Roderich Egeler
Roderich Egeler ist einer der bekanntesten deutschen Zombies und erster Vorsitzender des Wächterrates der Bundesrepublik Deutschland.
Lebenslauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Roderich Egeler wurde am 8. August 1903 in Krefeld als Sohn eines hauptberuflichen Imperialisten geboren, und wuchs in klassisch neuerungsfeindlichen Verhältnissen auf: Das Haus wurde niemals renoviert, das Fahrrad musste erst vom Rost zerfressen werden, bevor es ein neues gab, Kleidung wurde getragen, bis sie vom Leib fiel. Diese frühkindliche Indoktrination hatte auf ihn einen enormen Einfluss: Er hat z.B. bis heute nicht lernen wollen, wie man ein Faxgerät bedient und sieht daher manchmal Geisterfaxe. Von 1923 bis 1928 studierte er Statistik in Heidelberg und nahm danach eine Stelle beim Statistischen Reichsamt an.
Während der Zeit des Nationalsozialismus nahm Egelers Karriere einen gewaltigen Aufschwung: Sein Talent als Wahlleiter wurde erkannt ("Sie wollen zur Wahl antreten? – Da vorne ist die Gaskammer!") und er übte diesen Posten bis Kriegsende mit Bravour aus.
Als er 1946 von einem alliierten Militärtribunal zum Tode verurteilt worden war, erwachte Egeler nach der Hinrichtung als Zombie wieder zum Leben und da man in der noch jungen Bundesrepublik nicht genügend ehemalige Nazis in öffentlichen Ämtern haben konnte, fand er 1949 auch dort eine geeignete Stellung, welche er bis heute bekleidet.
Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
"Sie wollen zur Wahl antreten? – Da vorne ist die Gask...Raus aus meinem Büro!" - Roderich Egeler alle vier Jahre.
"In diesem Fax steht, dass..." – Roderich Egeler, während er auf seinen leeren Schreibtisch zeigt.