Molotow-Cocktail

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Der Molotow-Cocktail wurde ursprünglich erfunden, um fremde Panzerfahrer mit einer Flasche Alkohol zu begrüßen und etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Der Erfinder des Molotow-Cocktails[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Molotow war ein russischer Politiker, der sich in seiner Freizeit auch als Hobbychemiker und Barmixer betätigte. Offenbar schüttete er hierbei einmal eine Ladung Kaliumchlorat in Wodka und erfand somit den berühmten Molotowcocktail.

Wjatscheschislawatsch Molotow sprengte sich am 13. September 1940 mit dem bislang grössten Molotowcocktail den die Welt je gesehen hat, mit einem gewaltigen Schlag selbst in die Luft.

Die erste Detonation eines Molotow-Cocktails fand allerdings bereits 1589 auf Jamaika statt, als die "Saufen bis zum Umfallen"-Party des britischen Freibeuters Philip Hassard Killigrew auf Jamaika aus dem Ruder lief, und in einem unplanmäßigen Feuerwerk endete. Da die Bezeichnung Planter's Punch aber nicht einprägsam genug war, geriet sie rasch in Vergessenheit, weshalb man heute in diesem Zusammenhang nur noch vom Molotow-Cocktail spricht.

Rezeptur für "echte" Molotow-Coctails[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezept nach dem internationalen Handbuch für Barmixer

Ein "echter" Molotowcocktail besteht aus zwei dritteln Motoren- oder Altöl (alternativ auch Natives Olivenöl) und zu einem Drittel aus Benzin, wobei das Benzin (oder alternativ Wodka, Brennspiritus, Strohrum oder Jamaikarum) nur als Brandbeschleuniger dient. Das ganze wird in eine Flasche gefüllt, so daß diese zur Hälfte voll ist. Von oben wird durch den Flaschenhals ein Docht - z. B. eine Stoffserviette - eingebracht. Ist das Öl erstmal entzündet entwickelt es seine wärmende Wirkung, und brennt bis zu 1400°C heiß! - Also genau daß, was es braucht, um einen Panzerfahrer im eisigen russischen Winter aus seinem kalten, ungemütlichen Metallkasten zu locken!


siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]