No Limit Hold'em

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Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

No-Limit-Hold'em ist die Bezeichnung für die heutzutage wohl bekannteste Pokervariante. Ziel ist es möglichst viele Gegner durch irrsinnig höhe Einsätze gleichzeitig aus dem Pot zu bluffen. Die Stärke der eigenen Karten wird bei dieser Variante häufig überschätzt, da es hauptsächlich darum geht sich selbst in der Öffentlichkeit darzustellen. Gute Spieler sind häufig an tief ins Gesicht gezogenen Basecaps, sowie nachtschwarzen Sonnenbrillen zu erkennen. Die Fähigkeit des Pokerns ist zudem Indikator für Coolness und erhabene Männlichkeit. (siehe Schwanzvergleich)

Mimik und Gestik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mimik und Gestik spielen beim Poker eine zentrale Rolle. Der Grundsatz lautet: "Fresse halten und stillsitzen!" Hieraus resultiert auch der Fachbegriff "Pokerface". Eine andere Strategie verfolgen die sogenannten Maniacs. Durch wirres und unsinniges Gesabbel versuchen sie absichtlich ihre Gegenspieler in einen rauschartigen Zustand zu sülzen der vernünftiges Spielen unmöglich macht. Gesprächsthemen wie das heutige Mittagessen und die Konsistenz des darauffolgenden Stuhlgangs sind ebenso beliebt, wie Blondinenwitze die selbst im Suff niemanden vom Hocker hebeln.

"I'm All-In"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hört man diesen Ausruf ist der Gegenspieler im Begriff alle seine vorhandenen Chips in den Pot zu schieben. Dieser ausgefuchste Spielzug wird gerne verwendet, wenn der beste Kumpel oder die Frau der Träume an den Tisch tritt um das Spiel zu beobachten. Es ist gleichwohl ein Zeichen für Stärke, sowie den Mut alle seine Chips zu riskieren. Die eigentliche Stärke der Hand ist hierbei eher nebensächlich. (vgl. Schwanzvergleich)

Gewinnchancen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Böse Zungen behaupten Poker sei ein reines Glücksspiel und missachten dabei die mathematische Seite des Spiels. Aussagen wie "Ich weiß du hast nix, ich gehe All-In" sind durchaus Resultate einiger scharfsinniger Berechnungen, welche die eigenen Gewinnchancen auf ein Maximum anheben. Folgender Gedankengang könnte der Aussage vorangegangen sein:

"Hm. 2 und 3 offsiuted" - "Die Alte da drüben ist echt ne geile Sau" "Flop: Ass König 10. Naja mal abwarten. Check." - "Guck dir den geilen Arsch an!!! Alter! "Turnkarte die 5. So der Typ hat nix. Ich setze 50." "Mist er hat gecallt. Riverkarte Ass. Er checkt...hmm -"Sie guckt mich an! Oh mann. Was jetzt?! Ich muss rechnen:

Outs*2+2 (+Chance.die.alte.mit.Allin.beeindrucken.und.zu.vögeln)= ALLIN!!!!

Man erkennt hierbei wieder den übergreifenden Charakter des Pokerspiels und verdeutlich wie viele Faktoren in die Entscheidung ein Blatt zu spielen einfließen.

Der Rebuy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Rebuy ist häufig die logische Konsequenz aus "I'm All-In". Hat man alle Chips verloren geht es darum auf möglichst elegante Art und Weise aus der peinlichen Situation zu entkommen. Der Rebuy ist dabei ein sehr nützliches Mittel. Hierbei ist zu beachten, dass die eigene Geldreserve locker gerollt in der Hosentasche mitgebracht werden sollte, um das Knäuel nun möglichst auffällig auf dem Pokertisch präsentieren zu könnnen. Üblicherweise sollte die Gesamtmenge weitaus höher sein als der größtmögliche Buy-In, um den optimalen Effekt zu erzielen. Das Bündel sollte mindestens 10 Scheine enthalten. Es hat sich in der Praxis als optimal erwiesen keine Scheine unter 20€ zu verwenden. Wichtig ist, dass der Rebuy lautstark angekündigt wird und für alle Spieler sowie Zuschauer gut sichtbar abgewickelt wird.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]