Harntherapie

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Die Harntherapie ist eine schmackhafte und nicht rezeptpflichtige Heilmethode für naturverbundene Menschen mit einem Hang zur Selbstliebe und fehlenden Geschmacksknospen im Gaumen.

Formen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt mehrere Formen der Harntherapie, am häufigsten verbreitet sind die:

Eigenurintherapie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brackiger Spaß im Glas

Bei dieser Form sammelt der Leidende über mehre Tage einen Vorrat seiner flüssigen Ausscheidungen in einem blickdichten Behälter und genehmigt sich täglich dreimal einen kräftigen Schluck aus der müffelnden Pulle. Dabei sollte der Urin gekühlt bei 8°C genossen werden, damit sich das volle Geschmacksbouquet entfalten kann, vollmundig in der Blume, leicht ranzig im Abgang. Von einer Darreichung als Tee ist eher abzuraten, da sich beim Erwärmen der Brühe ein bedenklicher Geruch in der gesamten Behausung ausbreitet, die den Genuss des wertvollen Elixiers beeinträchtigt, denn die Nase trinkt mit.
Betuchtere Menschen trinken ihren Urin auch gerne aus teurem Kristallglas, um dem Vorgang die Profanität zu nehmen. Einen 89er Chateau-Piss zum Rotbarschfilet lässt bei diesen Menschen die kulinarische Sonne aufgehen.

Wirkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch die Aufnahme der eigenen Giftstoffe wird das Immunsystem zwar zunächst geschwächt, diejenigen, die das aber überleben werden stark, krankheitsresistent und ganz gelb-braun im Gesicht. Die anderen zwei Drittel müssen nach einer derartigen Therapie oftmals in eine ambulante Entgiftungsklinik, wo sie zusammen mit Alkoholikern und Drogensüchtigen das ganze Wasser wieder los werden müssen.

Tierurintherapie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Besonders in der indischen Ayurveda-Medizin verbreitet ist die Therapie mit Tierurin, der meistens von heiligen Kühen stammt. Morgens wird die Kuh doppelt gemolken, den kostbaren Saft kredenzt man daraufhin dem zahlenden Gast in einer Ayurveda-Klinik als Entschlackungstrunk, die Milch wird zu pflegenden Gesichtscremes weiterverarbeitet. Dabei aufkommender Brechreiz ist erwünscht, da das Erbrechen den Entschlackungsvorgang erst so richtig in Gang bringt. Die Inder glauben fest daran, dass die Heiligkeit ihrer Kühe sich durch diese Therapie auch in den Patienten manifestiert, so kann man diese Form der Urintherapie auch als Spiritualisierung der Welt betrachten.

Natursekt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Triebhaft degenerierte Zeitgenossen bezeichnen ihre Vorliebe für sexuelle Urinspiele als Therapie, womit sie sich nach Paragraph 4 Absatz 3 des Strafgesetzbuches dem Vortäuschen einer Therapie schuldig machen. Was diese Menschen beim Trinken von Harnsäure, Kreatinin, Rückständen von Currywurst,, Oxalsäure, Hormonen, Kalium, Phosphat und Urochromen so erregt, können die Betroffenen auch nicht sagen, es kribbelt halt so schön im Bauch...

Literaturhinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Yogi Shamala Kulkarni: Die Pisse meiner Kuh. Abbau-Verlag, ISBN 9-0391-4793-5
  • Hestwart Thüsing: Die Heilkraft meines Mannes. Grind-Verlag, ISBN 4-1631-7496-0
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