früher wurden thermisch entsorgt, da hat sich auch vieles verbessert. Sie werden jetzt im Fachbereich Wissenschaft wesentlich effizienter eingesetzt.

Kreuzigungen wurden auch abgeschafft. Die waren bei den ollen Römern Routine und gelangten nur ein Mal in die Schlagzeilen. Aber nachhaltig. Wer nicht wissen will wie das geht, guckt besser nicht bei Wikipedia nach. Statt dessen empfiehlt sich die religiöse Verherrlichung.

Kapitel 5: Die Schrift[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Atome der Grammatik entstanden nach der Großhirnrinde. Es sind unteilbare Grafiken, enthalten Informationen und werden mit Licht sichtbar gemacht. Sie tendieren zur Bildung von Worten, diese werden zu Sätzen, und Sätze ergben (k)einen Sinn. Ob die Buchstaben in Stein gemeißelt oder auf Papier gekritzelt sind, ist beim Lesen egal. Beim Schreiben nicht.

Zur Verbreitung bedient sich das Schriftgut der Kognitionskugeln von Lebensformen, die ihrerseits Rechenformen vom Stamm der Silizianer einsetzen.

Es gibt keine neuen Sprüche, nur Leute, die die alten noch nicht kennen. Das Auswildern von Spruchgut hat lange Tradition.

Daher wird (k)ein Uhrheberecht auf Sprüche gefordert.

Das ist bekanntlich die Lizenz, einen Chronometer gegen die Schwerkraft zu bewegen.

Hingegen beschreibt das Uhrheberrecht die Rechtslage im Konfliktfall eines Uhrhebers bei Ausübung seiner Tätigkeit.

Kapitel 6: Der Humor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Humor ist eine ernste Sache.

Zum Kulturgut des Nerd (die sind alle Machtmuffel) gehören Flachwitze. Weil: Da werden die Hierachien flach gehalten. Frei von sozialen Relativismus und Fortpflanzung, keine Schadenfreude, harmlose Wortspiele.

  • Was ist weiß und stört beim Essen? Eine Lawine.
  • Was ist rot und schlecht für die Zähne? Ein Ziegelstein.
  • Schnäppchenjäger aufgepaßt: Sonden zum Einführungspreis!
  • Was schneller verschwindet, ist länger weg.

Manchmal ist die Wirkung von Humor abhängig davon, was man zuvor genommen hat.

Kapitel 7: Der Ernst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ernst=1/Spaß
  • Spaß=1/Ernst
  • Ernst*Spaß=1

Und wenn Ernst kommt, hört der Spaß auf.
Mit Humor darf man dem nicht kommen, dann wird er zum Elch. Und zwar zum Flugelch. Dann ist Thaibreak in Bangkok, Massaker auf Madagaskar, Chaos in Laos, Zabadak aufm Skagerrak, Horrido aufm Korridor und Shang High Noon. Alles auf einmal.

Auch im Fachbereich Humor gilt: Vorsicht vorm Gesicht.
Denn man kann sich nur zweimal halbtot lachen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]