Estrich

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Estrich ist die Nationalsprache Estrands (Ubri2in, auf Estrich), und zugleich Zeremonialsprache der Estrichen Religion.

Sprache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bekannte Ausdrücke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die weltbekannte Affirmation Mi ar hilgu, tus es pferrr. (Wir sind hui, Rest is pfui) wird oft fälschlicherweise als Mi ar hilgu, tus es pferrrr wiedergegeben. Sprachwissenschaftler erklären diese Verwechslung mit den Ursprüngen des Ausdrucks: Ein abgeschiedenenes Kloster im Wald, welches nahezu unberührt altsprachlich blieb, und wo die Auswirkungen der Estrich-Aufstände von 1812 erst im Jahr 2000 ankamen. Das moderne Estrich hingegen kennt den Konjunktiv nicht in der uns bekannten Anwendung.
  • Törgenströmp: Guten Tag
  • Gnorts: etwa "Guude", oder Moin

Besonderheiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Estrichen gibt es kein Urheberrecht nach unserem Verständnis. Wer das gewichtmäßig schwerste Buch zu einem Thema herausbringt, gilt dort als Rechteinhaber. Leider wirkt sich das negativ auf die Verkaufszahlen aus. Die 32,5 kg schwere Version von Pippi Langstrumpf liegt wortwörtlich wie Blei in den Regalen. Interessanter Nebeneffekt: Das Land ist berühmt für seine überaus tragfähigen Regalkonstruktionen.

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pemmelsack[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei diesem weltbekannten, zur Weihnachtszeit gefeierten Brauch verbinden die männlichen Haushaltsmitglieder ihre Glieder mit dünnen Lederriemen und laufen rückwärts. Wer aufgibt darf nur Rotkohl essen. Sollte ein Riemen reißen gibts Gänsekeule für den Gewinner um das Alphamännchen zu ehren. Von diesem estrichen Brauch leitet sich das deutsche Wort Esskultur ab, sowie der Ausruck "sich am Riemen reißen". Das Wort Pemmelsack wurde 1987 in die Liste der Weltkulturerbe aufgenommen.

Pemmelsack in den Estricher Nachrichten

Schwanenbortsch der Gewogenheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Traditionelles Liebesgericht und -ritual, dass zeitlich nah am Valentinstag angesiedelt ist. Bei diesem Gericht handelt es sich um rohe Stücke des Schwans, die in einer goldenen Schale voll kaltem Maggi schwimmen. Das Liebespaar badet seine Hände darin, füttert sich und es endet in einem Akt der Leidenschaft, bei dem das Maggi als Lotion verwendet wird.

Schwan-Scharmützel und Völltag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das historische Schwan-Scharmützel von 1807 unter Beteiligung des estrichen Landvolks gegen Hirsebauern aus Betonien, war Ursprung der heutigen, in Estrich konservierten Verfassung. Dieses ist dadurch zwar nicht lesbar, aber vorhanden.

Laut Traditionsführer "In 11 Schritten Estrich" ist das der Grund, warum die Bevölkerung angehalten ist, am 8. Tag der estrichen Woche - dem Völltag - eine Schwanenfeder am Gürtel zu tragen. Zur Erinnerung und um mehrfach künstlich das Erbrechen mittels kitzeln des Gaumens einzuleiten. Das hat zum einen mit der vorherrschenden pazifistischen Ansicht zu tun, das würde gewaltsame Auseinandersetzungen wie das Schwan-Scharmützel künftig wegen Erschöpfung verhindern. Und zum anderen damit, dass es am Völltag eine beliebte Tradition ist, bereits das Frühstück mit einem 8-Gänge-Menü zu beginnen, und dann 7 große Mahlzeiten im weiteren Tagesverlauf zu sich zu nehmen.

Die Tradition des Völltags ist auf der Anwärterliste für das Weltkulturerbe der UNESCO.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umstritten ist zunehmend der Konsum von Schwanenurin am Völltag, dies geht vielen Gläubigen zu weit. Traditionalisten halten entgegen, dass es dabei mehr um die Reinigung und Wertschätzung des Schwans als Waffe, Lebewesen und Symbol der Schönheit geht. Daher bekommen auch nur die Stammesältesten die Schale gereicht und dürfen den, in Wurstwasser gegarten, Schwanenhals nebst Knorpeln verspeisen, damit die Kraft des Schwans Potenz und Herrschaftsanspruch stärkt. Die Aussage "Sterbender Schwan" hat dort ihren Ursprung. Es ist das Größte in diesem Land, am Knorpel zu ersticken. Die Betroffenen werden nach dem Tod religiös verehrt.

Bekannte Vereinigungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Berühmte Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurnighold Semmelmeier, der 1834 den ersten bekannten und in Estrand entwickelten Impfstoff beschrieb. Leider gab er nicht an, gegen welche Krankheiten der Stoff wirkt. Die Impfung wird bis heute sicherheitshalber jedem Erwachsenen in Estrand während seines ersten Bjong-Dahl verabreicht.