Scheiße
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„Wie Adolf Hitler sitz' ich hier, die braune Masse unter mir...“
- ~ Klospruch in der Herrentoilette einer germanischen philosophischen Fakultät
Scheiße wird über das lateinische "scientia" vom indoeuropäischen "ski" abgeleitet und bedeutet soviel wie "das (Ab-)Getrennte". Andere moderne Worte, die dem gleichen indoeuropäischem Wort entspringen, sind z.B. das engl. "shit" oder auch "Schisma" (= "Ey, Deine Religion ist Scheiße, ich mach' jetzt meine eigene auf!") oder "Schizophrenie" (= "Und die Stimme befahl mir den Klodeckel vollzuscheißen.").
Biochemisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Scheiße besteht aus dem Scheiß, den der Körper nicht gebrauchen kann und entweder direkt (z.B. Ballaststoffe) oder verzögert (z.B. Gallensäure) wieder ausscheiß scheidet!
Untersuchungen belegen, dass beispielsweise ein Uncyclopedia-Autor etwa 5 mal mehr Scheiße als der Standardeuropäer bei der Defäkation produziert. Die anderen Ernährungsgewohnheiten spielen da wohl die entscheidende Rolle. Die Anrüchigkeit dieser abgesonderten Masse besteht weniger in der olfaktorischen Belästigung, jedoch mehr durch das Brennen in den Augen.
Besondere Erscheinungsformen:
Eine theoretisch mögliche Invertierung des Vorganges resultiert in einem Scheißefresser.
Sprachgebrauch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Scheiße wird umgangssprachlich zum Beschreiben einer suboptimal verlaufenden Situation gebraucht. Verluste, Missgeschicke, Verletzungen und andere negative Ereignisse werden oft mit einem kraftvoll ausgestoßenem "Scheiße!!!" kommentiert. Psychologisch gesehen dient es der Sublimation eines aggressiven Zerstörungstriebes, z.B. weg von der Idee, den blöden Hammer, mit dem man sich auf den Finger gehauen hat, zu beißen oder ihm anderweitig weh zu tun, weil es in dieser Situation sowieso keinen Sinn hätte. Dabei zu unterscheiden ist auch die Phrase "Scheiße bauen". Denn dies bedeutet schlicht und einfach essen. "Dampf ablassen" ist dann das stückweise Abbauen der Scheiße. Und schließlich der finale Akt "Alles rauslassen", kurz "scheißen". Allerdings bezeichnet das Sprichwort "Ich habe einen fahren lassen" nicht den normalen Kotwaggon, sondern die Dampflok die mit dem Namen Darmwind oder Furz getauft wurde.
Missbrauch des Wortes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
"Hundescheiße" ist laut Urteil des Oberlandesgerichtes von Hannoversch Münden eine nicht artgerechte Bezeichnung von Hundekot. Hunde haben Anspruch auf den Gebrauch der korrekten Bezeichnung ihrer Exkremente.
Kunst und Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Josef Beuys hat neben seinen Schokoladenkunstwerken auch mit Scheiße experimentiert. Nachdem der Geruch anfangs jedoch Ausstellungsbesucher abschreckte, verpackte er sie appetitlich in Einmachgläser. Mit dieser Erfindung begründete er sein Vermögen.[1]
Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- "Hast du Scheiße am Fuß, hast du Scheiße am Fuß." - Andreas Brehme
- "Call now... your shit is our bread and butter!" - Royal Flush Plumbers:
- "Dir hamse wohl ins Gehirn geschissen und vergessen umzurühren" - Hinweis auf enorme Dummheit
- "Ey - Du stinkst nach SCHEIßE!" - Sandkastensprache
- "Die Kacke ist am Dampfen" - Ausspruch für eine prekäre Situation
- "Heilige Scheiße!!!" - Falls mal heilige Scheiße passiert (Wenn sie passiert, dann passiert sie auch den Mastdarm)
- "Was zum scheißigen Scheiß soll der verfickte Scheiß da, Du Scheißer?" - Lehrer eines Gynasiums
- "Ich find' dich SchSchSchSchScheiße!" - Tic-Tac-Toe (=Käsekästchen) singen und praktizieren es auch vor Kameras
- "Wenn dir die Scheiße bis zum Hals steht, solltest du den Kopf nicht hängen lassen!" - Konfuzius
- "Scheiße auf dem Autodach, wird ab 180 flach" - Michael Schuhmacher (südostdeutscher Schuster)
- "Scheiße in der Badehose, gibt beim Baden braune Soße" - Paul
- "Scheiße in der Lampenschale, bringt gedämpftes Licht im Saale." - Mein Vater
- "Hast du Scheiße im Kopf oder was?" - Junge Dame mit Immigranten- Hintergrund
- "Scheiße in den Dielenritzen bringt die Scheuerfrau zum Schwitzen." - Erfahrungswert
- "Scheiße im Kanonenrohr kommt zum Glück recht selten vor." - Anonymus