Soziale Subtraktion
Die soziale Subtraktion ist eine mathematische Operation und gehört zu den Grundrechenarten der sozialen Marktwirtschaft. Die Umkehroperation der sozialen Subtraktion ist nicht wie oft scherzhaft behauptet die asoziale Subtraktion, sondern die soziale Addition.
Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als Ludwig Erhard 1949 ein paar alte Hüte neu aufgewärmt als Konzept der sozialen Marktwirtschaft verkaufen wollte, stellte er beim Überprüfen seiner Gleichungen einen Rechenfehler fest: er hatte im Ergebnis eine viel zu große Differenz erhalten, welche den Vorschriften des Distributivgesetzes widersprach. Aller rationalen Logik zum Trotz beschloss Erhard daraufhin, sich auch über das Kommutativgesetz hinwegzusetzen und entwickelte eine Reihe neuer mathematischer Operationen, welche speziell an die Anforderungen der sozialen Marktwirtschaft angepasst waren.
Erklärung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ludwig Erhard war aufgefallen, dass wenn man von einer Zahl etwas auf herkömmliche Art subtrahiert, dann ist das Ergebnis kleiner als die Ausgangszahl. Ein unbefriedigendes Ergebnis, denn kleiner ist weniger ist manchmal gar nichts mehr. Es musste eine Möglichkeit gefunden werden, zu subtrahieren, ohne dass am Ende weniger herauskommt, oder zumindest ohne dass jemand den Verlust bemerkt. Kurzum, die soziale Subtraktion war geboren.
normale Subtraktion | soziale Subtraktion |
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Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1953 teilte die Integer Foundation mit, dass sie die soziale Subtraktion nicht mit in ihren Leistungskatalog aufnehmen werde. Die Integer Foundation war damals eine einflussreiche internationale Organisation, welche aus der Fusion von natürlichen Zahlen und deren Gegenzahlen hervorgegangen war. Sie warf Ludwig Erhard vor, er würde Strichrechnung vor Punktrechnung betreiben und bezeichnete das Gleichungssystem der sozialen Marktwirtschaft als "Matrizenrechnung".
1966 kam es zum Rundungsstreit, nachdem Ludwig Erhard sich weigerte, seinen Anteil an der sozialen Subtraktion abzurunden. Auch die deutschen Wirtschaftsmathematiker zerstritten sich daraufhin und konnten nicht mehr auf einen Nenner gebracht werden, wodurch die soziale Subtraktion zunehmend an Bedeutung verlor, bis sie durch das angebrochene Computerzeitalter vollständig abgelöst wurde.