Höhenpinkler
Höhenpinkler bezeichnet die Verrichtung der kleinen Notdurft an einem exponierten Ort, wobei das Lulu der Gravitation folgend in Richtung Erdkern abstürzt.
Höhenpinkler wird auch eine Person genannt, die einen Höhenpinkler durchführt.
Kulturelle Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ursprünglich hatte der Höhenpinkler zeremonielle Funktion bei den Initiationsriten der Ureinwohner von Bayern. Der adoleszente Bajuware brunzte dabei in der Walpurgisnacht vom Maibaum während unter ihm zwölf jungfräuliche Bajuwarinnen im Dirndl den Tanz in den Mai tanzten.
Dieser archaische Brauch wird heute nur noch selten gepflegt. Heute ist der Höhenpinkler ein beliebter Teil von Eröffnungszeremonien für die Einweihung oder frühjährliche Wiedereröffnung von Freibädern. Ein mutiger Recke erklimmt dabei den höchsten Sprungturm des Bades und führt den Höhenpinkler aus. Häufig werden dabei virtuose Figuren in die Luft geschifft. Vor allem junge und hübsche Frauen sind in der Regel von der kunstvollen Ausführung des Höhenpinklers so begeistert, dass sie den Ausführenden durch lautes Rufen zum anschließenden Geschlechtsverkehr auffordern.