Integration

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„Die Vereinigten Staaten von Europa wird es unter Geltung des Grundgesetzes nicht geben. Weder Bundestag noch Bundesregierung dürfen eine solche Entwicklung fördern.“

~ Paul Kirchhof 2009 über Verfassungsfeindliche Bestrebungen

„Mein Ziel sind die Vereinigten Staaten von Europa.“

~ Ursula von der Leyen, MdB 2011 über der Deutschen Integration


Integration leitet sich vom lateinischen integratio ab und bedeutet Einbindung, Eingliederung (Soziologie). Im aktuellen Sprachgebrauch ist Integration der politisch korrekte ideologische Titel für diverse Zwangsmaßnahmen, die an "Ausländern" vorgenommen werden.

Hier besteht der dringende Verdacht der Scheinintegration

Wahrheit, Ideologie und Heuchelei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahr ist, dass "Ausländer" – aus welchen Gründen auch immer sie sich in einem "Inland" befinden – sich "integrieren" müssen, ob sie dies wollen oder nicht. Nun wird speziell den muslimischen Ethnien vorgeworfen, dass in den Familienverbänden eine anachronistische Hierarchie vorherrsche und sich nur Männer (widerwillig) integrierten, um sich auf dem heimischen Arbeitsmarkt feilbieten zu können. Frauen werde das Recht auf Ausbeutung vorenthalten, weil die Männer ihnen die Integration vorenthielten. Eine sonderbare Mischung von Argumenten, die so nur von Nationalisten kommen kann. Man könnte sich ja als Steuerzahler und Anstandswauwau auf den Standpunkt stellen, dass das eine gute Sache ist, wenn nicht alle auf "unseren" Arbeitsmarkt drängen und die Männer für ihre Frauen sorgen. Normalerweise wird das "Argument" auch gerne strapaziert: Die nehmen "uns" die Arbeitsplätze weg. Plötzlich wird dafür plädiert, dass alle sich ganz toll integrieren und uns die Arbeitsplätze wegnehmen. Was geht vor im Hirn des kleinen Mannes, welche Windungen und Irrungen führen zu solch einer Begriffsunsicherheit?

Integration als Titel für totale Funktionalisierung – Der elaborierte Nationalismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zwecke, die eine Regierung verfolgt, wenn sie von Kind und Kegel "Integration" verlangt, sind dem bornierten Nationalisten nicht explizit geläufig. Zwar hat auch er die Heuchelei schon erlernt, nicht mehr "Ausländer raus" zu krakeelen, sondern "Integration", er meint aber auch bloß "Ausländer raus". Die gebildete Fraktion ist näher am Puls der Macht als der besoffene Krakeeler, wenn sie für "Integration" plädiert und ordentliche, marktgerechte Sortierung und Herrichtung alles im Land befindlichen Menschenmaterials – mit neidischem Seitenblick auf Kanada – meint.

Sarrazin, Strache und Co. – Synergieeffekte beim Hetzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) und der Wiener Rechtsaußen Heinz Christian Strache (FPÖ) – um nur 2 von einer speziellen Sorte zu nennen – lassen jegliches Feingefühl vermissen und hetzen, was das Zeug hält. Im Prinzip machen sie nichts Anderes als die Bildungsbürgerabteilung, die sich in der Frankfurter Rundschau oder der TAZ ihre Anregungen für einen gehobenen, differenzierten Nationalismus holt: Sie plädieren für's Durchsortieren und Funktionalisieren. Für "uns alle" und "unsere Wirtschaft". Wer dafür nicht funktioniert, muss raus! Sie lassen bloß 90% des Integrationsgeheuchels weg und klopfen markige Sprüche, um ihre bornierte Wählerschaft bei Laune zu halten.

Kulturelle Integration – Zu Kreuze kriechen und Staatsbürgerkunde büffeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ausländer wird – so sehr er auch bemüht ist, sich den hiesigen Sitten und Gebräuchen anzudienern – immer mit einem Generalverdacht behaftet sein: Er könnte – verstellen können die sich ja gut! – seiner eigenen Nation verpflichtet sein und nicht der hiesigen. So besehen steckt nicht nur in jedem Muslimen ein potentieller Verräter und Terrorist, sondern in jedem Ausländer. Es ist schon ein Zynismus von ganz besonderem Kaliber, dass man von arbeitslosen Ausländern nicht nur verlangt, dass sie sich ordentlich für's Kapital herrichten und tatkräftig mitwerkeln am "Standort Deutschland", sondern dass sie schwarz-rot-gülden denken und fühlen. Einwanderungswillige müssen sich der Pein unterziehen, Politikerfiguren auswendig zu lernen und aufzusagen, "Landeskunde" ist angesagt, gerade so, als ob die Unkenntnis von solcherart Pennälerweisheiten der Grund wäre, warum Leute keinen Job finden.

So lasset uns denn gemeinsam unser Bekenntnis sprechen:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ich gelobe, dass ich dem Standort Deutschland all meine Arbeitskraft aus tiefstem Herzen zur Verfügung stelle. Ich begnüge mich gerne mit Hungerlöhnen, denn ich liebe Deutschland, weil hier Freiheit und Demokratie herrschen. Die Islamische Kultur ist scheisse, ich mag da gar nicht mehr dran denken! Gott segne Angela Merkel und das Christlich-Demokratische Abendland, Gott segne Kapitalismus, Lohndumping und Hartz IV! So wahr mir Gott helfe!