Güldener Mütterorden Am Violetten Spranzband

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Der Güldene Mütterorden Am Violetten Spranzband wird immer dann an Söhne von Müttern verliehen, wenn Mütter unheilbar schalentierkrank darniedersiechen und auf ihre Söhne angewiesen sind, oder angewiesen zu sein scheinen, damit diese die notwendigen Sterbe- oder Sterbeverzögerungs-Maßnahmen einleiten und das gesamte Prozedere der Schalentierbekämpung in die Hand nehmen, Arztsitzungs-Protokolle schreiben und Beschwichtigungen an sonstige Angehörige verschicken.

Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Güldene Mütterorden Am Violetten Spranzband wurde erstmals von Johannes dem Säufer an Jungfrau Maria verliehen, als sie total betrunken an einer Bushaltestelle auf das Ergebnis ihrer Leber-MRT wartete. Der flotte Jo holte seine Mundharmonika heraus und spielte der Maria einen emotionalen Blues, sodass die vorbeifahrenden Palästinenser eine religiöse Erfahrung einheimsten und Maria ein Schmunzeln auf ihr verhermtes Gesicht bekam.

Wirkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Verleihung des Güldenen Mütterorden Am Violetten Spranzband hat weitreichenden Enfluss auf die Geehrten sowie auf die Mütter der Geehrten. Der Geehrte wird belohnt für seinen altruistischen Einsatz und kann kostenlos teuren Schmuck mit sich herumtragen, die Mutter wird ambulant belohnt für die publikumswirksame Fürsorge ihres Sohnes und kann sich für dieses schöne Gefühl noch ein paar Bio-Kartoffeln kaufen.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Südfinnische Wissenschaftler üben Kritik an der Verleihung des Güldenen Mütterorden Am Violetten Spranzband, weil es in Finnland meistens dunkel, und der zu verleihende Orden wenig sichtbar ist. Versuche, den Orden heller zu machen, scheiterten an der violetten Färbung des Spranzbandes.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Elke Heidenreich: Wenn das Spranzband zu dunkel ist, Erfahrungen aus der Unterwelt. Demenz-Publishing, ISBN 6-2378-5311-6