Rentenerhöhung

Aus Uncyclopedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Rentenalter in Europa beträgt durchschnittlich etwa 65 Jahre. Da in den meisten Ländern die Menschen immer älter werden, muss auch das Rentenalter zwingenderweise angepasst werden, um das System der Renten aufrechtzuerhalten. Das unter Rentenforschern zur Zeit beliebteste Modell, ist die Erhöhung des Rentenalters auf 95 Jahre:

Modell 95[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da nach aktuellen Hochrechnungen der Anteil der über 95 Jährigen auch in den nächsten Jahren nicht über 0.01% steigen wird, ist es laut Experten aus ökonomischen Gründen naheliegend, das Rentenalter in diesem Bereich anzusiedeln.

Vorteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Auch heute erreichen nur wenige Menschen ein Alter von über 95 Jahren, in den nächsten Jahrzehnten wird der Anteil der über 95 Jährigen laut dem europäischen Aerzteverband aufgrund der grassierenden Volksverfettung weiter abnehmen, so ist gewährleistet, dass die Renten weiter auf einem vernünftigen Niveau ausgezahlt werden können. Gleichzeitig lassen sich mit dem überflüssigen Geld die Staatsschulden abzahlen.
  • Da ein Angestellter theoretisch nun über 75 Jahre seinen Beruf ausüben kann, geht weniger erworbenes Know-How verloren. So ist gewährleistet, dass auch im Jahre 2050 noch ein durch die alten Hasen aufrechterhaltener Telefonsupport zu Windows XP existiert.
  • Die durch den Einsatz politisch und kulturell bedenklicher Künstler (Brünhilda Tsung, Britney Spears, etc) stark geschwächte Musikindustrie könnte in der Produktion von dringend benötigten Gehstöcken und Lesebrillen wieder erstarken.

Nachteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kritiker des Modell 95 befürchten eine hohe Jugendarbeitslosigkeit aufgrund der alternden Arbeitsschicht.
  • Da das Gesetz Gleichheit vorschreibt und Altersdiskriminierung in der Verfassung verboten wird, müssten Greise auch zu Berufen wie Rettungsschwimmer, Fahrlehrer, Polizist, Stuntman oder Feuerwehr zugelassen werde, was laut Gerontologen zu erheblichen Problemen führen könnte.

Revolutionäre Modelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter Rentenforschern ist Zungesien ein beliebtes Studienobjekt, da der Inselstaat als einziger der Welt verschiedene revolutionäre Rentenmodelle in der Praxis austestet. Folgende Modelle wurden in Zungesien bereits getestet:

Modell n+1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Modell n+1 gehört zu den variablen Rentenmodellen, die Rente wird laufend an die Demographische Verteilung der Bevölkerung angepasst. Im Modell n+1 geschieht dies durch ein ausgeklügeltes System:

Rentenalter=n+1

Wobei n fuer das Alter des ältesten Einwohners steht. Dieses Modell garantiert, dass sämtliche Renten anderen Aufgaben zugeführt werden können, im Falle von Zungesien wurden die Renten dazu eingesetzt, einen Prototypen des Weltraumliftes zu erbauen (dieser stürzte jedoch noch vor Fertigstellung in sich zusammen). Sobald der älteste Einwohner stirbt, kann die Regierung eine Senkung des Rentenalters bekanntgeben, was laut Rentenforschern in Zungesien wahre Volksfeste nach sich zog und durch die erhöhung der allgemeinen Zufriedenheit die Gesundheitskosten senkte.

Modell Methusalem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Modell Methusalem erhöht das Rentenalter auf 969 Jahre. Das ist laut der Bibel das Alter, das Methusalem erreichte. In der Praxis zeigt sich laut der Aussage führender Rentenforscher, dass der Staat keine einzige Rente auszahlen muss. Es bleibt aber die dauernde Angst, dass eines Tages ein Mensch wieder so alt wird. Daher sollte eigentlich seitens der Regierung an einer Verquickung des Modells Methusalem mit der Methode n+1 gearbeitet werden, die beteiligten Wissenschaftler sind allerdings schlauerweise inzwischen selbst in Rente gegangen, so dass das Projekt auf Eis liegt.