Gerüchteküche

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In der Gerüchteküche werden ausschließlich Gerüchte, Klatsch & Tratsch und unbestätigte Meldungen gekocht. Die wichtigsten Bestandteile einer modernen Gerüchteküche sind u.a. Zeitschriften (Bunte, Gala, Bild der Frau, Die Aktuelle usw.), Frauen und mindestens ein Telefon.

Statt Zeitschriften werden oft persönliche Erzählungen als Grundlage verwendet. Die zubereiteten Gerüchte sind dann jedoch nicht für die Öffentlichkeit, sondern nur für den persönlichen Verzehr geeignet.


Gerüchteküchen im Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Derzeit gibt es unzählige Fernsehköche, die in ihren eigenen Gerüchteküchen die Zubereitung dem geneigten Zuschauer vorführen. Zum Beispiel: Alfred Biolek, Ralf Zacherl , Tim Mälzer, Stefan Marquard.

Die Ergebnisse werden schließlich in anspruchsvollen Formaten wie z.B. Blitz (Sat.1), Exclusiv (RTL), Explosiv (RTL) oder ProSieben Newstime präsentiert.


Gerüchtsshows im Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entstanden ist der Begriff "Gerüchtsshow" aus einem Sprachfehler türkischer Jugendlicher. Seitdem dominieren die Gerüchtsshows das Nachmittagsprogramm im deutschen Fernsehen. Hier eine kleine Auswahl:

  • Das Familiengerücht
  • Das Jugendgerücht
  • Das Strafgerücht
  • Gerüchterin Barbara Salesch

Beispielrezept[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier ein Rezept von Tim Mälzer für das Gerücht "Ja, ich habe mich mit jemandem geschlagen!"

Also liebe Erwachsenen, Kinder und alten Säcke, hier das Rezept um das Gerücht zu verbreiten, man habe sich geschlagen. Zuerst brauch man eine ungenaue Ortsangabe. Ich bevorzuge Büro, das klingt so spannend. Dann brauch man die Person, die die fiese Straftat begangen haben soll. Wähl doch deinen Chef, der fläzt sich doch eh nur in seinem beschissenen Chefsessel den du nicht hast herum, also könnte ihn ein schönes Gerücht da runterstürzen! Dann brauch man Paprika, verdickte abgelaufene Tomatensauce und ein ganz klein wenig Spülmittel. Nehm das Spülmittel aus der Küche von deiner Mutter oder von deiner Frau, das ätzt nicht im Gegensatz zu dem von deiner Oma welches aus der Nachkriegszeit kommt und somit ein wenig zu alt ist. Du machst eine gesunde Mischung aus Tomatensauce, Paprikagewürz und Spüli zur Verschleimung und damit die Flüssigkeit später beim Auftragen auf die Haut eine Kruste bildet. Trage sie an sensiblen Stellen auf (Nase, Lippe und ein kleines Stück über den Augenbrauen oder gleich in die Augen, dann kannst du sagen er hat dich blind geschlagen). Nun lasse sie eintrocknen. Fertig ist dein angeblich so dolle verwundetes Gesicht. Ein toller Nebeneffekt ist zu ernten: deine weiblichen Arbeitskollegen haben nun ein wenig zuviel Mitleid zu dir und plötzlich hast du das Verlangen, sie auf einen Kaffee einzuladen. Wenn du bereit bist, mit dem Hauptteil der Gerüchtes, der Mund-zu-Nase Propaganda weiterzumachen, dann such dir einfach einen naiven, klugen, dummen Freund der alles weiterlabert und es auch schön wahrheitsgetreu *zwinker* zu anderen wichtigen Bezugspersonen zuredet. Nach einem Tag kannst du dir sicher sein: du bist fristlos gekündigt und hast dein Ziel erreicht: du hast erfolgreich das Gerücht verbreitet, dass du dich mit jemandem geschlagen hast! Und du wirst dir sicher sein, dass es bald nicht nur ein Gerücht bleiben wird.