Spontifeks

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Der Spontanerektionsvirus (lat. spontaneus erectus virus, ugs. auch als Spontifeks bezeichnet) ist ein vorwiegend die männliche Bevölkerung befallender Virus.

Nach der Ansteckung führt er zu einer für die Dauer der Erkrankung anhaltenden Erektion.

Häufigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der medizinische Jahresbericht des statistischen Bundesamtes weist eine Zahl 735.234 Erkrankungen im Jahr 2010 aus. Tendenz steigend.


Spontifeks.png


Kinder und Rentner werden weniger häufig befallen als Männer mittleren Alters.

Übertragung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die hoch ansteckenden Viren werden teils über direkten Kontakt mit dem betroffenen Körperteil übertragen. Die Tröpfcheninfektion, also direktes Einatmen von Ausatmungströpfchen (Exspirationströpfchen) infizierter Personen, ist ein bis zwei Stunden vor Ausbruch des Spontifeks möglich.

Krankheitsverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Ansteckung kommt es binnen 2-3 Stunden zu einer dauerhaften Spontanerektion. Diese dauert in der Regel 7-8 Tage an. Danach klingen die Beschweren sukzessive ab. Eine vollständige Genesung kann bis zu 2-3 Wochen dauern.

Historie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es liegen unbestätigte Berichte vor, denen zufolge im Jahre 1951 in Minnesota (USA) ein erster Fall verzeichnet wurde. Gerüchten zufolge entstand der Virus im Zentrallabor eines kalifornischen Pharamunternehmens. Ein Mitarbeiter verschleppte den Virus wissentlich aus der Hochsicherheitszone in die freie Welt. Zur weiteren Verbreitung gibt es wenige Augenzeugenberichte. Mitte der sechziger Jahre sollen sogar amerikanische Präsendenten davon befallen gewesen sein. Die damalige Therapie wird heutzutage immer noch unter dem Deckmantel der "Verschwörungstheorie" gehalten.

Vorbeugung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jeglichen Kontakt mit der männlichen Bevölkerung mittleren Alters meiden. Alternativ kann ein Neoprenanzug getragen werden, wenngleich dies die Tröpfcheninfektion nicht verhindert. Als zusätzliche Maßnahme bieten sich längerfristige Urlaube auf kleinen Südseeinseln oder in entlegenen Bergdörfern des Himalaya an.

Behandlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die regelmäßige Einnahme von Alkohol während der Erkrankung führt nachweislich zu einer nachhaltigen Linderung der Beschwerden. Die typische Tagesdosis besteht aus dreimal täglich je 10 Korn mit einem Kölsch zum runterspülen. Ein Blutalkoholspiegel jenseits der 2 Promillegrenze lässt dann den betroffenen Körperteil soweit erschlaffen, dass man seiner normalen beruflichen Tätigkeit nachgehen kann, sofern der Alkoholspiegel dies noch zulässt. Von einer aktiven Teilnahme am Straßenverkehr wird aber explizit abgeraten, außer man gehört zu den Ordnungshütern dieser Gesellschaft.

Nebenwirkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Arbeitsunfähigkeit für die Dauer der Erkrankung
  • Dauerorgasmen bei den Partnerinnen
  • Lärmbelästigung der Nachbarn

Presse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

New York Times, 3. Oktober 2004[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(NYT, pkmn) Gestern kam im es Stadtgebiet von New York zu einer Masseninfektion mit dem Spontifeks. Einige infizierte Männer hatten sich am Timesquare verabredet, um eine Selbsthilfegruppe zu gründen. Via Twitter kommunizierten diese Freunden das Treffen, in der Hoffnung weitere Betroffene zu finden, die sich noch nicht geoutet haben. Diese führte in einer Art Kettenreaktion zu einer Ansammlung von ca. 550.000 männlichen New Yorkern, die in der Hoffnung auf eine Ansteckung vor dem One-Night-Stand am kommenden Wochenende, die Nähe zu Infizierten suchten. Die herbeigerufene Polizei war zunächst machtlos, da vorwiegend männliche Polizisten zum Einsatzort geordert wurden. Erst als ein weibliches Squad Team hinzugerufen wurde, konnte die Versammlung binnen weniger Tage aufgelöst werden.

Wuppertaler Abendblatt, 2. Februar 2007[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(WAB, gk) Otto M. (53) hatte gerade das Abendbrot zu sich genommen, als er eine ungewöhliche Regung in der Körpermitte verspürte. Seine Gattin Elfriede M. (51) eilte sofort herbei, um ihrem Ehemann in dieser schweren Stunde beizustehen. Erste Gegenmaßnahmen zeigten keine Wirkung. Selbst ihre 13 herbeigeeilten Freundinnnen können in einer konzertierten Aktion. Als als Sofortmaßnahme einberufene Orgie zeigte nach 3 Tagen denn doch die erhoffte Wirkung.

Berliner Abendpost, 22. August 2009[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(BAB, thd) Der gestern Abend aufgedeckte Spionageskandal in der Selbsthilfegruppe Spontifeks zieht immer weitere Kreise. Wie der 1. Vorsitzende der Berliner Ortsgruppe, Berndt T. (43), mitteilte, hat die Pharamindustrie einen Spion in die Gruppe eingeschleust. Man habe sich wohl erhofft, unter Ausnutzung der Leiden der Betroffenen, neue Ideen für Pharmaprodukte der blue-line zu erhalten. Dem Spion sei es aber nicht gelungen, den Virus so zu extrahieren, dass er längere Zeit an der Luft überlebt. Die Selbsthilfegruppe will nun mit Hilfe externer Berater einen Kriterienkatalog für die Aufnahme in die Selbsthilfegruppe erarbeiten.

Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Selbsthilfegruppe Spontifeks
  • [1] Forum Betroffener
  • "We love Spontifeks"-Bewegung des Münchner Frauenhauses

Angrenzende Themenbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • [2] VIAGRA SPILL REVIVES LAKE MICHIGAN