Bierzeiteinheit

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Big Ben mit BEZ-Zeitangabe

Geschichtliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 2008 erwies sich der Umgang mit der herkömmlichen, seit dem 3. vorchristlichen Jahrtausend bestehende Gliederung des Tages in Minuten und Stunden für viele Tätigkeiten als unzureichend. Eine Gruppe von renommierten Wissenschaftlern, darunter anerkannte Volkswirtschaftler, Juristen und Informatiker, widmete sich diesem Problem; nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte dennoch ein erster Entwurf zu einer Neugliederung des Tages vorgestellt werden, der von der internationalen Fachwelt mehrheitlich positiv aufgenommen wurde.

Methodologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Entwurf kann nur aus der Geschichte hinaus verstanden werden und versteht sich als Zusammenführung zweier historischer Entwicklungsstränge, von denen der eine die schon oben erwähnte Unterteilung des Tages in vierundzwanzig Stunden ist, die auf die Babylonier zurückzuführen ist, und der andere die Erfindung der Malzvergärung ebenfalls im dritten vorchristlichen Jahrtausend. In diesem Sinne ist der Entwurf eine Abwägung zwischen den Interessen der Praktikabilität im Sinne von geringen Umstellungskosten einerseits und der nun theoretisch fundierten, nicht mehr willkürlichen Einteilung.

Umsetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konkret haben empirische Feldstudien (basierend auf der doppelt-divergenten Quasi-Ontologie der beschränkt verfügbaren Wahrnemungskapazität; schlussendlich wird damit die kantianische Frage des "Was kann ich wissen?" aufgegriffen) ergeben, dass ein approximierter Durchschnittschnittswert für die Komsumation einer trinkbaren Malzeinheit auf etwa eine Viertelstunde zu veranschlagen ist. Für den modernen und trinkbewussten Menschen ist diese Richtgrösse zweifelsohne von evidenter und grösster Wichtigkeit zur Planung eines effizienten Tages. Diese Grösse soll deshalb Grundeinheit einer neuen Zeitrechung sein. Naheliegenderweise ist diese Einheit als Bierzeiteinheit zu bezeichnen (Abk.: BEZ). Der Tradition folgend können vier BEZ weiterhin als Stunde zusammengefasst werden, wobei der Begriff Stunde als überkommener und nicht weiter sinnergebender Terminus durch das viel praxisnähere "Mass" zu ersetzen ist.

Was den Beginn des Tages betrifft, so können auch hier nicht weiter willkürliche, trinktheoretisch nicht fundierte Annahmen entscheidend sein; vielmehr muss auch hier auf die empirische Sozialforschung zurückgegriffen werden. Deren Ergebnisse lassen vermuten, dass um ein dem Tagesablauf adäquates Trinkprogramm erreichen zu können, die neue Stunde Null 17.00 Uhr (alte Zeitrechnung) zu sein hat. Um diesen Zeitpunkt in die Terminologie einpassen zu können, wird von der h.L. der Terminus "0-inelah" vorgeschlagen. Die zweifache Zwölferteilung des Tages kann grundsätzlich beibehalten werden; sie lässt sich auch mit der neuen Lehre vereinbaren, wobei die zweite, um fünf Uhr morgens beginnende Tageshälfte naheliegerweise mit "Kater" zu bezeichnen ist.

Einige Rechenbeispiele:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18.30 Uhr: 1 Mass und 2 Bez nach Inelah, abgekürzt: 1,2 Inelah.
9.45 Uhr: 4 Mass und 3 Bez nach Kater, abgekürzt: 4,3 Kater.

Mögliche politische Konsequenzen:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wird zudem vorgeschlagen, die Bundesverfassung der Schweiz durch folgende Bestimmung zu ergänzen:

„Art. 125 Abs. 2 (neu)
Die Zeitmessung erfolgt nach den Grundsätzen der Bierzeiteinheit.“