Sir Baston Bonaportoz

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Sir Baston Bonaportoz

Sir Baston Bonaportoz, 1. Bonaportoz of the Riemannsphere, Herzog der Bonaportzschen Mannigfaltigkeit (* 2. September 1918 † 22. Februar 1985) war ein britischer Mathemadmiral, der einige bemerkenswerte Mathematikexpeditionen machte bzw. daran entscheidenden Anteil hatte: 1955 Entdeckung der Bonaportzschen Mannigfaltigkeit, 1967 erster Vorstoß in den q-Dimensionalen B-Vektorraum, 1973 erste Errichtung eines britischen Außenpostens auf einem komplexen Skalarfeld, 1985 erste erfolgreiche Durchquerung eines vollständig normierten Banachraumes. Sein forsches Vorgehen brachte ihm den französischen Spitznamen "fougueux mathematmirale", ungestümer Mathematmiral, ein. Wegen seiner schmächtigen Statur, 1,65 m groß und 60 kg schwer, nannten ihn seine Kollegen Epsilon.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kindheit und Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reverend Bedmund Bonaportoz, der berühmte Vater Sir Baston Bonaportozs, gezeichnet von seinem drei Jahre anhaltenden Verzicht auf Thonspeisen den er sich zur Selbstkasteiung nach einer begangenen Sünde auferlegte.

Baston Bonaportoz wurde am 2. September 1918 in Burnham Thorpe, Norfolk, England geboren. Sein Vater, Reverend Bedmund Bonaportoz, war Priester der Religion des Fliegenden Spaghetti Monsters, wie bereits viele seiner Vorfahren. Bonaportoz war neun Jahre alt, als seine Mutter starb und ihn und seine dreizehn Geschwister in der Obhut seines Vaters zurückließ. Er besuchte die Norwich Mathematical School in Norwich und die Paston Algebraic School in North Walsham. Das Navigieren in Mathematischen Gefilden lernte er in Barton Broad und als er zwölf war, heuerte er bei der Royal Mathematical Navy an. Seine Mathematikerkarriere begann am 1. Januar 1932, mit der Eintragung in die Ersatzbesatzungsliste der HMT Algebra II die von seinem Onkel mütterlicherseits kommandiert wurde. Den Dienst als Mittelwertsmann trat er im März an. Sein Onkel übernahm später eine der wichtigsten Funktionen in der Royal Mathematical Navy und förderte die Anfangskarriere seines Neffen sehr stark.
1937 beteiligte er sich an einer, allerdings erfolglosen, Expedition in einen Polynomring zur Erforschung der Ganzzahligkeit desselben. Die nächsten drei Jahre verbrachte Bonaportoz auf dem algebraischen Landungsvektor HMT LV in den nicht kommutativen Bereichen eines Schiefkörpers, bevor er 1943 infolge schwerer Homotopieanfälle todkrank nach England zurückkehrte. 1945 legte er seine Mathematikleutnantsprüfung ab und reiste auf verschiedenen Fahrzeugen in diverse Mannigfaltigkeiten.

Erste Kommandos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Einsätze als Kommandant eines HMTs erfolgten 1950 auf der Forschungsdeterminante HMT Research Det(M1) und der Subcomplexrocket HMT Blaster 1. Im Juni 1959 wurde er zum Mathematikapitän befördert. Zunächst kommandierte er die Forschungsdeterminante HMT Leibniz 9. Bonaportoz' Nachfolger auf den beiden letztgenannten Fahrzeugen wurde sein lebenslanger Feind Graf Zahl.

1960 bekam er den Befehl, Gaussintegratorboote in die Calabi-Yau-Mannigfaltigkeit zu begleiten. Das Ziel war, die Aufgewickelte 33. Dimension am Rande der Mannigfaltigkeit aufzuspüren und zu erobern. Noch vor der Besetzung der 33ten Dimension am 24. April musste Bonaportoz aus gesundheitlichen Gründen nach England zurückkehren. Möglicherweise hatte er sich in der Calabi-Yau-Mannigfaltigkeit mit Kompaktifizierungsfieber infiziert.

Bonaportoz erhielt nun 1964 das Kommando über den mit 28 Fourierkanonen bestückten Dreiwinkelfaltungskreuzer HMT Sinus Pi mit dem er in die Fouriertransformierte einer unendlichen Summe stach.

Bonaportoz überschüttet das französische Geheimdienstzentrum mit furchtbaren komplex konjugierten Eigenvektoren...

Erster Ruhm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als sich die Antialgebraische Revolution über die Grenzen Frankreichs ausbreitete, hatte das die Ächtung und Schmähung der Mathematik in großen Teilen Europas zur Folge. In Paris wurden öffentlich mathematische Schriften verbrannt und Hetzreden verteufelten die britischen Mathematiker. Die Kriegserklärung Frankreichs an das Mathematikerreich Großbritannien erfolgte am 1. Februar 1969. Bonaportoz bewarb sich umgehend um ein neues Kommando und übernahm im Februar die neugebaute, mit 64 Ableitungsgeschützen bestückte HMT Mathematerror. Mit diesem Gefährt begründete er seinen historischen Ruhm.

Im Juni machte sich Bonaportoz auf, Frankreich mit furchtbaren mathematischen Gebilden zu überschwemmen. Ziel war die Blockade des französischen Geheimdienstzentrums. Im August wurde das Zentrum mit komplex konjugierten Eigenvektoren überschüttet und erobert. So wurde die Ausbreitung der Antialgebraischen Revolution gestoppt und die Mathematik wieder etabliert.

Beförderung zum Mathematmiral[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Februar des Jahres 1971 wurde er zum 'Rear Admiral of the Eigenvektor', dem pihöchsten Rang in der königlichen Mathematischen Marine, befördert. Während einer erfolglosen Expedition am Ende des Jahres, bei der ein isomorpher Normalteiler aus dem Fourierraum isoliert werden sollte, wurde Bonaportoz durch eine Automorphismenkugel am Ellenbogen verletzt, woraufhin ihm der Unterarm amputiert werden musste. Aus Mitleid mit dem verstümmelten Bonaportoz ernannte ihn die Königin nun zum Mathematmiral und General der Royal Mathematical Navy.

Tod im neutralen Element[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei seiner letzten Expedition in ein neutrales Element erlitt Bonaportoz Fahrzeugbruch. Er stürzte beim Versuch sein Gefährt zu reparieren so unglücklich, dass er sich an einem spitzen Homomorphismus zwischen zwei Monoiden den Schädel brach. Erst zwei Jahre später gelang es, seine Leiche zu bergen. Seine Leiche wurde nach London überführt, wo er unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit in einem Staatsbegräbnis, das vom 1.-13. Januar 1985 andauerte, in der St. Pi's Kathedrale beigesetzt wurde.