Ostberlin

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Ostberlin ist eine aus der Kleingartenanlage Bielefeld in Berlin hervorgegangene alternative Lebensgemeinschaft und Prototyp der "Love&Peace" und Hippie-Bewegung.

Gründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historische Altstadt von Ostberlin

Die Kleingartenanlage Bielefeld wurde im Jahre 1782 von Gregor Gysi als alternative Lebensgemeinschaft gegründet. Ihre Existenz blieb jedoch Jahrelang unbeachtet. In den 1930ern und 40ern kam es durch Adolf Armleuchtermast und seiner Gefolgschaft oft zu Verletzungen der Hausordnung (u.a. durch lautes Abspielen von Musik und Fackelzügen an Sonntagen sowie Feuerwerke während der Nachtruhezeit und ganzjährigen Osterfeuern). Zusätzlich kam es zu einer Bedrohung durch die rapide zunehmende Zahl von Dönerbuden in Berlin. Um die idyllische Lebensgemeinschaft nicht zu bedrohen hat man sich daher dazu entschlossen, die Kleingartenanlage unter dem Namen "Ostberlin" (als geographische Abgrenzung zum sog. imperialistischen West-Berlin) zu erweitern und nur noch Mitgliedern und zahlenden Gästen Zugang zu gewähren, um so den Frieden zu wahren.

Reisen nach Ostberlin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eingang nach Ostberlin mit Kassenhäuschen

Als erstes Kunstprojekt wurde der Eingangsbereich neu gestaltet und mit Hilfe namhafter Graffitikünstler eine Mauer mit dem Namen "antifaschistischer Schutzwall" gebaut. Als Tourismusattraktion wurde zudem ein Fernsehturm gebaut, in dem eine grosse Kugel eingebaut wurde, die ein Restaurant enthält. Die Konstruktion soll an einen riesigen Dönerspiess erinnern und dient zum einen als Lockmittel für Westberliner Touristen so wie als Rache an die westliche Obrigkeit als Statussymbol der freien Lebensgemeinschaft. Für Touristen gab es einige Eingänge, die sogenannten "Checkpoints". Der Eintritt für Touristen betrug 25 DM (Tageskarte, Stand 1980). Damit keine Touristen den Eintritt prellen, wurde eine grosse Anzahl von Servicekäften eingestellt, die die Mauer sicherten und als Ansprechpartner für Touristen zuständig waren. In Ostberlin angekommen, war die Verwunderung der Touristen gross, denn es obgleich der Fernsehturm an einen riesigen Döner erinnert, gab es keinerlei Döner in Ostberlin. Stattdessen wurde ihnen Kettwurst serviert. Kettwurst erinnert leicht an einen Hot Dog mit dem Unterschied das die spezielle Wurst, die in Eisenhütenstadt hergestellt und in der Konsitenz an rostige Eisenketten erinnert, ganz in das Brötchen eingeschoben wird. Da Ostberlin berühmt für seine Beleuchtungsindustrie ist, sind Lampen ein beliebtes Mitbringsel für Touristen. Das grösste Kaufhaus in Ostberlin ist Erichs Lampenladen, ein Fachgeschäft, in dem ausschliesslich Lampen verkauft werden.


Kultur und Lebensstil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Loveparade in Ostberlin

Ostberlin war eine der freiesten und liberalsten Lebensgemeinschaften der Welt und bildete damit schon Jahre vor der 68er Generation den Prototypen des "Love & Peace"-Lebensstils. Prominentester Anhänger war der Loveparadegründer Erich Mielke. So wurden an den Eingangsbereichen Schilder angebracht, dass nun die Zone des Friedens beginnt. Nach Ladenschluss wurden grosse Partys gefeiert, viel Alkohol getrunken und fröhliche Lieder gesungen. Die erfolgreichste Musikgruppe war die von Dieter Bohlen gecastete und von Ralph Siegel produzierte FDJ. Der bekannteste Szeneclub war Erichs Lampenladen, von den Partygängern "Palast der Republik" genannt. Die Veranstaltungen dort unter dem Namen "ein Kessel Buntes" halten noch heute den Rekord für die Party mit dem höchsten Konsum von synthethischen Drogen im Guiness Buch. Kernpunkt dieser Veranstaltung war ein grosser Behälter in der Mitte des Saales, in dem sich viele verschiedenfarbige synthethisch hergestellte Drogen befanden. Um den hohen Bedarf zu decken, wurde eigens ein grosser Industriekomplex mit dem Namen "VEB Kombinat Chemische Werke Walter Ulbricht" gegründet. Ostberlin ist ebenfalls Geburtsstätte der Loveparade, einer Demonstration für Liebe und Freiheit in der Welt.


Das Ende von Ostberlin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die von Ostberlin ausgehende Provokation gegen die bestehende Staatsmacht stiess in Westberlin nicht auf Gegenliebe. So formierte sich in der imperialistischen Westberliner Siemensstadt unter dem Siemenskonzern und der imperialisten Regierung ein Geheimbund, um eine feindliche Übernahme von Ostberlin zu planen. Durch die Einwirkungen von Westberliner Geheimangenten kam es dazu, dass Grobi, Verpächter von Erichs Lampenladen und Sesamstrassenstar, eine millionenschwere Wette im Unterwasserschildkrötenrennen verlor und gezwungen war Ostberlin an Siemens zu verkaufen. Da Ausschreitungen drohten, wurden den Ostberlinern "blühende Landschaften" versprochen und jeder Ostberliner bekam 100 DM (35 Döner), 500g Hanfsamen so wie eine sechsmonatige Arbeitsplatzgarantie geschenkt. Die Siemens-Tochter, die Ostberlin aufkaufte, musste jedoch 2 Wochen später Konkurs anmelden, da die Managergehälter plötzlich um 400% gestiegen waren. Es wurde beschlossen, Erichs Lampenladen abzureissen und auf dem Platz ein Schloss zu bauen um den Wohnungsnotstand des Siemens-Vorstandes zu beseitigen. Die Ostberliner Bevökerung lebt nun von Hartz IV und Dönern.

Berühmte Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ampelmännchen
  • Sandmännchen
  • Hampelmännchen
  • Erich Mielke (Gründer der Loveparade)
  • Walter Ulbricht (bekannter DJ)
  • Skin & Head (Volksmusikgruppe)
  • Frank Steffel (Eiermann der Herzen)

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • "Ich liebe doch alle Menschen" (Erich Mielke)
  • "Fröhlich sein und singen, ja das lieben wir" (Junge Pioniere)

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]