Sascha Lobo

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Sascha Lobo ist ein, mit immerhin zwölf Fußnoten bei Wikipedia (WP) nachgewiesener, deutscher Bloggosphärenschöpfer und -schreiberling, der sich nur ungern auf anstößigen Naturmaterialien wie Zeitungs- oder Buchpapier präsentiert.

Sascha Lobo (Mitte) zusammen mit seinen Kollegen nach der Insolvenz der New-And-Short-Economy auf dem Weg zur Arbeitsagentur.

Als Erfinder der Riesenmaschine, der Atombombe des Bloggeruniversums, ist er maßgeblich mit seinen Jüngern an der Abschaffung des irdischen Lebens ohne Internet beteiligt. In Bloggerkreisen wird er daher schon seit langem "The Bloggod" genannt und blogt somit, die gute alte zivilisierte Welt so langsam ihrem Abgrund entgegen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die frühen Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sascha Lobo erblickte am 11. Mai 1975 (WP) irgendwo im, vom antifaschistischen Schutzwall umgebenen, Subventionsparadies Westberlin das Licht der Welt eines IBM 5100. Nach dem üblichen irdischen Bildungsweg Kita und Grundschule machte er sich mit ca. 11 Jahren und einem C64 bewaffnet auf in die unendlichen Weiten des gerade neu entstandenen digitalen Netzwerkes und schaffte es tatsächlich über Datex-P und das Arpanet bis auf die Festplatte von US-Verteidigungsminister Weinberger zu kommen. Die brisanten SDI-Dokumenten hielt Lobo damals für die Konstruktion einer Riesenmaschine, die er Jahre später selber nachbauen sollte.

Die Wende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks Anfang der 1990er Jahre und der zerstörten Illusion, gerade dort eine Festanstellung als Facharbeiter in der EDV bei einem Ministerium seiner Wahl zu finden, ging er dann den gewöhnlichen Arbeitsweg des neoliberalen Gesellentums. Er gründete die Werbeagentur New-And-Short-Economy, die nach nur elf Monaten 30 Mitarbeiter erfolgreich an die Arbeitsagentur vermitteln konnte. Danach tingelte er unter anderem als Kreativdirektor, Zeitungsredakteur oder Werbetexter durch die Welt. Letzteres wurde allerdings „für ein Drittel der DAX-Unternehmen“ [WP] zum Verhängnis, als Lobo für diese umstrittene Werbekampagnen führte und somit deren Niedergang einleitete. Ob die derzeitige Weltwirtschaftskrise von ihm mit verursacht wurde, konnte bisher noch nicht nachgewiesen werden.

Die Riesenmaschine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 2005 hatte Lobo die SDI-Pläne dann soweit entwickelt, dass nun endlich die daraus entstandene Riesenmaschine durchstarten konnte. Der erwartete atomare Vernichtungsschlag blieb allerdings aus, und so quälte sich dass postindustrielle Technikmonster in der öffentlichen Medienlandschaft von Preis zu Award (WP) und von Blog zu Blog. In den darauf folgenden Jahren versuchte Lobo immer wieder neue Anhänger für seine Blogosphäre mit z.T. selbstverfassten Texten in den sogenannten fremdartigen Medien, wie Zeitschriften oder Büchern zu gewinnen. Thematisch bewegte er sich auch hier wieder mit seinem nie aufgearbeiteten Jugendtrauma der Arbeitsfaulhunwilligkeit (Lobo/Friebe:Wir nennen es Arbeit, WP).

CIA und STASI[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits seit Mitte der 1980er Jahren soll Lobo Kontakte zum US-Amerikanischen Geheimdienst CIA haben. In dessen heutiger Berliner Filiale mit Decknamen "Zentralen Intelligenz Agentur" [WP] ist er als "Inoffizieller Mitarbeiter" (WP) IM-Weinberger für die DDR-Staatsischerheitsnachfolgeorganisation Erika Mielke tätig. Ebenso tauchen immer wieder Verbindungen zum sogenannten Urvater des Bloggosphärenreservats Idolf Hatler auf. Fakt ist, dass der Tweeterführer Lobo schon vor seiner Geburt kannte, wie erst vor kurzem entdeckte geheime Dokumente belegen (CIA-KGB 12-3454-321).

Heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfang 2009, nachdem die Riesenmaschine erste Verschleißerscheinungen aufwies, startete Lobo sein privates Blog unter hddp:\\com.zu.saschalobo.s.her.de und hofft, zusammen mit seiner Loboistentätigkeit bei der SPD-Online (WP) und der Bloggerinitiative D21 (WP), doch noch auf die Rettung der Menschheit durch Übertritt in die Bloggosphäre.

Wirkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Besonders in der Microbloggosphäre des Twitter-Gott, dem privaten Schreibtisch des "Bloggods", finden sich aussagekräftige und nachhaltige philosophische Aphorismen zur Rettung der Menscheit durch Übertritt in eine, dann zukünftig genannte, Lobosphäre.

Hier einige wesentliche:

1. "Uff."
2. "Das Netz ist das neue Benzin. zensursula"
3. "Ein Tweet sagt mehr als 1000 Worte."
4. "Das Tolle am Juni ist übrigens der Juni."

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]