Heiratswut

Aus Uncyclopedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Seit dem Katholizismus ein bekanntes Krankheitsbild, das insbesondere in ländlichen Gegenden auftritt. Heiratswütige zeichnen sich durch eine vorschnelle Partnerwahl aus. Eine moderne Ursache kann das im Jahre 2022 entdeckte SAPISA-Virus sein. Die Heiratswut (SAPISAVID-22) wird durch das SAPISA-Virus inklusive Varianten verursacht und hat ein breites, unspezifisches Symptomspektrum. SPISAVID-22 (Akronym von englisch sapisavirus disease 2022, deutsch Sapisavirus-Krankheit-2022 in deutschsprachigen Ländern umgangssprachlich auch nur Sapisa genannt) ist eine meldepflichtige Infektionskrankheit.

Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Virus wurde erstmals im Juli 2022 in Osaka (Japan) beschrieben. Dabei leitet sich der Name von dem deutschen Lehnwort さピさ (sapisa) ab, was so viel wie konservativer, langweiliger Lebensstil bedeutet. Es verbreitete sich sehr schnell weltweit und ist Ursache der SAPISA-22-Pandemie. Bis Mitte Juli 2022 wurden weltweit rund 500 000 SAPISA-Infizierte registriert, es wird aber in vielen Ländern eine hohe Dunkelziffer vermutet. Zu den häufigsten Symptomen zählen neben der Heiratswut das sogenannte Clinging-Syndrom (Klammer-Syndrom). Dieses lässt sich jedoch mit einer Flex schnell beheben. Beide Krankheitsbilder sind auf die spontane Ausschüttung von Oxitozin in Partnernähe zurück zu führen. SAPISA-Viren wurden erstmals 1998 bei den monogam lebenden Azara-Nachtaffen (Aotus azarae) nachgewiesen. Vermutlich ist das Virus im Johyama-Zoo in der Präfektur Nagano auf die Pfleger übergesprungen.

Treibt es nur mit einer: Azara- Nachtaffen Männchen


Risikogruppen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Besonders unter der Heiratswut leiden Männer wie Frauen ab Mitte dreißig. Nach der Sportwagenrithis und dem Massenzappeln (Gruppen-Workout) ist die Heiratswut bei Männern wie Frauen die zweithäufigste Auffälligkeit in der Altersgruppe. Frauen ab Anfang vierzig sind, wenn noch alleinstehend, zu den Hochrisikogruppen zu zählen. Hier ist laut Robert-Koch-Institut der Abstandshalterschutz für männliche Junggesellen in Innenräumen verpflichtend.


Verpflichtender Abstandshalter für Junggesellen in Anwesenheit von heiratswütigen Mitvierzigern

Nebenwirkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oftmals, aber nicht ausschließlich: rapider Wohlstandsverlust, dicker werdende Bäuche bei den Bräuten und parallel dazu bleicher werdende Gesichter der Gatten. In Folge dicker werdende Bäuche bei den Gatten.

Lab-Leak-Theorie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Früh wurde vermutet, dass das SAPISA-Virus aus einem Labor stammen könnte. In Verdacht geriet eine Einrichtung der japanischen Fertilitätsforschung, das sich ebenfalls in der Präfektur Nagano befindet, unweit des Johyama-Zoos. Die japanische Regierung bestreitet jedoch eine mögliche Verbindung. Aufgrund der niedrigen Geburtenrate wurde das Fertilitätsforschungszentrum (jap. 豊饒真ん中, Hotoku-mannaka) im Jahre 2010 gegründet. Es untersteht dem Sozialministerium (jap. 厚生省, Kōsei-shō). Das genaue Aufgabenfeld ist unklar.

Verschwörungstheorien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Ursprung und der Existenz des Virus haben sich zahlreiche Verschwörungstheorien gebildet, die insbesondere in Südeuropa und Lateinamerika Verbreitung finden. So verbreitet der Verschwörungspapst Franziskus I (*1936) die krude These „die Heirat sei von Gott gewollt“ und könne nicht durch ein „angebliches Virus“ beeinflusst werden. Jeder solle sich diesem Willen „ergeben“. Zu diesem ominösen Wesen, dass er „Gott“ nennt, hätte jedoch nur er eine spezielle Verbindung. Millionen Menschen weltweit folgen ihm auf Telegram. Der Verfassungsschutz prüft, ob es sich um einen Beobachtungsfall handelt.

Therapie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den altbekannten Therapien zählt der klassische Brautraub, der auch bei Männern funktioniert. Es wurden mittlerweile mehrere Tests entwickelt, die bei Pateinten zwischen SAPISA verursachten Heiratswut und einem freiwilligen Wunsch zur Liierung unterscheiden. Bei jeder medizinischen Beratung wird vom Robert-Koch-Institut empfohlen sich ausschließlich an seriöses medizinisches Personal zu wenden.

Kurorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt auf der ganzen Welt unterschiedlichste Kurorte, die zu Spontanheilungen der Heiratswut führen können. Bei Deutschsprachigen beliebte Kurorte sind u.a.: Die Reeperbahn (Hamburg), der Ballermann (Mallorca) oder Bad Jungbusch (Mannheim). Neben der Heilung der Heiratswut und sonstigen partnerschaftlichen Krankheitsbildern sollen, Berichten zufolge, weitere Wunderkräfte an diesen Orten wirken. So soll auch die doppelte Sicht erlangt werden können. Wer bisher nur gerade aus laufen konnte, lernt an den genannten Heilquellen das ganze Spektrum der Straße zu nutzen. Maulfaule werden nach eigener Aussage gekonnte Redner, während alle Pilger schlagartig an Attraktivität gewinnen sollen. Wissenschaftlich sind diese Behauptungen jedoch erst wenig erforscht.

kurierter Heiratswütiger – nach diesem Anblick wurde die Braut von ihrem Heiratswunsch gleich mit kuriert.