Quelle

Aus Uncyclopedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Quelle Versandhandel ist eine als virtueller Ramschladen getarnte Außenstelle eines Bankenkonsortiums, bestehend aus allen großen deutschen Privat- und Handelsbanken.

Angebotene Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei Quelle findet der kaufsüchtige Mensch alles, was er nicht oder nur bedingt gebrauchen kann zu einem günstigen Preis, wie es die omnipräsente Quelle-Werbung verspricht. Vom Rührblitz bis zur Microfaser Wellness Kollektion, vom Dampfbügeleisen made in China bis zur satellitengestützten Funk-Wetterstation bietet Quelle eine breite Warenpalette an, die sowohl über eine Online Plattform, als auch über den Nachnahme-Versand bestellt werden kann. Neben dem Ramschverkauf betreibt Quelle auch ein Reisebüro, ein Küchenstudio, einen DVD-Verleih und sogar überflüssige Versicherungen bietet der Konzern an, die von der korrupten Stiftung Warentest regelmäßig mit SEHR GUT ausgezeichnet werden.
Ziel ist es, den kaufwütigen Quelle-Kunden in eine finanzielle Abhängigkeit zu bringen, aus der er ein Leben lang nicht mehr heraus findet.

Finanzierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viele Quelle-Opfer geraten nach kurzer Zeit in die klassiche Schuldenfalle, da sie sich all die wunderbaren Artikel auf einmal leisten wollen und dabei nicht beachten, dass ihr karges Gehalt einen derartigen Konsumrausch eigentlich gar nicht zulässt. Im Interesse des oben erwähnten Bankenkonsortiums werden zur Finanzierung der Quelle-Sucht Dispositionskredite beantragt und überzogen, dass sich professionelle Schuldenberater die Finger lecken, denn auch dieser Berufsstand finanziert sich indirekt durch das Quelle-Imperium.
Die richtige Balance zwischen kontrollierter Überschuldung und gepflegtem Konsumrausch ist dabei von vorrangigem Interesse für die Bankiers, denn das Quelle-Opfer soll immer nur kurz vor der Privatinsolvenz stehen, diese aber nie erleiden müssen, da der Geld verleihenden Bank ansonsten Kreditausfälle und damit verbundene Bilanzlöcher drohen. Immer wieder werden dem Quelle-Opfer überteuerte Umschuldungskredite vermittelt oder höhere Dispositionslinien gewährt, denn nur so kann der Quelle-Konzern seine Kunden langfristig an sich binden.

Kunden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Kunden treten überwiegend vereinsamte Hausfrauen auf, die durch ihren krankhaften Quelle-Konsum psychologische Defizite und Minderwertigkeitskomplexe zu kompensieren versuchen. Wenn der Postbote am Tag nach der Online-Bestellung den lang ersehnten Pürrierer in die Behausung der darbenden Dame bringt, verfliegt für kurze Zeit die Tristesse des Alltags und die Kundin wird für kurze Zeit eins mit ihrem Pürrierer. Die Tatsache, dass sie schon drei Pürrierer besitzt und ihr Mann zu Brei zerkleinerte Hausmannskost nicht ausstehen kann, hält die kauflustige Frau nicht davon ab, immer wieder neue unnütze Gegenstände zu bestellen, sie definiert sich sozusagen durch die Ausstattung ihrer Behausung mit Quelle-Artikeln und gerät zunehmends in einen nicht aufzuhaltenden, finanziellen wie psychologischen Abwärtsstrudel, den sie aber vor ihrer Umwelt geheim zu halten versucht, wie jeder anständige Süchtige, der noch etwas auf sich hält.

Konzernstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle ist mit Karstadt verbandelt. Börsenanalysten sehen in dem Zusammenspiel dieser beiden jungen und modernen Marken auch den Haupterfolgsgrund des Konzerns.