Kanufahren

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Kanufahren ist ein beliebtes Hobby, insbesondere unter der männlichen Bevölkerung Brandenburgs nach dem Disco-Besuch am Freitag Abend.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schon zu Asterix' Zeiten trafen sich die Druiden im Kanutenwald, um die Geheimnisse ihrer Braukünste gegenseitig auszutauschen trinken. Aus der einstmals informellen Veranstaltung entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte ein perfekt durchorganisiertes Saufgelage. Was das ganze mit Kanus zu tun hatte geriet spätestens dann in Vergessenheit, als das (inzwischen nicht mehr jährlich, sondern täglich) stattfindende Event in die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg-Felgentreu verlegt wurde.

Die Vorbereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu einem Besäufnis hinzukommen, ist ja kein kein Problem. Der Rückweg ist meist etwas beschwerlicher. Manche werden von ihrer Frau in der Schubkarre nach Hause gefahren, andere von ihrem (ehemals) besten Freunden getragen, der Rest (also die ohne Freunde und Frau) wird einfach liegengelassen, so wie man es damals bei der NVA gelernt hatte. Manchmal stehen diese traurigen Gestalten aber wieder auf, wanken zu ihrem 100mm tiefergelegten 3er Golf (eine weise Entscheidung, ihn so tief zu legen, dass man auf allen Vieren reinkrabbeln kann) und DANN GEHT'S LOS!

Der Vorgang an sich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kanufahren ist die Fortbewegung auf einem schwankenden Medium (vulgo Straße) mit einem darauf schwimmenden Fahrzeug (Spur verzogen, Stoßdämpfer im Eimer). Jeder Polizist freut sich, wenn er einen Teilnehmer an dieser waghalsigen Sportart findet! Als Siegprämie winken wertvolle Preise: 2 Jahre Fitnesstraining durch Kanuentzug, 1 Jahr Sozialtraining durch Alkoholentzug, oder Privatinsolvenz durch Geld- und Fahrzeugentzug! Die Konkurrenz ist hart, und um die höchsten erreichten Punktwertungen der Sportler ranken sich ruhmreiche Geschichten: Wer war doch gleich der legendäre Fahrer, den man mit 4,7 Promille an einem kalten Wintermorgen an der B101 aus dem Straßengraben zog?