Reislauf
Der Reislauf wurde von den Inkas zusammen mit dem Schachspiel erfunden: Ein Bauer legte ein Reiskorn auf das erste Feld eines Schachbretts (daher auch Reisbrett genannt). Sein Gegner, ein anderer Bauer, legte die doppelte Anzahl auf das nächste Feld. Ab dem zehnten Feld (1024 Körner nach Adam Reis und Eva Zwerg) wurde es meist schwierig für die armen Bauern und sie mußten loslaufen (siehe Zweibeiner), um mehr Reis zu besorgen. Wer passen mußte, hatte verloren und der andere Bauer bekam den ganzen Reis. Daher liefen die Bauern immer wieder los, immer weitere Strecken, um Reis zu besorgen, vom eigenen Feld, vom Nachbarn, etc. So entstanden auch die Begriffe "Reise" und "reisen". Auch "Russland" (althchdt.: Reisland) und der Polarkreis mit seinem Polareis wurden damals von den Inkas entdeckt, und das trotz der reisigen Entfernungen.
Der damalige Gesundheitszustand war schlecht und das Spiel wurde schnell ernst und führte zu den damals weit verbreiteten Schmerz-Reislauf-Erkrankungen. Ein Rückgang war erst zu verzeichnen, nachdem Alexander Fleming den Himbeereis erfand.