Omaha Hold'em
Oma H. Hold'em ist eine ganz und gar eigenartige, ursprünglich aus Österreich stammende Pokervariante.
Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Adele Hopfner aus Vorarlberg fand Texas Hold'em-Poker immer schon sehr langweilig, da jeder Spieler nur zwei Karten bekommt. Sie experimentierte erst mit drei Startkarten, ging dann aber im fortgeschrittenen Alter von 73 Jahren in die Vollen und stockte auf stolze vier Karten auf. Und sie setzte noch einen drauf mit der wirr anmutenden Zusatzregel, dass man nur zwei der vier Handkarten für seine Wertung benutzen darf, aber auch benutzen muss.
Dies entpuppte sich als feiner Schachzug, denn was kann der geistig eher arme Ösi schon außer sich grantelnd beim Heurigen vollaufen lassen, eisige Berge hochkraxeln und von Cordoba träumen ("Krrrroankl, I werd narrisch"). Wenn jeder wüsste worum's geht, wäre der Alpenländer stets zweiter Sieger.
Mit unverständlichem Regelwerk kann man sich da gegenüber den schnell sprechenden Ausländern einen prima Vorteil verschaffen. Das Spiel fand dann auch mächtigen Anklang im Land der Berge, Land am Strome und der in Patriotismus entbrannte Nationalrat beschloss, es der rüstigen Alten zu Ehren "Adele Hopfner Holdem" zu taufen, doch das war ihr allzu peinlich. Man einigte sich schließlich auf das neutralere "Oma H. Holdem".
Siegeszug um den Globus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Spiel wurde ein Welterfolg als die 3.Panzerdivision "Jodelwurst" aus der Ostmark im Krieg in der Normandie stationiert wurde. Die Landser ruhten sich vom harten Bunkerbau am Strand mit Picknickkorb, Bier und Kartenspiel aus, einer der Strände heißt sogar bis zum heutigen Tage "Oma H. Beach".
In Amiland ist es drolligerweise als "Omaha Holdem" ( ! ) bekannt geworden. Omaha ist aber nicht mal ein Bundesstaat, sondern ein elendes Provinznest in Nebraska, wo nun wirklich überhaupt niemand Poker spielt, doch es lohnt sich wohl nicht, den Cowboys das zu erklären, man lässt sie einfach in dem Glauben.
Bis zum heutigen Tag kann praktisch niemand mit den Ösis mithalten außer dem eiskalten Finnen Antonius und dem schmierigen Levantiner Sam Farha, die aber auch beide Jahre brauchten um zu begreifen, dass sie mit vier Assen auf der Hand gar keinen Vierling haben. Piefkes wie Michael Keiner und Jan-Peter Jachtmann gehören hingegen bestenfalls zur zweiten Garnitur, das ist ganz wichtig für das österreichische Selbstverständnis.
Glossar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Rundown: Schiss in de Büx, wenn man am Flop gereraist wird
- Wrap: Tacovariante, die in Spielerkreisen gerne verspeist wird. Bei "Absolute Poker" "Gangsterwrap" genannt
- Redraw: Am Pokertisch werden schon mal die Waffen gezogen, wenn einem ein Ass aus dem Ärmel fällt (to draw=ziehen), kommt dies mehrfach vor, ist es ein Redraw
- Freeroll: Es steht jedem Österreicher frei sich vor Lachen am Boden zu wälzen/rollen, wenn der Piefke zum Xten Mal nach den Regeln fragt
Berühmte Ösi-Legenden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Markus Golser: Die Lachnudel war in seiner Jugend Salzburger Hochsprungmeister (daher Nick "jumper17"), ein Vorteil, da Oma H. ein Flopspiel ist
- Sigi Stockinger: bekannt als "Sigminator", kommt aus der Heizölbranche und heizt seinen Gegnern mächtig ein
- Niki Jedlicka: Milchbubi Jedlicka zockte Gus Hansen derartig ab, dass er in der FORBES-Rangliste nur knapp hinter Bill Gates geführt wird.