Kommunistische Republik Ösling
Die Kommunistische Republik Ösling (öslang: Kommunistisch Republik Iislék van Nord-Lëtzeburrisch) ist ein kommunistischer Staat in Mitteleuropa. Über die KRÖ ist durch die abgeschottete Lage hinter den sieben Bergen und seine nahezu inexistente Kommunikationsinfrastruktur nahezu nichts bekannt. Seine Hauptstadt ist Nei-Sarajevo (deutsch: Wiltz), und er wird hauptsächlich von Bauern, Slaven, und Kreaturen unbekannter Herkunft bewohnt.
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Ösling ist eine gottverlassene Gegend. Es Grenzt im Westen und Norden an Belgien, im Osten an Deutschland, und im Süden an das Kleinherzogtum Luxemburg. Seine Hauptstadt ist Nei-Sarajevo.
Über die Topographie des Öslings ist allgemein wenig bekannt. Dies liegt daran, dass es eingeschlossen hinter den sieben Bergen liegt, und durch das unwegsame und gefährliche Gelände bisher kaum kartographiert wurde. Rezente Satellitenbilder zeigten, dass es größtenteils von Wald bedeckt ist.
Größere Städte existieren laut neuester Forschungen nicht. Es gibt Berichte, die nahelegen, dass die meisten Öslinger in unterirdischen Aushöhlungen ähnlich eines Kaninchenbaus leben. Nur einer kleinen Elite, die aus Adeligen, RTL-Kommentarschreibern, und Luxemburgern besteht, ist es vorbehalten in einfachen Strohhütten zu leben, welche größere Siedlungen bilden.
Es gibt drei größere Siedlungen:
Nei-Sarajevo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nei-Sarajevo (wortwörtlich: Neu-Sarajevo) ist die Hauptstadt der KRÖ. Sie liegt in einem Tal, umgeben von waldreichen Berghängen nahe der belgischen Grenze.
Wiltz wurde in den frühen 2000er Jahren von Slaven besiedelt und als Nei-Sarajevo neugegründet, wurde dann mit der Unabhängigkeit der KRÖ zu deren Hauptstadt. Ist heute Residenz von Trëtzi Trullala, Graf von Nei-Sarajevo.
Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nei-Sarajevo beheimatet den einzigen Bahnhof des Landes, welcher nur von der privaten Tretdraisine des Grafen Trëtzi Trullala angefahren wird.
Außerdem gibt es in Neu-Sarajevo eine Hochschule (Lycée) für geistig minderbemittelte.
Bäim-Hound-Hannen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bäim-Hound-Hannen (wortwörtlich: Nahe dem Hinterteil des Hundes), liegt im Süden des Landes und hieß früher Redingen. Der Name ist auf die Lage im Arsch der Welt zurückzuführen.
Die Umgebung von Bäim-Hound-Hannen ist sehr unwegsam und sehr gefährlich. Der Sicherheitsrat der UNO rät von Reisen in die betreffende Region aufgrund von tollwütigen Dämonen und aggressiven Kropemänner, welche Passanten überfallen und verspeisen, grundsätzlich ab.
Deshalb wurde bisher keine kartographische Mission in die Region unternommen, weshalb die genaue Topographie der Region, und die exakte Position von Bäim-Hound-Hannen umstritten sind.
Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Bäim-Hound-Hannen gibt es nahezu keine Infrastruktur.
Es gibt ebenfalls eine Hochschule für geistig minderbemittelte, die allerdings noch kleiner und spartanischer ist als die in Nei-Sarajevo.
Bal-Preisen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bal-Preisen (wortwörtlich: fast Preußen) hieß früher Vianden und liegt unmittelbar an der deutschen Grenze.
Den meisten dürften Fotos von dem dortigen Märchenschloss bekannt sein, welche in chinesischen Reisekatalogen abgedruckt werden, um Luxemburg zu bewerben. Die meisten chinesischen Touristen, die jedoch tatsächlich nach Luxemburg kommen, machen sich nicht die Mühe bis dorthin zu reisen.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die KRÖ war seit jeher eng mit dem Kleinherzogtum Luxemburg verbunden. Es wusste kein Luxemburger, geschweige denn luxemburgischer Herrscher, wer oder was ein Ösling sein sollte. Im Jahre 2000 versuchte China, das Ösling aufzukaufen, jedoch lehnte Kleinherzog Kevin III. dies ab, da er glaubte, das Ösling würde zu Schweden gehören.
Aufgrund der abgeschotteten Lage hatte die Öslingische Bevölkerung nie Kontakt zur Außenwelt, bis zum 10. Mai 1940, als die deutsche Wehrmacht von Osten her in Luxemburg und damit das Ösling einfiel. Die deutschen Soldaten klärten die Bevölkerung darüber auf, dass sie in einem Staat Namens Luxemburg lebten, was zunächst große Euphorie und Sympathien für die Luxemburgische Monarchie mit sich brachte. Als die Deutschen jedoch weiter ihr Unwesen trieben, verscheuchten die Öslinger sie und schlossen die einzige Bahnverbindung, und verbarrikadierten sich, in der Hoffnung auszuharren, bis die Besatzer besiegt seien.
Diese Situation blieb mehrere Jahrzehnte bestehen. In der Zwischenzeit wurden die Deutschen besiegt, und die luxemburgische Regierung kehrte aus dem Exil zurück, was im Ösling jedoch niemand mitbekam, wegen eben genannter Abschottung. In den frühen 2000er Jahren kam es zu einer Einwanderungswelle von Slaven, welche auf der Suche nach freiem Land für eine slawische Stadt waren. Sie ließen sich um Wiltz nieder und gründeten Neu-Sarajevo.
Die Öslinger dachten, es handele sich um die sowjetische Befreiungsmacht. Die Einwanderer klärten die Öslingische Bevölkerung darüber auf, dass der Krieg vorbei sei. Verärgert über die Gleichgültigkeit der luxemburgischen Monarchie dem Ösling gegenüber erklärte die öslingische Bevölkerung die Unabhängigkeit und Trëtzi Trullala proklamierte am 30. Februar 2004 auf einem Berg bei Bäim-Hound-Hannen (dt. Redingen) die Kommunistische Republik Ösling, welche die Ideologie der vermeindlichen sowjetischen Befreiungsmacht annahm.
Zu diesem Zeitpunkt wurde Trëtzi Trullala zum alleinherrschenden Grafen von Nei-Sarajevo gekrönt.
Es gibt 4.300 erfasste Dialekte, jedoch werden täglich neue Wortkombinationen und Aussprachen in diesem Land entwickelt.