Dialekt

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Dialekt ist ein hochwirksames Medikament, das dumme Menschen klüger machen sollte. Man entwickelte es mit der Absicht, das regional unabhängige intellektuelle Leistungsvermögen der Deutschen Bevölkerung auf ein gemeinsames Level anzuheben, um so die sog. Burenkriege zu beenden. Seit der Entwicklung dieses Medikamtes wurde es beständig dem Trinkwasser beigemengt. Leider kam es zu Nebenwirkungen wie Sprachstörungen, die dazu führten, dass zu dumme Menschen nicht mehr in der Lage waren, Hochdeutsch zu sprechen. (So wurde in manchen Regionen Deutschlands der Satz: "Seien sie doch bitte einmal ruhig!" zu "Sainse döch bidde mäl rüisch!")

Das intellektuelle Leistungsvermögen stieg bei von Nebenwirkungen betroffenen Personen aber leider nur mäßig bis gar nicht, sodass das Medikament in den letzten Jahren durch das überarbeitete 'Dialekt 2' ersetzt wurde. Leider führte dies in einigen Personenkreisen zu 'Kanak-Sprak' und 'Ghetto-Slang', eine Lösung dieses Problems scheint trotz fieberhafter Forschung nicht in Sicht.

'Dialekt' und 'Dialekt 2' sind von der Zusammensetzung dem weltweit eingesetzten Medikament 'Akzent' sehr ähnlich und werden daher häufig verwechselt.


Deutsche Dialekte - Herkunft, Erscheinungsform etc.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der deutschen Sprache unterscheidet man zwischen folgenden Dialekten:

Nord- und Plattdeutsch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Dialekte kommen ausschließlich im hohen Norden Deutschlands vor. Nachdem die nähere Befassung mit Plattdeutsch mit einer akuten Gefahr von Wahnsinn und Epilepsie, ersteres durch den in der Tat "etwas" exotischen Klang dieser Sprache, zweiteres durch ungewohnte Muster (im Linguistischen Sinne) hervorruft, wollen wir Plattdeutsch hier einfach übergehen., verbunden ist. Im Norddeutschen hingegen gibt es wieder viele kleinere Dialekte. Wir wolen uns nicht im einzelnen mit allen befassen, es ist nur klar, das alle germanischen und Sächsischen Ursprungs sind.

Mitteldeutsch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitteldeutsch - der Name sagt alles - ist etwa in der Mitte Deutschlands verbreitet. Auch hier gibt es sehr viele Splittergruppen, die aufzuzählen mir als dem Autor dieses Artikels schlichtweg zu mühsam ist. Allerdings lässt sich zwischen alt- und neumitteldeutsch unterscheiden. Altmitteldeutsch ist vor allem aus einer Vermischung von Deutsch und Französisch entstanden, es ist voll von diversen Interpretationen des Französischen (Aus der Besatzungszeit, was allerdings von Gebiet zu Gebiet unterschiedlich ist), grausam abgeändert und im Grunde genommen kaum noch deutsch. Ausserdem lässt sich besonders im Westen und in der Mitte von der Mitte Deutschlands eie seltsame Verwechslung zweier Buchstaben, dem g und dem j feststellen. Zurückzuführen ist das auf eines der ersten deutschen Schulbücher, heraqusgebracht im 15 Jahrhundert (also auf gut Deutsch in einer Zeit die jedem vernünftigem Menschen einfach egal ist, aktuelle Dinge stehen momentan höher im Kurs) mit einheitlichger Rechtschreibung zurückzuführen - es wurden dort ein paar Seiten vertauscht, in denen die bereits genannten Buchstaben näher beschrieben wurden.

Hier ein Auszug aus diesem Schulbuch:

Zum Alphabet ist zu sagen das es aus 17 Buchstaben (Mathematik war damals nicht so beliebt) bestand hat, ein Theil hiervon lasset sich zählen zu den sogenannten Vokalen, jene dann auch zu Gesangsübungen gebräuchlich sind und deren fachgerechtes Aussprechen eine nicht kleine Menge an Athem benötigt, zu ienen werden gerne gezählt das A, das E, un das O. Der ubrige Theil von dehnen wird bezeichnet als Konsonanten. Zu ihnen zählt das b, das f, das r und noch viehle andere. Lasset und beginnen mit dem g. Dieses wird geschrieben wie im letzten Satze gezeigt, man spricht es (hier erfolgte die tragische Verwechslung ein paar Seiten - statt der Seite 7 wurde die Seite 21 verwendet) gleich dem Zeichen i im Latein aus als j wie in Jagd oder Jaeger.

Bei einigen Ausgaben dieses Schulbuchs unterlief den Buchbindern sogar noch ein Fehler, sie vertauschten die Seite auf dem das s beschrieben wurde mit der des Buchstaben t, sowie ch mit ck.

In der Praxis führte das zu typischen Satzmustern, hier ein paar Beispiele:

  • "Kiek mal, Hannes, die Marktfrau führt frisches Obst, dat is bestimmt mal jut. Lass uns een Kilo davoo koofe."
  • "He, Thomas solle mer heute am Nachmittag nich zum Sportplatz Ball spiele gehe, ieck hädde mal een bischjen Bewejung dringend nötig, das wär jewiss ne feine Sache."

Neuhochdeutsch hingegen ist stark englisch, oder besser amerikanisch beeinflusst. Es dominieren Wörter wie cool in den unterschiedlichsten aussprachen.

Schweizerdeutsch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Schweiz dominieren einige Schwäbische oder romanische Dialekte, befassen wollen wir uns aber nur mit dem typischen Schweizerdeutsch.

Die meisten Schweizer leiden aufgrund der Kälte in den Schweizer Bergen an chronischer Heiserkeit. Die Schweizer jedoch - erfinderisch wie sie (manchmal) sind, machten aus der Not eine Tugend und vermieden stimmvolle Laute, an ihre Stelle wurde einfach ch oder kch gesetzt.

Durch den hemmungslosen Gebrauch ist Schweizerdeutsch schon vor Jahrzehnten auch ins Grundwasser, die Seen und Flüsse der Schweiz geraten. Fischer am Oberrhein fangen regelmäßig Fische, die am charakteristischen ch- und kch-Röcheln erkennbar sind, sowie äußerlich am weißen Kreuz auf blutrotem Grund, wodurch sie leicht mit Rotkreuz-Fischen verwechselt werden.

1921 wurde in Genf das Komitee für Kindergerechte Sprache gegründet. Dieses versuchte das Schweizerdeutsch "kindergerecht" zu machen, indem es mehr Verniedlichungsformen, wie sie oft von Kleinkindern verwendet werden, in die Sprache einbrachte. Schließlich wurde dies auch durchgesetzt und seitdem gilt folgende Grammatik:

Wortstamm + i wobei beachtet werden muss: Vokale werden zu Umlauten, k zu ch oder kch

Beispiele:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Brot - Brötli
  • Auge - Öigli
  • Kasten - Chäschtli
  • Vagina - Schnäkchli

Zwischen Plural und Singular wird kein Unterschied gemacht und das Präteritum zu verwenden entlarvt jeden sofort als Hurä-Usländer. Wer diese Regeln beherzigt darf sich aber noch lange nicht des Schweizerdeutschen mächtig nennen, denn es gibt zahllose Ausnahmen und Sonderregeln, weil praktisch jedes Dorf mit einer eigenen, in der Dorfgemeinschaft vielfach vererbten Mutation des Schweizerdeutschen gestraft ist, siehe auch Inzest.

Interessanterweise ist Schweizerdeutsch auch Amtssprache. Das ergab sich durch den Umstand, dass Schweizerdeutsch eben nicht wirklich ein Medikament, sondern eine angeborene Halskrankheit ist, wie übrigens auch der unerträgliche Dialekt der sächsischen Schweiz. Letztere hat sich bekanntlich zwar schon früh von der Urschweiz abgespalten und ist vor Scham in nordöstliche Richtung abgewandert um ihr Heil woanders zu suchen, was aber gründlich misslang.

Um einer internationalen Diskriminierung der SchweizerInnen und SchweizerAussen als sogenannnte halskranke Siächä (=Siechen) entgegen zu wirken, wurde in der Schweiz das unheilbare Leiden euphemistisch per Volkchsentscheid zur Amtssprache erwählt, so dass der pathogene Ursprung des vermeintlichen Dialekts weitgehend in Vergessenheit geriet.

Bayrisch, Ost-österreichisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bayern und Ostösterreich war bereits vor der Ankunft der Römer von den Bajevaren besiedelt. Außer ihrer Sprache haben diese noch einige andere kulturelle Eigenheiten (z.B. der übermäßige Konsum von Bier, früher von Met) hinterlassen. Diese zwei Dialekte sind sehr nahe am Hochdeutsch, allerdings mit einem unverwechselbaren Akzent behaftet. Im Ost-Österreichischen gibt es außerdem noch einige andere erwähnungswürdige Eigenheiten.

So wird nach jedem Satz in der direkten Rede ein "herst" angehängt, im modernen Ost-Österreichisch kann es auch ein "ge Oida", oder ein "herst Oida" sein. Rätselhaft ist die Herkunft des Wortes "Leihwand", was soviel wie toll, cool bedeutet.

Tirolerisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tiroler waren schon immer ein seltsames Völkchen, und zu einem solchen gehört natürlich auch der entsprechende Dialekt. Auch Tirol war von Bajuvaren besiedelt, hat aber trotzdem nicht den typischen bajuvarischen Dialekt. Im allgemeinen gibt es keine fixen Regeln fürs Tirolerische. Mann muss zur perfekten Berherschung dieser Sprache ein etwa 700 Seiten dickes Wörterbuch voller absolut einmaliger Wörter lernen und zudem mindestens 5 Jahre in Tirol verbracht haben. Es gibt einige Parallelen zum Schweizerdeutschen.

Vorarlbergerisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorarlberg was ewig vom Rest Österreichs abgeschnitten, was zu einer eigenartigen Sprachentwicklung führte. Die Vorarlberger Dialekte lassen sich in folgende Gruppen unterteilen.

  • Bregenzerwälderisch
Im Bregenzerwald redet man einen besonders urtümlichen allemanischen Dialekt. Auf die genaue Aussprache möchten und können wir jetzt nicht näher eingehen.
  • Dialekte des Montafons, Klostertals und des Laternsertals
In den abgelgenen und großteils öden Gebirgstälern des Südens von Vorarlberg haben sich hunderte kleinerer rätischer Dialekte gebildet.
  • Walserisch
Die Walser sind sozusagen die ersten Asylanten in Vorarlberg. Vor etwa 1000 Jahren wanderten sie von Süden und Südwesten her ein und baten um Land. Die Machthaber zeigten sich gnädig, und gaben ihnen wie man es auch heute noch mit Einwanderern tut das unwirtlichste, ödeste, raueste und einfach schlechteste Stück Land das sie fanden, das große und das kleine Walsertal (Die Beschreibung trifft heute natürlich nicht mehr zu, damals hatten die eute kein Auge für Landschaftliche Schönheit.) Die Walser aber waren fleißig und machten aus dem Walsertal das, was es heute ist und manche behielten ihren Kauderwelsch bis heute bei.
  • Dialekte des Bodenseeraums, Schwäbisch
Im Bodenseeraum gibt es dem süddeutschen sehr ähnliche allemanische Dialekte, sie unterscheiden sich untereinander stark. Einen besonderen ´Dialekt findet man nur im Dorf Lustenau. Man muss allerdings nicht enttäuscht sein wenn man nix avon versteht.
  • Oberländerisch, Lichtensteinerisch
Hier herschen dem Schweizerdeutschen recht ähnliche Dialekte mit vielen Zwielauten vor. Da sie aber untereinander starke Unterschiede aufweisen möchten wir sie hier ncht näher beschreiben.


Im Schweizer und Vorarlberger Raum ebenfalls sehr bedeutend ist das Rätoromanische, wleches aber kein deutscher sondern ein Lateinischer Dialekt ist.