Hörbuch

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Das Hörbuch ist ein Buch, das hört.

Begriffsbestimmung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörbücher sind eine Art intellektuelles Meditonsin, d. h. es wird gedankliche Scheiße in der ihr gemäßen Form wiedergegeben. Der Begriff stammt aus der Esoterik und ist deshalb unfehlbar. Alle Menschen, die das bezweifeln, müssen sich binnen 14 Minuten bei Claudia Roth und Volker Beck zur Umerziehung anmelden. Die dabei erforderlichen Drogen sind selbst mitzubringen.

Religiöse Bewertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vertreter bestimmter religiöser Richtungen, die an eine grundsätzliche Lebendigkeit der Dinge glauben (Ruth-Annemarie Ohnehirn-Klawasaczorowski: "Ich habe immer gewusst, dass mein Radiergummi mich liebt. Deshalb wähle ich grün!"), protegieren das Hörbuch. Sie wissen, dass materielle Dinge über Eigenschaften von Lebewesen verfügen. Dass das Hörbuch beispielsweise seinen Leser hören kann, ist kein Jux, sondern eine Tatsache im Sinne der modernen Evolutionslehre. In letzterer stammt der Mensch vom Affen ab, was man vielen Prominenten sofort ansieht.

Theorie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Theorie ist nicht sofort jedem einsichtig; nur das Hörbuch allein weiß, was es gehört hat. Das erschwert die empirische Analyse. Ein Hörbuch kann zweifelsohne hören, aber nicht sprechen, sonst wäre es ein HörSprechBuch. Kein Hörbuch hat bislang bestätigt, dass es einen Satz nicht gehört hätte. Das macht das Hörbuch für Geheimdienste interessant und nützlich. Wissenschaftler konnten unter Ausschluss der Unsicherheit bestätigen, dass ein Buch nicht nicht hören kann - womit der vorläufige Beweis per Negation angetreten wäre. Werfen Sie deshalb unbedingt alle Hörbücher sofort weg! Sie könnten hören, was der Nachbar schon immer von Ihnen wissen wollte (Bumst der mit der Alten, oder lädt der die nur ein, damit niemand erfährt, dass er ein Hinterlader ist?).

Psychologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anton Reiberich, der Psychologe (Studium erfolgreich abgebrochen) Ihres Vertrauens aus der BUNTEN empfiehlt: "Seien Sie nett zu Ihrem Hörbuch. Es lebt, und es liebt Sie, obwohl es völlig abwegig ist, dass Sie je geliebt werden könnten! So überfüttert und pervers, wie Sie nunmal sind... Ihr Hörbuch hat mehr liebenswerte Eigenschaften, als Sie."

Das ist keine Einzelmeinung. Stellen Sie sich mal nackt vor einen großen Spiegel und sagen Sie: "Ich bin ganz toll!" Innerhalb weniger Sekunden wird Ihnen klar werden, dass diese Lüge unhaltbar ist, egal wieviel Schmiere Sie auf Ihren des Sterbens würdigen Korpus auftragen.

Gefahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörbücher bergen über ihren Inhalt, der selbst Einzeller zum Kopfschütteln bringt, nur selten Gefahren. Problematisch ist die Verpackung. So kann zum Beispiel durch plötzliches, aggressives Zuklappen der Hörbuchhülle ein Nasenbeinbruch entstehen. Durch Piecksen mit einer Ecke derselben in die Augen sollen bereits große Fortschritte in der Verminderung visueller Eindrücke beobachtet worden sein, was die Lebensqualität signifikant erhöht. Stellen Sie sich einfach vor, Sie müssten nie wieder Wahlplakate mit debilen Aussagen - also Wahlplakate - sehen müssen. Ist das nicht ein unschlagbares Argument?

Vermeiden Sie unangenehme Geräusche während des Hörens, wie etwa Stöhnen, Seufzen, Röcheln, Murmeln, Summen oder gar peinlich klingende Lachanfälle. Denn selbst die geduldigsten und freundlichsten Hörbücher haben eine Vulnerabilität, die nicht überstrapaziert werden sollte.